INGENIUM - Computer Draisstraže 21 Roland Schorr 69502 Hemsbach (06201) 47 72 75 DESKCOPY & DESKFMT Auszge aus dem Handbuch: Dieses Handbuch und die oben angegebenen Programme sind Shareware, d.h. bei Verwendung wird eine Gebhr, die an den Autor zu richten ist, f„llig. (C) Handbuch und zugeh”rige Software 1993 Roland Schorr, INGENIUM. Kapitel 1: Die Installation 1.2.3 Das "Mlleimer entleeren"-Programm Kopieren Sie nun das Programm "TRASHDEL.PRG" von der DESKCOPY- Sicherheitsdiskette in Ihr Laufwerk "C:" in den Pfad "C:\AUTO\". Sie erreichen dies, indem Sie mit einem Doppelklick auf Laufwerk "C:" und einem weiteren Doppelklick auf Laufwerk "A:" 2 Fenster ”ffnen, insofern diese nicht bereits offen sind. Klicken Sie nun das Programm "TRASHDEL.PRG" im Fenster zu Laufwerk "A:" an, und halten Sie die Maustaste gedrckt. Ziehen Sie das nun auf dem Bildschirm angezeigte Rechteck auf das zweite Fenster mit dem Inhalt von Laufwerk "C:" auf den Ordner "AUTO". Es folgt eventuell eine Dialogbox, in der Sie um Best„tigung des Kopiervorganges gebeten werden. 1.3 Das Diskettenprogramm DESKFMT 1.3.2 DESKFMT installieren Normalerweise existiert auf Laufwerk "C:" ein Verzeichnis mit kleineren Programmen, mit denen man die Prozesse und andere Aktionen von MultiTOS kontrollieren kann. Im weiteren wird davon ausgegangen, daž dieses Verzeichnis "C:\BIN\" heižt, sollten Sie einen solchen Pfad bisher nicht eingerichtet haben, dann sollten Sie das nach der oben beschriebenen Methode einen Ordner "C:\BIN\" anlegen. Kopieren Sie die Dateien "FMT.PRG" und "FMT.RSC" in den Zielpfad auf Laufwerk "C:", also in "C:\BIN\". Damit befindet sich zwar bereits das Programm auf Ihrer Platte, aber es muž noch, wie sp„ter beschrieben, bei dem Betriebssystem angemeldet werden. 1.4 DESKCOPY - ein Ersatz fr die Desktopfunktionen. 1.4.2 Installation von DESKCOPY Kopieren Sie hierzu die Dateien "COPY.PRG" und "COPY.RSC" von Laufwerk "A:" in den Pfad "C:\BIN\" (ev. ein anderer Wunschpfad) auf Laufwerk "C:". Die einzelnen Schritte fr das Kopieren wurden weiter oben erkl„rt. 1.5 Anmelden der Programme Nachdem Sie nun erfolgreich alle Programme auf die Festplatte kopiert haben, mssen Sie nur noch die Programm anmelden. Hierzu ben”tigen Sie einen ASCII- Editor4, in welchen Sie die Datei "C:\MULTITOS\GEM.CNF" (statt "C:\MULTITOS\" kann u.U. auch ein anderer Pfad installiert sein) laden. Da die einzelnen Editoren verschieden aufgebaut sind, sollten Sie bei Problemen im entsprechenden Handbuch nachsehen. Suchen Sie nun nach den Zeilen, die mit "setenv DESKCOPY=" beginnen, sollten diese noch nicht existieren, dann fgen Sie folgende drei Zeilen ein: setenv DESKCOPY=C:\BIN\COPY.PRG setenv DESKFMT=C:\BIN\FMT.PRG setenv TRASHCAN=C:\TRASHCAN Sollte eine dieser Zeilen bereits existieren, dann „ndern Sie diese so, daž sie, wie oben, lautet und fgen Sie dann die fehlende(n) Zeilen zus„tzlich ein. Sichern Sie diese Datei und verlassen Sie den Editor. HINWEIS: Fortgeschrittene k”nnen selbstverst„ndlich die einzelnen Programme auch in andere Verzeichnisse kopieren, in diesem Fall muž natrlich die Datei "GEM.CNF" mit den entsprechenden anderen Pfaden gesichert werden! 