Die Zukunft hat schon begonnen !StormCDas fortschrittliche C/C++ Entwicklungssystem für die Zukunft des Amiga. StormC 1 - StormC 2 - StormC
3 - Überblick |
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Eine wesentliche Neuerung der Version 3.0 ist der Projektassistent, der eine automatische Dateizusammenstellung je nach Projektart bietet. Ganz gleich ob Sie ein ANSI C, C++ Programm oder eine Shared- oder Linker-Library erzeugen wollen: Es genügen wenige Mausklicks und das Projekt mit allen benannten Quelltextmodulen und Bibliotheken ist zusammengestellt. Der neue StormEd ermöglicht das Setzen und Anspringen von Bookmarks und bietet einige Erleichterungen für die individuelle Erweiterung der Syntax-Lexika. Im Debugger sind das Ressource-Tracking und der Disassembler verbessert. Beim Ressource-Tracking wird automatisch erkannt, wenn StdIO-Dateien an CreatNewProc oder SystemTagList übergeben werden. Diese Dateien werden im Normalfall von den neu erzeugten Prozessen selbst freigegeben und daher beim Aufruf dieser Funktionen aus dem Ressource-Tracking entfernt. Der Disassembler ist jetzt schneller, besser und Motorola-konformer. Es werden der komplette Befehlssatz und alle Adressierungsarten der 68K CPUs unterstützt. Dadurch wird auch das Debuggen in handgeschriebenen Assemblerroutinen und im ROM viel einfacher. |
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Die verbesserte Version von StormC bringt Erweiterungen in den Bereichen Codeoptimierung, Quelltexterfassung und Fehlersuche. Auch die Organisation und der Umgang mit Projekten wurden weiter perfektioniert. Hierarchische ProjekteDie in StormC prämierte Handhabung von Projekten wurde um die Möglichkeit sogenannter hierarchischer Projekte erweitert. Hierarchische Projekte sind eine Kombination mehrerer Projekte in einem übergeordneten. Sinn der Erweiterung ist es, Projekte für unterschiedliche Prozessortypen und auch alternative Betriebssysteme zu vereinigen und ein Neukompilieren auch einzelner Module automatisch auf alle Versionen wirken zu lassen. Diese Funktion kann auch genutzt werden, um zum Programm gehörende Shared-Libraries automatisch auf dem aktuellen Stand zu halten. Die Erzeugung solcher Projekte ist dabei so einfach geblieben wie bisher. Per Drag & Drop oder mit Mehrfachauswahl im ASL-Dialog läßt sich alles zu einem Projekt zusammenstellen. Externe Kontrolle via ARexxEin weiteres Highlight in der Projektverwaltung bietet die Möglichkeit, via ARexx-Script externe Programme während des Compilierens zu starten. Die Einbindung eines Revision-Control-Systems (RCS) oder die Erzeugung einer Lokalen-Datei gestalten sich so sehr einfach. Auch der Aufruf eines Precompilers einer anderen Programmiersprache wird dadurch ermöglicht. Die Abhängigkeiten zwischen vorhandenen und generierten Dateien wird dabei berücksichtigt. GoldED 4 - die Wahl der ProfisAb der Version 2.0 von StormC liegen unserem Paket gleich zwei Texteditoren bei. StormED 2 wurde zwar überarbeitet aber nur geringfügig erweitert. Statt einer Erweiterung von StormED entschlossen wir uns einfach, den bei Profis längst etablierten GoldED in das Paket zu integrieren. Ab sofort haben Sie also die Wahl zwischen StormED und GoldED. Die Integration von GoldED ist dabei ebenso harmonisch wie Sie es von StormED gewohnt sind. Alle Funktionen des Systems sind genauso auch bei aktiviertem GoldED-Fenster erreichbar. Ein Highlight unseres Systems ist es, daß beim Debuggen der Quelltext nicht in einem speziellen Debuggerfenster, sondern im gewohnten Editorfenster angezeigt wird. Auch das ist mit GoldED möglich: Sobald der Debugger gestartet wird, zeigt GoldED eine Spalte mit Unterbrechungspunkten links neben dem Quelltext an. Speicherbare UnterbrechungspunkteEin Wunsch