Linux:Eine Einführung

Willkommen in der Linux Welt, sagt der kleine Pinguin.Ist man z.B bei 
Amiga oder auch bei WIN gewöhnt das es nur ein gängiges OS gibt mit 
ein paar wenigen Vorgängern oder auch Nachfolgern,so muß man sich bei 
Linux erst mal etwas umsehen.Denn merke:Linux ist nicht gleich Linux.
Vielmehr bedeutet Linux nur das Linux-Software auf allen 
unterschiedlichen Versionen laufen soll.Zur Einführung erstmal eine 
kleine Übersicht.Die eigendliche Software ist bei Linux kostenlos,änlich 
wie bei QNX auch übers NET zum runterladen vorhanden.Wer aber wie sonst 
auch sein OS im Laden kaufen möchte kann das tun und kann sich den 
Schuber für 40-70 Euro besorgen.Der Unterschied zur kostenlosen Version 
ist der Service.Meist hat man 30 Tage kostenlose Hotline.Ich rate euch 
aber erstmal die freien Vollversionen zu benutzen.Auf dem Amiga ist 
die sogenannte Red Hat Version üblich die in den USA am häufigsten 
benutzt wird.Auf den Dosen ist die Auswahl noch größer.
Für 10 Euro (oder weniger am Grabbeltisch) bekommt man z.B von Softmaker 
6 Cds mit 5 unterschiedlichen Versionen.Auf den zweiten Blick sind zwar 
viele davon vom Red Hat abgeleitet (z.B Mandrake),aber das muß nicht 
immer sein.Was in anderen Bereichen üblich ist (warum für alles immer 
das selbe Universalwerkzeug zu benutzen),ist mit Linux möglich.Es gibt 
nicht nur bei der Install der einzelnen Versionen Möglichkeiten 
festzulegen was man mit dem OS machen möchte,sondern auch ganze 
Linux Versionen die auf bestimmte Anwender und ihre Wünsche und 
Fähigkeiten Rücksicht nehmen.Corel Linux und Mandrake sind z.B eher 
was für Anfänger und Einsteiger. Debian ist sozusagen die Krone der 
Schöpfung für Cracks die z.B auf besondere Stabilität Wert legen,weil 
sie es für ein Server benötigen.Dafür ist die Installation dann auch 
nicht ganz so einfach.Aber auch Benutzer anderer Versionen können beim 
Install mehr der Voreinstellungen per Hand machen.Wem das nicht genug 
ist und fragt z.B:Mit welcher Oberfläche arbeitet denn Linux,dem sei 
gesagt:Linux ist nicht die Oberfläche,Linux ist das OS.In der Regel hat 
man die Möglichkeit zwischen verschiedenen Oberflächen zu wählen.Fast 
immer sind KDE und Gnome vorhanden.Ich rate erstmal zu KDE,da lief alles.
Bei Linux gibt es grob gesagt 2 Bereiche.Der sogenannten ROOT Bereich 
und den User Bereich.Im User Bereich gemachte Änderungen und Einstellungen 
(Z.B wenn man sich was verbastelt hat) können im Rootbereich rückgesetzt 
werden,man fängt dann wieder bei Null (Grundeinstellung) an.
Erst wenn man die Einstellungen im Root Bereich gemacht hat,sind sie auch 
beim Rücksetzen im Root Bereich wirksam.Merke:Den Root Bereich 
verbastelt,und ihr könnt wenn man Pech hat neu Install.
Bei der Benutzung von Red Hat 7.0 und allen anderen Verionen
(z.B Mandrake 7.1  das auf Red Hat aufbaut,aber eine grafische
Installhilfe vorgibt) hatte ich mit meiner neueren INVIDIA
GF 2 MX200 Probleme,sie wurde nicht erkannt bzw.war zwar ein Treiber 
vorhanden der aber nur bis zum Vorgängermodell passte.Es könnte aber auch
an der TV-Karte gelegen haben die er nicht richtig erkannt hat.
Wenn ihr recht neue Hardware habt rate ich immer zur neusten Version.
Als Anfänger würde ich es mal mit Mandrake oder Red Hat versuchen.
Im Aussehen der Oberfläche geht alles in Richtung WIN,
Einzelheiten sind aber besser und man kann z.B die Icons auf 
der Oberfläche recht einfach ändern (wie bei Amiga).Was mir 
nicht so gefällt ist,das Wechselmedien z.B Disketten oder CDs nicht 
automatisch auf der Oberflächeerscheinen.Bei Win und bei KDE ist 
das Icon immer zu sehen,er sagt es wenn manklickt und keine CD 
vorhanden ist.Beim Amiga geht es automatisch.Bei Linux (Gnome) muß man 
in einem Menue einmal auf den Datenträger klicken (Text anklicken) 
und er erscheint auf der oberfläche.Will man die CD auswerfen muß 
man wieder im Menue klicken.Er wirft dann die CD automatisch aus.
Drucker und anderes können schon bei der Install eigerichtet werden.
Noch was:Linux ist mehr auf Pendidum Prozessoren ausgerichtet,läuft 
aber auch auf AMD.Mein AMD K7 wird als I686 (P2) erkannt.
In der nächsten Ausgabe kann ich euch bestimmt schon mehr berichten.
Gucky