1.6 Und nun? Ganz einfach: Drcken Sie nun "CTRL-ALT-Delete" (Affengriff) oder die Reset- Taste. Der Rechner sollte nun wieder anfangen zu booten. Wenn der Desktop erscheint, dann ist DESKCOPY installiert, Sie k”nnen dies testen, indem Sie eine Datei von Laufwerk "C:" z.B. auf Laufwerk "A:" kopieren. Sollte die normalen Desktopfunktionen ausgefhrt werden, und nicht DESKCOPY, dann mssen Sie nochmals Schritt fr Schritt der Installation durchfhren! Kapitel 2: Die Bedienung 2.1 TRASHDEL 2.1.3 TRASHDEL als L”schprogramm Manchmal m”chte man, daž auch w„hrend des Arbeitens der Mlleimer geleert wird. Hierfr gibt es zwei M”glichkeiten, eine davon ist unter DESKCOPY (Kapitel 2.3.2) beschrieben, die andere ist, von TRASHDEL ein Kopie mit der Endung ".TOS" statt ".PRG" anzulegen. Die Kopie legt man am besten in das "C:\BIN\"- Verzeichnis ab. Startet man "TRASHDEL.TOS", so wird durch das Desktop ein Fenster ge”ffnet (Miniwin6), in Welchem dann die gleichen Ausgaben, die auch beim booten gemacht wurden, ausgegeben werden. HINWEIS: Kopieren Sie "C:\AUTO\TRASHDEL.PRG" in "C:\BIN\" hinein, und benennen Sie die Datei "TRASHDEL.PRG" in dem "C:\BIN\"-Verzeichnis in "TRASHDEL.TOS" um. Diese Datei kann dann jederzeit unter MiNT zum L”schen des Mlleimers verwendet werden! 2.2 DESKFMT 2.2.1 DESKFMT als Formatierprogramm Um Disketten zu formatieren, sollten Sie eine leere Diskette in Laufwerk "A:" einlegen. Klicken Sie dann auf dem Desktop auf das Ikon, das das Laufwerk "A:" anzeigt, und gehen Sie im Menu "DATEI" auf "Formatieren"7. HINWEIS: Statt Laufwerk "A:" k”nnen Sie natrlich auch Laufwerk "B:" verwenden, im weiteren wird der Einfachheit halber angenommen, Sie benutzten Laufwerk "A:" Seit der DESKFMT-Version vom 30.05.1993 kann man auch beliebige Diskettenformate erstellen, sp„ter wurde auch noch die freie Wahl eines Bootsektors erm”glicht. Siehe auch 2.2.1.2 und 2.2.1.3! HINWEIS: Gehen Sie sicher, daž Sie das richtige Diskettenformat in dem Dialog eingestellt haben. DD-Disketten, die Sie auf HD formatieren, haben in der Regel eine sehr hohe Fehlerrate, sie k”nnten also Daten verlieren! Wenn Sie der Diskette einen Namen geben wollen, so k”nnen Sie dies in dem Feld "Disklabel" machen. Nachdem Sie alles korrekt eingegeben haben, k”nnen Sie auf "OK" klicken, um den Formatiervorgang zu starten. Anhand der Balken-Anzeige k”nnen Sie jederzeit nachvollziehen, wielange der Formatiervorgang noch dauern wird. HINWEIS: Nach dem Klick auf "OK" wird die Diskette formatiert, d.h. alle Daten auf der Diskette werden gel”scht! Vergewissern Sie sich also, daž sie eine leere oder unben”tigte Diskette verwenden, und daž Sie das richtige Laufwerk verwenden! HINWEIS fr „ltere HD-Kits: DESKFMT verwendet zwar eigene Routinen, um die Disketten zu formatieren, dabei wird aber auch eine Standard- Betriebssystemfunktion aufgerufen, die den Bootsektor erzeugt. Bei alten HD-Kits wird diese Funktion nicht erweitert, so daž Sie statt einem HD-Bootsektor dann einen DD-Bootsektor auf der Diskette haben, obwohl diese auf HD formatiert wurde. Abhilfe: Siehe Kapitel 2.2.1.2... 