vieler StormC-Anwender war es, da§ die gesetzten Unterbrechungspunkte beim nächsten Debuggeraufruf ebenfalls wieder gesetzt sind. Mit GoldED ist dies kein Problem. Gespeicherte Unterbrechungspunkte bleiben auch bei einer Veränderung des Textes erhalten. Gerade bei großen Projekten mit vielen Quelltexten ist dies eine unschätzbare Hilfe. Disassembler und CPU-RegisteranzeigeZur absoluten Kontrolle dessen, was der Compiler produziert, ist eine Ausgabe als Assemblertext unumgänglich. Der neue Debugger bietet hierzu die Fähigkeit, neben der C/C++ Anzeige den Programmquelltext als Disassemblerlisting auszugeben. Das Ausgabefenster bietet ebenfalls die Funktionalität, daß Unterbrechungspunkte an jeder Stelle im Speicher gesetzt werden kšnnen. Sie haben damit die volle Kontrolle bei der Fehlersuche im Programm oder im ROM! StackkontrolleAuch ein sogenanntes Backtrace im Programm hilft bei der Fehlersuche enorm. Die Möglichkeit hierfür bietet die Dokumentation der verschachtelten Funktionsaufrufe, die im Stackfenster angezeigt werden. ProfilerEin absolutes Novum bietet unser neu in das Paket aufgenommener Profiler. Zum Einsatz kommt dieses Werkzeug nach der Entwicklung einer Software, um gezielt an Stellen zu optimieren, die die meiste Zeit während des Programmlaufs benötigen. Damit ist auch schon erklärt, was ein Profiler macht. Er ermittelt die Laufzeiten jeder Funktion im Programm, während Sie es austesten. Das Resultat ist eine nach eigenen Bedürfnissen sortierbare Tabelle mit den Angaben der Funktionsnamen, der Anzahl der Durchläufe und der dabei benötigten Zeit. Optimierungen in Ihrem Programm sind damit direkt kontrollierbar. Alle beschriebenen Eigenschaften des Debuggers und Profilers sind ohne Veränderung des Programmes nutzbar. Die benötigten Informationen werden in vom Programm getrennte Debug-Dateien geschrieben. Für Sie bedeutet dies, daß das Programm nach einem Debug- oder Profilerlauf nicht erneut vollständig compiliert werden mu§, um die Debug-Informationen zu entfernen. Ein Vorteil, der hilft, bösen Überraschungen vorzubeugen. GoldED 4 - die Wahl der Profis Statt einer Erweiterung von StormED entschlossen wir uns einfach, den bei Profis längst etablierten GoldED in das Paket zu integrieren. Ab sofort haben Sie also die Wahl zwischen StormED und GoldED. Die Integration von GoldED ist dabei ebenso harmonisch wie Sie es von StormED gewohnt sind. Alle Funktionen des Systems sind genauso auch bei aktiviertem GoldED-Fenster erreichbar. Ein Highlight unseres Systems ist es, daß beim Debuggen der Quelltext nicht in einem speziellen Debuggerfenster, sondern im gewohnten Editorfenster angezeigt wird. Auch das ist mit GoldED möglich: Sobald der Debugger gestartet wird, zeigt GoldED eine Spalte mit Unterbrechungspunkten links neben dem Quelltext an.
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Das fortschrittliche C/C++ Entwicklungssystem für die Zukunft des Amiga. StormC ist ein integriertes Programmiersystem, das alle Werkzeuge zur effektiven Entwicklung enthält: Editor, Compiler, Linker, Debugger und die RunShell mit hervorragenden Eigenschaften.
Das Herzstück von StormC ist der visuelle Projektmanager, der die verschiedenen Teile eines Projektes verwaltet, z.B. Quelltexte, Header-Dateien, Bibliotheken, Dokumente und Binär-Dateien.
Der sehr schnelle Editor StormED zeigt Schlüsselwörter farbig an, um eine bessere Lesbarkeit und eine Syntaxkontrolle zu erreichen. Ab der Version 2.0 von StormC liegen unserem Paket gleich zwei Texteditoren bei. StormED 2 wurde zwar überarbeitet aber nur geringfügig erweitert. Der StormC-Compiler versteht sowohl ANSI C als auch C++-Quelltexte und erzeugt optimierten Code für die gesamte Motorola 68xxx-Familie (einschließlich 68060 und 68881/2).
