Stand 23.2.1994

    Willkommen zu


                          T u r n U s
                     ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ


    TurnUs stellt eine neuartige Dateiverwaltung dar, mit der es Ihnen 
  sehr leicht m”glich sein wird, Ihren Bestand an Dateien zu erfassen 
  und bersichtlich zu bearbeiten. Die herausragenden Eigenschaften im 
  šberblick:

    ù beliebig viele Themen
    ù beliebig viele Titel pro Thema
    ù beliebig viele Dateien pro Titel
    ù beliebig langer Kommentar pro Thema
    ù beliebig langer Kommentar pro Titel
    ù umfangreiche Volltextsuche (keine starre Maskenvorgabe)
    ù schnelle Ahnlichkeitssuche
    ù Online-Hilfe und 'saubere', schnelle Benutzeroberfl„che
    ù Import- und Text-Export-Funktion
    ù ACS-Modulschnittstelle
    ù schneller Einlesemodus mit selektiver Titeltextvorgaben
      pro Dateiende
    ù umfangreiche Einstellungen fr Individualisten
    ù optionale Verschlsselung der Daten nach eigenem Schlssel
    ù GDOS-Schriften-Darstellung
    ù v”llig neue Einsatzm”glichkeiten als ACS-Modul
    ù per Drag&Drop umfangreicher Datenaustausch
    ù u.v.a.m.


    Inhaltsverzeichnis
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    1     Rechtlicher Hintergrund
    2     Strukturen, Konzepte und Begriffe von TurnUs
    2.1   Hinter den Kulissen
    2.2   individuelle Vorgaben
    2.3   Fenster-Behandlung
    2.4   Verschlsselung der Daten
    2.5   Drag & Drop
    2.6   Bedienung des TurnUs-Moduls
    3     globale Menleiste
    4     Thema / šbersicht-Fenster
    4.1   Žhnlichkeitssuche
    4.2   Thema / lokale Menleiste
    4.3   Thema / Datei-Liste
    4.4   Thema / Datei-Popup
    4.5   Thema / Titel-Liste
    4.6   Thema / Titel-Popup
    5     Einlesen
    6     Zusammenfassen
    7     allgemeine Einstellungen
    7.1   Einstellungen
    7.2   Export-Parameter
    7.3   Registrierung
    8     Disk-Information-Modul
    9     Notiz-Modul
    10    Hilfe-Modul
    10.1  Hilfe-Modul-Kommunikation
    11    Danksagung


    1     Rechtlicher Hintergrund
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    ! TurnUs ist in der unregistrierten Version eine Demo-Version,    !
    ! in der alle Funktionen zug„nglich sind, wobei maximal drei      !
    ! Themen pro Programmlauf ge”ffnet oder neu angelegt und maximal  !
    ! fnf Titel pro Thema benutzt werden k”nnen.                     !

    Diese Art der Verfgbarkeit von Software mag zwar ungew”hnlich 
  erscheinen, diverse Beweggrnde haben mich jedoch zu diesem Schriit 
  fhren lassen:

    Um den Arbeitsaufwand der Programmerstellung ein wenig zu belohnen -
  reich wird man daran bestimmt nicht -, sollte eine faire Anerkennung 
  der Anwender m”glich sein.

    Andererseits hat es die Vergangheit bewiesen, daž das kulanteste 
  und fairste Vertreibskonzept (Shareware) von den Anwendern nur 
  unzureichend honoriert wird. Auch wenn es dafr Gegenbeispiele gibt, 
  diese sind leider nicht die Regel.

    Trotzdem favorisiere ich die N„he zu den Anwendern und den Vorteil, 
  neue Programmversion leicht zug„nglich zu machen, ohne den 
  Interessenten dafr Update-/Upgrade-Gebhren abzuverlangen.

    Erwachsen ist das obige Konzept, das eigentlich den vollst„ndigen 
  Test der Software erm”glicht, jedoch den intensiven Einsatz 
  erschwert. Ich hoffe auf Verst„ndnis und bitte um Nachsicht, wenn 
  sich einige Gemter mit dieser Regelung nicht anfreunden k”nnen. Die 
  Erfahrung zeigt, daž dies notwendig ist; wenn sich eine andere 
  Entwicklung abzeichnet, werde ich sicherlich ber einen anderen 
  Vertriebsweg nachdenken.

    Damit Sie nicht beim Erreichen der Schranken einer Demoversion 
  einen nervenden Dialog oder unsinnige Meldungen "ausweichen" mssen, 
  erkennen Sie Ihren Status nur im Dialog "Einstellungen/Registrierung".