2.2.1.2 Spezielle Formate Im Gegensatz zu DOS9-Rechnern ist das Betriebssystem des ATARI in der Lage, Disketten zu lesen, die auch etwas aužergew”hnliche Formate haben. Mit einigen Tricks ist man so in der Lage, noch ein paar Bytes mehr auf einer Diskette zu speichern, das Lesen der Diskette ein wenig zu beschleunigen oder aber einen Virenschutz-Bootsektor zu verwenden, so wie diese weithin von Programmen wie Sagrotan10 bekannt sind. HINWEIS: Beachten Sie, daž sowohl das Diskettenlabel, als auch das Laufwerk aus dem ersten Dialog verwendet wird! Im oberen Teil k”nnen Sie einstellen, wieviele Seiten, Tracks und Sektoren die Diskette haben soll. Seit der Version vom 15.06.1993 kann man auch den Disketten-Interleave frei w„hlen. 2.2.1.3 Verschiedene Bootsektoren Zu den Urzeiten des ST wurde das Betriebssystem, wie heute auch MultiTOS, von Diskette geladen. Damals jedoch war der ST nur dazu in der Lage, den Bootsektor einer Diskette zu lesen, und gegebenenfalls auch auszufhren. Diese Eigenschaft des ausfhrbaren Bootsektors haben sich Spielehersteller, leider auch einige Virenprogrammierer zunutze gemacht. WICHTIGER HINWEIS: Dadurch, daž der Bootsektor vor allen anderen Programmen geladen wird, kann sich ein Virus, der sich m”glicherweise im Bootsektor befindet, sehr schnell verbreiten! Da es auch "gutartige" Bootsektoren gibt, auch solche, die vor Viren warnen, k”nnen Sie solche mit DESKFMT beim Formatieren verwenden. Durch "Einlesen" k”nnen Sie von einer Diskette den Bootsektor einlesen. Achten Sie darauf, daž Sie den Bootsektor genaustens kennen! Empfehlenswert ist der mitgelieferte Bootsektor "GUARDIAN" oder "SAGROTAN". Auf diese einfache Art und Weise k”nnen Sie brigens auch MS-DOS-kompatible Bootsektoren verwenden, lesen Sie einfach von einer auf einem MS-DOS-Rechner formatierten Diskette den Bootsektor ein, und speichern Sie diesen. Durch "Waehlen" k”nnen Sie jederzeit wieder auf diesen Bootsektor zugreifen. WICHTIGER HINWEIS: Sowohl beim Einlesen von Bootsektoren, als auch beim W„hlen gesicherter Bootsektoren wird geprft, ob dieser ausfhrbar ist. Sie erhalten also gegebenenfalls eine Warnung, wenn der Bootsektor ausfhrbar ist. M”chten Sie beim Formatieren zwar den Bootsektor verwenden, aber nicht, daž dieser ausfhrbar wird, dann klicken Sie ausfhrbar so an, daž kein Kreuz in dem Quadrat erscheint. Nur wenn Sie genau wissen, daž ein Bootsektor kein Virus ist, sollten Sie die Ausfhrbarkeit zulassen! Mit "Formatieren" starten Sie den Formatierungsvorgang, mit "Abbruch" beenden Sie das Programm vorzeitig. Durch einen Zeitbalken k”nnen Sie jederzeit die Dauer des Vorganges absch„tzen. 2.2.2 DESKFMT als Kopierprogramm Im Gegensatz zu herk”mmlichen Kopiervorg„ngen, wo eine Datei eingelesen, und dann auf das Zielmedium geschrieben wird, gibt es die M”glichkeit des duplizierens von Disketten, in dem jeder Sektor der Originaldiskette auf den entsprechenden Sektor der Zieldiskette geschrieben wird. Dies hat den Vorteil, daž man wirklich eine 1:1-Kopie von dieser Diskette machen kann, und das es in der Regel um einiges schneller geht, als Datei fr Datei zu kopieren. M”chten Sie eine Diskette duplizieren, dann ben”tigen Sie eine zweite, formatierte Diskette. Legen Sie die Originaldiskette in Laufwerk "A:" ein, und ziehen Sie dann das Ikon fr das Laufwerk "A:" auf das Ikon "B:". Klicken Sie auf "OK", um den Vorgang zu starten. Es erscheinen dann zwei Balken, einer, der anzeigt, wieviele Daten der Originaldiskette bereits eingelesen wurden und ein zweiter Balken, der anzeigt, wieviele bereits auf die Zieldiskette geschrieben wurde. Sollten Sie nur ein Diskettenlaufwerk besitzen, dann mssen Sie, wenn die entsprechende Information auf dem Bildschirm erscheint, die Disketten wechseln (jonglieren...). WICHTIGER HINWEIS: Beim Kopieren wird die Zieldiskette gel”scht! Verwenden Sie also nur solche Disketten, die gerade neu formatiert wurden oder Disketten, deren Inhalte Sie nicht mehr ben”tigen! (Dies gilt nur fr das Diskettenkopieren per DESKFMT). 