1. AmigaDOS (*)
   Stellt die äquivalenten Suchmöglichkeiten wie auf der AmigaDOS Ebene bereit. Dieser Modus bietet die meisten Suchkriterien vor allen anderen Modi an. Am häufigsten wird man wahrscheinlich diesen regulären Ausdruck verwenden: *Wort*. Hier folgt ein Auszug aus der Amiga System Dokumentation.

       ?        Steht für ein einzelnes Zeichen
       #        Bedeutet, daß der Ausdruck null bis n mal vorkommt.
       (ab|cd)  Stimmt überein, wenn ab oder cd übereinstimmt.
       ~        Negiert den folgenden Ausdruck. Stimmt mit allem außer der nachgestellten
                Zeichenkombination überein.
       [abc]    Zeichenklasse: berücksichtigt alle Zeichen in dieser Klasse.
       [~bc]    Zeichenklasse: berücksichtigt alle Zeichen außerhalb dieser Klasse.
       a-z      Definiert einen Zeichenbereich (nur innerhalb einer Zeichenklasse).
       %        Steht für die leere oder Null-Zeichenfolge (nützlich in "(foo|bar|%)").
       *        Synonym für "#?", nicht standardmäßig eingestellt. Es läßt
                sich optional aktivieren.
   
      "Ausdruck" ist entweder ein einzelnes Zeichen
      (z.B.  "#?"), eine Alternative (z.B. "#(ab|cd|ef)"), oder eine
      Zeichenklasse (z.B. "#[a-zA-Z]").
   

2. Wortanfang (<)
   Der einfachste und zugleich schnellste Suchmodus. Er findet alle Einträge, die gleiche Wortanfänge wie der Suchstring haben.
3. komplette Wortsuche(.)
   Findet Wörter auch innerhalb eines längeren Eintrags. Meistens befindet sich dieses Wort zwischen Leerzeichen, aber auch eingerahmt von nicht-alphanumerischen Zeichen, wie man Sie im DITO Suchmuster einstellen kann. Alle Zeichen, die nicht im Suchmuster in den Einstellungen auftauchen, werden auch als Leerzeichen behandelt.
4. Fuzzy (~)
   Dieser Modus befindet sich noch im Betastadium. Er erlaubt fehlertolerantes Suchen, d.h. er findet Einträge, auch wenn diese nicht hundertprozentig korrekt eingetippt wurden, oder orthographische Varianten (z.B. bei wissenschaftlichen Begriffen). Dieser Algorithmus vergleicht Buchstabentrippel und berücksichtigt Eintragungen, die um mehr als 50% mit der Ausgangszeichenkette übereinstimmen. In einer späteren Version kann man die Prozentmarke und die Buchstabenlänge frei bestimmen, so daß letztendlich die Suchtoleranz variieren kann.

Erstellt von Dirk Holtwick (holtwick@uni-duisburg.de), 01-Dec-1997