    Verfahrensweise
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    Sofern Sie TurnUs ohne Einschr„nkungen nutzen wollen, k”nnen Sie 
  sich beim Autor registrieren lassen. Dazu fllen Sie bitten den 
  Dialog "Einstellungen/Registrierung" aus und schicken Ihre Daten 
  an meine Adresse. Die minimalen Angaben, die TurnUs Ihnen abverlangt, 
  ist Ihr Vor- und Familienname (!); daraus berechnet TurnUs einen 
  Code, in dem Ihr Name und die TOS-Vserionsnummer Ihres Rechners 
  verschlsselt ist. Da Sie m”glicherweise unter mehreren TOS-Versionen 
  arbeiten, bietet der Dialog Platz fr bis zu vier Schlssel. Sofern 
  Sie registriert wurden, k”nnen Sie jederzeit weitere Schlssel bei 
  mir anfordern.

    Um diesen Vorgang zu vereinfachen, existiert in diesem Dialog ein 
  Button ('Brief erzeugen'), der Ihnen die Text-Datei 'REG_TURN.TXT' 
  erzeugt, worin alle Angaben abgedruckt sind. Drucken Sie diesen 
  Text aus und vervollst„ndigen Sie ihn.

    In der vorliegenden Version ist fr die Registrierung zur privaten 
  Nutzung 30,- DM zu zahlen. Sofern Sie TurnUs gewerblich nutzen 
  m”chten, sind 90,- DM zu zahlen. In diesem Fall ist Ihre vollst„ndige 
  Adressangabe (eventuell mit Firmenangabe) notwendig, damit ich Ihnen 
  eine Rechnung ausstellen kann.

        Oliver Michalak
        Wittekindstraže 23
        33615 Bielefeld
        EMail: Oliver Michalak@bi.maus.de
        
        Deutsche Bank Bielefeld
        KtoNr: 0839928
        BLZ:   480 700 20
        
    Damit ich Ihre Angaben bei eventuellen Fehlern oder Fragen schnell 
  zur Hand habe, best„tigen Sie bitte noch mit Ihrer Unterschrift die 
  Erlaubnis zur elektronischen Erfassung ihrer Daten nur fr meine 
  privaten Zwecke. Die Daten werden selbstverst„ndlich nicht dritten 
  zug„nglich gemacht, es dient nur der beschleunigten Produktpflege, 
  wenn Probleme auftreten.

    Sofern Ihre Registrierung erfolgreich verlief, bekommen Sie einen 
  Schlssel zugeschickt, der in eines der vier Felder des obigen 
  Dialoges einzutragen ist. Nach dem Wechsel des Textfeldes sollte nun 
  "registriert" im Dialog erscheinen, dann war die Registrierung 
  erfolgreich und Sie besitzen nun eine Version von TurnUs, die 
  keinerlei Beschr„nkungen mehr besitzt.

    Demeti
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    Der Autor kann, trotz aller Sorgfalt in der Entwicklung, keine 
  Garantie fr die fehlerfreie Funktion des Programmes bernehmen, noch 
  kann er fr eventuelle Sch„den, egal welcher Art, haftbar gemacht 
  werden. Der Autor ist bemht, TurnUs weiter zu pflegen, Sie k”nnen 
  mich dabei untersttzen, indem Sie offensichtliche Fehler oder 
  gravierende M„ngel schriftlich oder per EMail an imch weiterreichen.

    Verfgbarkeit & Vertrieb
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    TurnUs darf nur im ”ffentlichem, kompletten Paket und nur 
  unver„ndert weitergegeben werden. Das ”ffentliche Paket beinhaltet 
  die Programmdatei (TURNUS.APP), den Hilfetext (TURNUS.HLP), die 
  Datenvorgabedatei (TURNUS.DAT), den 'Upload-Text' fr BBS's 
  (TURNUS.UPL), diese Anleitung (TURNUS.TXT), das Hilfe-Modul 
  (HELP.AMA), das Notiz-Modul (NOTIZ.AMA) und das Disk-Info-Modul 
  (DSK_INFO.AMA). Dieses ”ffentliche Paket besitzt einen 'Shareware'-
  „hnlichen Status und darf demzufolge neben den Mailboxen auch in PD-
  Vertrieben und Sammeldisketten aufgefhrt werden.

    Ausdrcklich untersagt ist jedoch der Vertrieb, der TurnUs als 
  'funktionelle Aufwertung' zu kommerzieller Soft- oder Hardware 
  auszeichnet; in diesem Fall muž eine gesonderte Lizenz mit dem Autor 
  abgeschlossen werden.