2.3 DESKCOPY 2.3.1 Kopieren Die h„ufigste Anwendung auf dem Desktop ist das Kopieren einzelner Dateien oder ganzer Pfade. Klicken Sie einfach die entsprechende Quell-Datei an und ziehen Sie diese in den gewnschten Ziel-Ordner, wobei das Quell-Laufwerk und das Ziel- Laufwerk durchaus auch unterschiedlich sein drfen. Selbstverst„ndlich k”nnen Sie auch ganze Ordner oder aber auch Ordner und Dateien kopieren. Es gibt in dem ATARI-Desktop viele M”glichkeiten, Dateien und Ordner zu markieren, eine davon ist die Dateien einfach anzuklicken. Sie k”nnen aber auch mit Shift-Klick zus„tzlich weitere Dateien markieren, so daž Sie auch mehr als eine Datei auf einmal kopieren k”nnen. Oder sie ziehen mit gedrckter Maustaste ein Rechteck auf, alle Dateien, die unter dem Rechteck sind, werden dann als markiert angezeigt, und k”nnen kopiert werden. Sollte Ihnen eine oder mehrere der genannten Funktionen unbekannt sein, sollten Sie diese in dem Handbuch zu Ihrem ATARI-Rechner nachlesen. Nachdem Sie einen solchen Kopiervorgang beim Desktop angemeldet haben, erscheint die Dialogbox von DESKCOPY. Durch Klick auf "OK" starten Sie den Kopiervorgang. Ein Zeitbalken zeigt Ihnen dann an, wieviele Dateien noch in etwa kopiert werden mssen. HINWEIS: Der Balken zeigt an, wieviele Dateien kopiert wurde, und wieviele Dateien noch kopiert werden. Hierbei kann es natrlich sein, daž die Zeiten zum kopieren der einzelnen Dateien unterschiedlich sind, der Balken bewegt sich also nicht zwangsl„ufig so gleichm„žig wie bei DESKFMT. Sie k”nnen jederzeit den Kopiervorgang durch anklicken von "Abbruch" beenden. Da es unter Umst„nden passieren kann, daž in dem Zielpfad eine Datei mit dem Namen einer Quelldatei existiert, wird vor dem Kopieren jeder einzelnen Datei geprft, ob diese bereits in dem Zielpfad existiert. Ist dies der Fall, dann erscheint eine Dialogbox, in der Sie die Datei dann umbenennen oder den Kopiervorgang abbrechen k”nnen. HINWEIS: In der aktuellen Version von DESKCOPY wird das šberspringen beim Datei- Umbenennen noch nicht untersttzt. WICHTIGER HINWEIS: Sollten Sie in dem Umbenennen-Dialog keinen neuen Namen eingeben, sondern durch "OK" den Quellnamen beibehalten, so wird die bereits auf dem Zielpfad existierende Datei berschieben! 2.3.2 Verschieben Das Verschieben von Dateien unterscheidet sich im Wesentlichen vom Kopieren lediglich dadurch, daž hier nach dem Kopieren die Quell-Dateien und Quell-Pfade gel”scht werden. Dies ist vor allem dann interessant, wenn Sie z.B. ein Programm auf einem anderen Laufwerk haben m”chten. DESKCOPY l”scht dann automatisch die gewnschten Zieldateien, so daž das Programm auch wirklich nur einmal vorhanden ist. Sie verschieben Dateien, indem Sie genau die Schritte, wie sie unter 2.3.1 beschrieben wurden, nachvollziehen, nur mit dem Unterschied, daž Sie, wenn Sie die Dateien auf den Ziel-Pfad ziehen, zus„tzlich die Control-(CTRL)-Taste gedrckt halten. HINWEIS: Sie k”nnen auch den Mlleimer entleeren, indem Sie die Dateien und Ordner in dem Mlleimer (in der Regel "C:\TRASHCAN\") in sich selbst verschieben. Davor sollten Sie allerdings im Menu "EXTRAS" unter "VOREINSTELLUNGEN" die Abfrage bei "Datei berschreiben" vorbergehend verneinen. Besser ist es aber, den Weg ber TRASHDEL.TOS zu gehen. 