Die RunShell ist ein mächtiges Laufzeit-System, das eine laufendes Programm protokolliert und damit Systemabstürze verhindern kann. Sie bietet auch Ressource-Tracking und kann den Source-Level-Debugger während (!) der Laufzeit des Programms starten.
Mit den komfortablen Inspektor-Fenster lassen sich Variablen- und Strukturinhalte pruefen und veraendern. Das obere Beispiel zeigt eine Screen-Struktur.
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(: Diese Funktionen sind neu in der Version 2.0) StormShell - Visueller Projektmanager
StormED - Schneller Quelltext-Editor
StormC - Sehr schneller ANSI-C- & C++-Compiler
StormLINK - Optimierender Linker
StormLibrarian
RunShell - Runtime-Umgebung
StormDEBUG - Komfortabler Source-Level-Debugger
Profiler Weitere Funktionen
Systemvoraussetzungen
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Die Zukunft hat schon begonnen ! StormC für PowerPC Der Amiga-Markt für Software-Entwicklungen verändert sich. In nicht allzulanger Zeit werden auf den Softwareverpackungen die Hinweise auf die Nutzung unter PowerPC und pOS zu lesen sein. Ermöglicht wird dies durch unsere aktuellen Entwicklungen. Als Vorreiter auf diesem Gebiet haben wir bereits heute ein funktionsfähiges Compilersystem für die leistungsfühige PowerPC-CPU. Der neue Codegenerator unterstützt alle Techniken der RISC-Programmierung, wie automatische und intensive Nutzung der Registervariablen, Code Scheduler (Programmbefehle werden automatisch vertauscht, um eine parallele Nutzung der CPU-Ressourcen zu gewährleisten) und Peephole Optimierungen. Die allgemeinen Optimierungen des Compilers, wie z.B. das automatische Entfernen unbenutzer Codeteile, stehen natürlich auch weiterhin zur Verfügung. Derzeit arbeiten wir mit den ersten Entwicklerboards, der PPC-Turbokarte von Phase 5, intensiv an der Sicherung der Codequalität für den PPC. Gleichzeitig mit dem Compiler steht auch der StormC Linker für den PPC zur Verfügung. Damit können Programme wie gewohnt gelinkt und sogar Motorola 68K-Code und PPC-Code miteinander gemischt werden. Der Aufruf der PPC-Programmfunktionen und der Austausch der Daten wird dadurch sehr vereinfacht. In Kürze wird auch der StormDebugger für den PPC fertiggestellt. Damit sind wir der erste Anbieter einer integrierten Entwicklungsumgebung für den PPC beschleunigten Amiga. StormC V3.0 - PowerPC® ermöglicht die flexible Programmierung der PowerPC Dual-Prozessor-Boards von Phase 5. Unter StormC wird für die Objectcodes und ausführbare Programme ein erweitertes Amiga-Hunk-Format genutzt. Die Vorteile des erweiterten Hunk-Formates, gegenüber dem von Phase 5 favorisierten ELF, besteht in der Möglichkeit, Mixed-Binaries, Fat-Binaries und sogar PowerPC-native Shared-Libraries erzeugen zu können. Ebenfalls vorteilhaft ist die Zugriffsmöglichkeit der beiden Prozessoren auf denselben Datenbereich in Mixed-Binaries. Die Portierung bestehender Software wird dadurch wesentlich vereinfacht. Das dadurch ermöglichte Rapid-Porting läßt eine rasche Portierung zu, mit der man probieren kann, bevor man gezielt damit anfängt, einzelne Module oder Routinen Prozessorspezifisch zu kompilieren. Diese Lösung ist ein Garant dafür, daß bereits kurz nach der Auslieferung der PowerPC®-Boards Applikationen vorhanden sind, die dem Dual-Prozessorboard auch das letzte Quäntchen Geschwindigkeit entlocken. Der im Paket enthaltene Compiler unterstützt die Programmierung aller 68K-CPU-Varianten wie auch der PowerPC-CPUs 603, 604 und deren e-Variationen. Die Angaben, welcher Compiler genutzt werden soll, werden im Projekt eingestellt, das hierarchisch