    Erfolgt beim Autor die Registrierung zur Vollversion, erh„lt der 
  Kunde neben dem erw„hnten Code ein privates TurnUs-Paket, das neben 
  weiteren, kleinen ACS-Modulen eine ACS-Modul-Version von TurnUs 
  erh„lt - dieses Paket darf nicht weitergegeben werden, 
  Zuwiderhandlungen sind strafbar!

    Die ACS-Modul-Version erm”glicht es im Zusammenhang mit der 
  Drag&Drop-Funktion bisheriger ACS-Programme, TurnUs in ihr eigenes 
  Programm zu integrieren. Als Beispiel sei das Zusammenspiel der beim 
  Maxon Verlag erh„ltlichen LAZy-Shell 3.1(!) genannt:

    Beinhaltet ein TurnUs-Titel gepackte Archieve, kann die Datei aus 
  der TurnUs-Dateiliste in das Werkzeuge-Fenster der LAZyShell 3.1 zum 
  Anzeigen gezogen werden. Anhand der Packer-Ausgabe kann dann der 
  Inhalt des Archivs aus dem Protokoll-Fenster der LAZy-Shell 3.1 in 
  den Titeltext von TurnUs gezogen werden! Weiterhin k”nnen Archive aus 
  TurnUs direkt ausgepackt oder getestet sowie unmittelbar Dateien in 
  ein Archiv eingepackt werden!


    2     Strukturen, Konzepte und Begriffe von TurnUs
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    TurnUs untersttzt all die Vorteile, die das ACS-System zur 
  Verfgung stellt, sofern dies sinnvoll ist. Neben den modernen 
  unmodalen Dialogen in Fenstern, einer umfangreichen Tastatursteuerung,
  der grunds„tzlichen Lauff„higkeit auch als ACC und einer selektiven 
  Online-Hilfe sind zun„chst die Ikonen hervorzuheben, die automatisch 
  auf dem Hintergrund erscheinen. Neben den Ikonen fr nachgeladene ACS-
  Module, wird jedes Thema durch eine "Doppelpfeil-Ikone" dargestellt. 
  Die ACS-Module k”nnen einerseits manuell nachgeladen werden ("Modul 
  laden...") oder auch automatisch zu Programmstart. Dazu wird im 
  Programmpfad nach Modulen mit dem Ende AMA gesucht oder es wird der, 
  durch "Module laden..." spezifizierte Module-Pfad herangezogen.

    Entgegen den bisherigen Dateiverwaltungen unterliegt dem Konzept 
  von TurnUs die Maxime, dem Anwender kein "egoistische", starre Masken-
  Struktur aufzupropfen und bei der anzustrebenden Flexibilit„t dennoch 
  eine leicht zu erfassende Programm-Oberfl„che zu bieten, mit der er 
  schnell und unkompliziert zum Ziel kommt.

    Enstanden ist folgendes Konzept:

    Jeder Datensatz wird im Verlauf als Thema bezeichnet. Dieses Thema 
  wird durch das Fenster "šbersicht" dem Anwender zug„nglich gemacht, 
  es stellt also die Schaltzentrale fr jedes Thema dar, in dem alle 
  Titel gesammelt und dargestellt werden. Damit nun ein Thema neben den 
  Titeln auch einen erkl„renden Text bekommt, kann unter der lokalen 
  Menleiste das "Thema bearbeitet" werden - also ein beliebig langer 
  Text oder Kommentar erfažt werden.

    Jedes derart angelegte Thema kann nun beliebig viele Titel 
  (hausbacken auch Datens„tze genannt) beihalten. Jeder Titel ist ein 
  frei gestaltbarer Text mit beliebig vielen Dateien "im Schlepptau".

    Damit jedoch ein Titel einen eindeutigen 'Namen' bekommt, muž 
  innerhalb des Titeltextes eine Zeile hervorgehoben werden, anhand 
  derer der Titel in die Titelliste des šbersichts-Fensters eingetragen 
  wird - die sogenannte Titelberschrift! Dafr ist die sogenannt 
  'Vorgabe' zust„ndig, die als Orientierung fr ein Titeltext dient. 
  Sie k”nnen bis zu zehn Zeilen gestalten, die Ihnen als Vorgabe fr 
  das Anlegen eines Titels dienen.

    Wenn in der gesamten Anleitung von beliebigen Themen, Titeln und 
  Texten die Rede ist, dann funktioniert dies nur innerhalb der Grenzen 
  des freien Speichers, da alle Daten fr den schnellen Zugriff im RAM 
  gehalten werden.