2.3.3 ...und Umbenennen Sowohl beim Kopieren, als auch beim Verschieben kann es sinnvoll sein, den Namen der Quelldateien oder Quellordner im Zielpfad abzu„ndern. In diesem Fall mssen Sie, wenn Sie die Quell-Dateien auf den Zielpfad ziehen, zus„tzlich die Taste Alternate (ALT) gedrckt halten. Das ist sowohl in Verbindung mit Kopieren, als auch mit Verschieben m”glich. Um Dateien also zu verschieben und umzubenennen mssen Sie beim Ablegen der Dateien die Tasten Alternate und Control gedrckt halten! HINWEIS: Sollte Sie beim Umbenennen einen Dateinamen oder Ordnernamen verwenden, welcher bereits vorhanden ist, dann erscheint der unter 2.3.1 genannte Dialog, in welchem Sie dann entweder gebeten werden, den Namen nochmals zu „ndern, oder wenn Sie ihn beibehalten, wird die vorhandene Datei berschrieben! 2.3.4 L”schen Veraltete Dateien und Ordner belegen unn”tigen Platz auf den Medien. Von Zeit zu Zeit bietet es sich also an, den Desktop "aufzur„umen", indem man nicht mehr ben”tigte Dateien und Ordner l”scht. Dies geschieht, indem man, wie beim Kopieren auch, die Quelldateien markiert, und dann auf den Mlleimer zieht (analog kann man auch nach dem Markieren ber den Menpunkt "DATEI" "L”schen" gehen). Es erscheint die mittlerweile bekannte Dialogbox, in welcher Sie mit "OK" den Vorgang starten, oder aber mit "Abbruch" verhindern k”nnen. HINWEIS: Wenn Sie in dem Men "EXTRAS" unter "Voreinstellungen" die Abfragen ausgestellt haben, dann wird automatisch davon ausgegangen, daž Sie beim L”schen, Kopieren oder šberschreiben einverstanden sind. Vorsicht: Hier sind eventuell ungewnschte Datenverluste m”glich! Kapitel 3: Hinweise und Informationen 3.1 Shareware 3.1.1 Zahlungsbitte DESKCOPY, DESKFMT und TRASHDEL sind Shareware-Programme. Diese 3 Programme, die zugeh”rigen Dateien und dieses Handbuch unterliegen diesem Shareware-Prinzip. Nutzen Sie also mindestens einen dieser genannten Komponenten, dann sind Sie zu der Zahlung der Gebhr von nur DM 20.-- verpflichtet, in jedem anderen Fall verhalten Sie sich rechtswidrig und unfair dem Programmierer gegenber. Trotz der schlechten Shareware-Moral in Deutschland hat der Programmierer auf Einschr„nkungen verzichtet, in der Hoffnung auf die Ehrlichkeit der Anwender. Entsprechend der Reaktionen und Registrierungen wird in neuen Versionen die Nutzungsm”glichkeit fr unregistrierte Anwender eingeschr„nkt! 3.1.2 Leistungsumfang Mit der Registrierung von dem DESKCOPY-Set erhalten Sie eine Kunden- und eine Programmnummer, unter welcher Sie auch den Telefon-Service bei Problemen benutzen k”nnen. Darber hinaus erhalten Sie bei Fehlern gegen Einsendung einer Diskette automatisch eine fehlerbereinigte Version. Insofern es von DESKCOPY Updates gibt, kann ein registrierter Anwender jederzeit die neueste Version erhalten, indem er eine Diskette und einen an sich adressierten (...und frankierten) Rckumschlag an den Autor sendet. Bei Upgrades erhalten registrierte Anwender eine Vergnstigung gegenber nicht registrierten Anwendern. Vorschl„ge registrierter Anwender werden bevorzugt eingebaut! 