aufgebaut die Erzeugung von 68K- und PowerPC Mixed-Binaries zum Kinderspiel macht. Der Befehlssatz des PowerPC wird umfassend unterstützt. Beschleunigende Befehle wie rlwimi, fnmadds, frsqrte, dctb etc. werden vom Compiler bei entsprechender Optimierungseinstellung eingesetzt. Der PowerPC-Scheduler sorgt für einen reibungslosen und schnellen Ablauf Ihrer Programme, in dem er, wie auf Risc-Prozessoren üblich, die vielen Pipelines geschickt mit den geeigneten Instruktionen belegt. Die automatische Cache-Performance Optimierung sorgt speziell bei langsamen Ram-Interfaces für ein Maximum an Geschwindigkeit bei RAM-Zugriffen. Ein noch so gut optimierender Compiler nutzt nichts, wenn geeignete Bibliotheken fehlen. Dem StormC-PowerPC®-Paket liegen daher PPC-native ANSI-C- und Mathe-Bibliotheken bei. Einer direkten Umsetzung Ihrer ANSI-Projekte steht also nichts im Wege. Die Dokumentation zu den Zusatzmodulen beschreibt den Umgang mit der verbesserten Umgebung, die grundsätzlichen Eigenschaften der neuen Möglichkeiten und die dadurch neugewonnen Programmierstrategien. |
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StormC V3.0 - PowerASM-Modul. Ganz neu und ebenso einzigartig wie das StormC PowerPC®-Modul ist das neue Assemblermodul, das auch als alleinstehendes Programm erworben werden kann. StormPowerASM ist ein PowerPC-Assembler für den Amiga. Er unterstützt den gesamten PowerPC-Befehlssatz und bietet darüberhinaus einige hundert erweiterte Mnemonics, die die Programmierung vereinfachen und die Lesbarkeit der Quelltexte stark erhöhen. Die überragende Macrofähigkeit und die Unterstützung von Fließkomma-Ausdrücken und -Operatoren beweisen das hohe Niveau dieses neuen PowerPC Programmiersystems. Das Handbuch beschreibt die Programmierung auf dem PowerPC®. Eine Liste der angebotenen Makros und Directiven mit ausführlicher Beschreibung ist ebenso enthalten, wie detallierte Angaben zu unserem Hardware-Layer. |
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Ein neuer PowerPC-Amiga erfordert auch ein neues Betriebssystem. Was nutzen die hohen Geschwindigkeiten des Prozessors, wenn ein altes Betriebssystem mit angezogener Emulationshandbremse seine Arbeit verrichten muß. Mit pOS präsentiert die Firma ProDAD eine neue Generation von Systemsoftware, der wir sehr große Chancen einräumen, das Betriebssystem der neuen Amiga-Generation zu werden. Es ist daher nur selbstverständlich, daß auch unsere Entwicklungstools für die Entwicklung von Software für pOS geeignet sind. Zur Entwicklung von pOS wird StormC bereits intensiv genutzt. Das dashalb auch Programme, die unter pOS ablaufen programmiert werden können, muß nicht erwähnt werden. Die ebenfalls vollzogene Umsetzung von StormWIZARD für pOS ermöglich es Ihnen, mit nur wenig Aufwand auch Ihre Entwicklungen auf dieses Betriebssystem zu portieren. Mit den Storm-Entwicklungstools sind Ihre Investitionen in die Amiga-Softwareentwicklung gesichert! StormC V3.0 - p.OS beinhaltet alle notwendigen Bibliotheken, einen neuen Linker und diverse Hilfsmittel um AmigaOS-seitig p.OS-Programme zu erzeugen. Die aktuelle p.OS-Portierung des StormED wird ebenfalls mitgeliefert, um Texte auch komfortabel unter p.OS bearbeiten zu können. Der Linker unterstützt Sie bei der Erzeugung von Shared-Libraries, die anders behandelt werden müssen als unter AmigaOS. Die compilerspezifischen Pragmas "amicall" und "tagcall" werden unter p.OS noch nicht unterstützt, weshalb vom Linker in Zusammenarbeit mit einem Hilfsprogramm automatisch Stub-Bibliotheken erzeugt werden. |
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