3.1.3 Haftungsausschluž Fr die Verwendung des Programmes wird keinerlei Haftung bernommen, auch nicht in H”he der Registrierungsgebhr. Machen Sie regelm„žig Sicherungskopien relevanter Daten, um Datenverlusten vorzubeugen! 3.3 Betrieb unter Mag!X14 oder MultiGEM15 3.3.2.1 DESKCOPY vom Desktop starten Starten Sie DESKCOPY von einer beliebigen Applikation aus, in der Regel wohl vom Desktop aus, und Sie bergeben keine Parameter, dann erhalten Sie folgende Auswahl: [Bild nur im Handbuch] Nachdem Sie Ihre Wahl getroffen haben, mssen Sie, je nach Auswahl, bis zu zweimal per SELECTRIC Dateien oder Ordner ausw„hlen. Sollten Sie nicht wissen, wie man in SELECTRIC mehr als eine Datei/Ordner ausw„hlt, dann sollten Sie die Anleitung zu SELECTRIC genaustens lesen, in der Regel reicht es, per SHIFT die gewnschten Dateien/Ordner anzuklicken, in neueren Versionen kann dies jedoch unter Umst„nden auf andere Weise geschehen. HINWEIS: Bei der Angabe des Ziels (Verschieben, Kopieren) kann nur ein Ordner angegeben werden, nicht mehrere Ordner und auch nicht Dateien! WICHTIGER HINWEIS: Existiert die Environment-Variable $TRASHCAN nicht, dann wird "C:\TRASHCAN\" verwendet! Nachdem Sie per SELECTRIC die Dateien gew„hlt haben, verh„lt sich DESKCOPY so, wie zu Anfang unter Kapitel 2 beschrieben. 3.4 Vertriebsadresse Der (bisherige) alleinige Vertrieb findet ber Roland Schorr statt. INGENIUM - Computer Roland Schorr Draisstraže 21 69502 Hemsbach (6944) 3.5 Geplante Erweiterungen: -3D-Buttons und Tastaturbedienbar -automatische L„ndererkennung -ein RSC-File -direkte Registrierung -alle MiNT-Dateisysteme 3.6 Fužnoten 1 Uwe Seimet, MausNet Uwe Seimet @ LU 2 Empfehlung: M_BOARD von Compo, erh„ltlich z.B. bei: Computer Profis Lagerstraže 11 6100 Darmstadt-Eberstadt 3 Empfehlung: HBS210, s.o. 4 Empfehlung: 7UP oder QED, beide Shareware, MausNet. 5 Empfehlung: DIRSORT von Christoph Zwerschke, PD, Maus KA. 6 Bestandteil von MultiTOS 7 Bei anderen TOS-Versionen kann der Text leicht abweichen. 8 Es sollten immer Markendisketten (100% Error free) verwendet werden, m”glichst mit der h”chsten Dichte, die das jeweilige Laufwerk beschreiben kann 9 MS-DOS und DR-DOS k”nnen ohne zus„tzliche Programme nur die Standarformate von DESKFMT lesen. 10 Sagrotan ist ein Shareware-Virendetektor. Es gibt mittlerweile neuere und bessere, MausNet. 11 Siehe Scheibenkleister, in jeder guten Fachbuchhandlung. 12 Es ist sinnvoll, die Prozežpriorit„t von DESKCOPY und DESKFMT auf minimal zu setzen, und das aktuelle Programm, mit dem man arbeiten m”chte auf maximale Prozežpriorit„t. Fr sinnvolles Arbeiten mit DESKCOPY im Hintergrund reicht ein 8Mhz-ST leider nicht aus, das Vordergrundprogramm wird frchterlich langsam... 13 Bei neueren Versionen k”nnen die Namen der einzelnen Dateien abweichen, oder Dateien ganz wegfallen! 14 Mag!X kann von Bela bezogen werden. 15 MultiGEM ist ein Produkt aus dem Hause Maxon. 16 SELECTRIC¿ ist eine Dateiauswahlbox, MausNet: Stefan Radermacher @ K.