    Die zukunftsweisende Untersttzung von Modulen schafft die 
  M”glichkeit, einem Programm Funktionen nachzureichen, ohne daž 
  Programm an sich zu ver„ndern. Weiterhin kann sich der Anwender 
  entscheiden, welche Programmfunktionen er nutzen m”chte, ungewnschte 
  Module k”nnen also aus dem Speicher entfernt werden. Vorrauszusetzen 
  ist nur, daž die Module und Programme miteinander 'kommunizieren' 
  k”nnen, was mit dem ACS-System und dem Drag&Drop-Verfahren sehr 
  leicht m”glich ist. Dies bedeutet, daž einzelne Objekte aus einem 
  Fenster selektiert und in ein anderes Fenster gezogen werden k”nnen. 
  Sofern das Zielfenster den Typ des Objektes 'versteht' - es muž 
  schliežlich wissen, was auf sich zukommt - werden die darin 
  repr„sentierten Daten bernommen.

    Als Beipiel sei das Modul DSK_INFO.AM genannt:
    Es stellt diverse Informationen fr ein frei w„hlbares Laufwerk zur 
  Verfgung. Die einzelnen Zeilen des Disk-Info-Moduls k”nnen 
  selektiert werden und per Drag&Drop in ein Text-Editor gezogen 
  werden, der den Typ AS_STRING erkennen sollte. In TurnUs verstehen 
  alle Text-Fenster diesen Typ. M”chten Sie beispielweise im Text-
  Fenster fr das Thema die aktuellen Informationen ber ein Laufwerk 
  bernehmen, gengt ein Drag&Drop aus dem Disk-Info-Fenster hierauf.


    2.1   Hinter den Kulissen
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Zu einem intuitiven Programm geh”rt neben einer modernen 
  Benutzeroberfl„che auch einige interne Optimierungen, die dem 
  Anwender stupide Arbeiten abnehmen ohne dabei die Programmoberfl„che 
  zu berlasten. Insbesondere seien hier kurz die Editorfunktionen 
  aufgefhrt, die fr die Fenster 'Zusammenfassen' und 'Thema' gelten:

    Entgegen der in den Dialogen sonst blichen Tastaturuntersttzung 
  fr [Ok] die [Return]-Taste, fr [Hilfe] die [Help]-Taste und fr 
  [Abbruch] die [Undo]-Taste zu nutzen, wird in den beiden Editoren 
  dies anders gehandhabt. Der Sinn steckt darin, daž diesen Tastenkombi-
  nationen noch viel eher eine Bedeutung innerhalb der Texteingabe 
  zukommt, wobei sie Steuerung der Schreibmarke (Cursor) analog zum 
  existierenden Standard erfolgt.

    [CONTROL-Y]   Zeile l”schen
    [CONTROL-X]   markierten Block ausschneiden
    [CONTROL-C]   markierten Block kopieren
    [CONTROL-V]   markierten Block einfgen
    [UNDO]        letzte Aktion rckg„ngig machen
    [RETURN]      neue Zeile erzeugen

    Ganz wichtig ist auch die M”glichkeit, aus anderen Modulen oder ACS-
  Fenstern Texte per Drag&Drop in einen Editor einzufgen. Dabei wird 
  der Text an die aktuelle Cursorposition eingesetzt und als Block 
  markiert, kann als eventuell mit [DEL] wieder gel”scht werden.

    Hinweis:  Einige Operationen k”nnen vorzeitig abgebrochen werden, 
    wenn Sie dies wnschen. Halten Sie dazu die [SHIFT]-Taste gedrckt, 
    es erscheint dann die Nachfrage, ob Sie diesen Vorgang wirklich 
    unterbrechen wollen.


    2.2   individuelle Vorgaben
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Neben dem Erfassen von Dateien der Festplatte oder anderer, 
  schneller Medien ist sicherlich die Verwaltung von Dateien von 
  Diskette ein grožes Anwendungsgebiet. Jetzt erscheint es aber als 
  l„stig, wenn beim Erfassen neuer Titel aus Versehen die eingelesenen 
  Dateien entfernt werden. Weiterhin l„žt sich beobachten, daž viele 
  'interessante' Dateien oft vom gleichen 'Typ' sind mit einem 
  identischen Dateiende, zum Beispiel LHarc- oder Zip-Archieve. Es 
  scheint also sinnvoll, schon beim Einlesen einzelne Dateitypen, die 
  durch ihr Dateiende 'gekennzeichnet' sind, in die Titelliste 
  aufzunehmen. In TurnUs wurde dieses Konzept ausgebaut und 
  folgendermažen umgesetzt:

    Es kann sehr wohl fr das Zusammenfassen mehrerer Dateien zu einem 
  Titel eine Textvorgabe definiert werden (siehe unter 'Vorgabe 
  bearbeiten'). Da diese Vorgabe allerdings nur sehr allgemein gehalten 
  sein kann, man jedoch anhand des Dateityps in Grenzen Rckschlsse 
  auf den Inhalt der Datei ziehen kann, wurde ein Automatismus 
  eingefhrt, der anhand des Dateiendes eine spezielle Vorgabe fr den 
  Titeltext w„hlt, den Dateinamen ohne Ende in den Titeltext aufnimmt 
  und schliežlich diesen Titel in die Titelliste aufnimmt! Der Ausl”ser 
  dafr befindet sich im Fenster 'Einlesen' und heižt 'automatisches 
  Einordnen jeder Datei'.

    Da diese speziellen Vorgaben beliebig gehalten sein mssen, sind 
  sie als Textdatei unter TURNUS.DAT abgespeichert. Befindet sich 
  diese Datei im gleichen Ordner wie TURNUS.APP, wird sie zu 
  Programmstart eingeladen. Ein Beispiel:

    --------------------------------------------------
    |#LZH
    |Typ: LHarc-Archiv
    |Inhalt:
    |Status:
    |Bemerkung:
    |
    |#TXT
    |Typ: ASCII-Text
    |Kurzinhalt:
    |
    |#IMG
    |Typ: Raster-Grafik
    |Farben:
    |Beschreibung:
    |
    --------------------------------------------------

    Zu erkennen ist, daž ein neuer Dateityp mit '#' eingeleitet wird 
  und danach das drei Buchstaben lange Dateiende folgt (Beispiel: #LZH) 
  - diese Definition muž unbedingt so aussehen und am Anfang einer 
  Zeile stehen! Danach folgt eine beliebige Anzahl von Zeilen, die fr 
  diesen Dateityp als Vorgabe herangezogen werden - dabei werden 
  Leerzeilen berlesen.

    Nehmen wir an, die globale Vorgabe in einem Thema sieht so aus:

    | Titel:          <- als 'Titelberschrift' markiert
    | Typ:
    | Beschreibung:
    |

    Wird unter diesen Voraussetzungen der obige Automatismus aktiviert, 
  geht TurnUs zyklisch folgendermažen vor:

      ù Datei ermitteln
      ù existiert dieser Dateityp in der eingelesenen TURNUS.DAT?

        ù NEIN: Dann wird ein Titeltext mit der globalen Vorgabe 
          erzeugt und hinter der 'Titelberschrift' (hier also die 
          erste Zeile) der Dateiname angefgt. Dieser Titeltext wird 
          dann als neuer Titel in die Titelliste aufgenommen.

        ù JA:   In diesem Fall wird als erstes die 'Titelberschrift' 
          der globalen Vorgabe mit dem Dateinamen in den Titeltext 
          bernommen! DANACH kommt dann der Vorgaben-Text, der aus 
          der TURNUS.DAT fr diesen Typ ermittelt wurde! Dieser 
          Titeltext wird wiederum als neuer Titel bernommen.

    Versuchen Sie, diese Vorgehensweise zu verstehen, um damit den 
  gr”žten Nutzen daraus zu ziehen. Insbesondere beim Erfassen oder 
  Aktualisieren von beispielsweise Archiven lassen sich dadurch sehr 
  schnell Ihre Themen auffrischen: Einlesen -> Automatismus ein, Datei-
  Datum ab dem Thema-Datum -> [OK] und schon befinden sich alle 'neuen` 
  Dateien mit einer individuellen Vorgabe in der Titelliste! Absolut 
  sinnvoll ist es dann natrlich, die Titeltexte zu diesen Dateien 
  manuell zu erweitern - aber das sollten Sie sowieso tun.


    2.3   Fenster-Behandlung
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Bei der Verwendung von unmodalen Dialogen in Fenstern ergeben sich 
  einige Aspekte, die mit einer gew”hnlichen Dialogfhrung nicht 
  m”glich sind. So k”nnen nun Dialoge existieren, ohne daž diese 
  unmittelbar beendet werden mssen, bevor das Programm fortf„hrt. Dies 
  wirkt sich in TurnUs an mehreren Stellen aus:

    Zum einen gibt es fr jedes Thema einen eigenen Dialog fr die 
  Funktionen 'Einlesen', 'Zusammenfassen', 'Information' und 'Thema 
  bearbeiten'. Damit Sie allerdings bei mehreren ge”ffneten Themen 
  nicht den šberblick verlieren, welcher Dialog zu welchem Thema 
  geh”rt, befindet sich der Fenster-Titelzeile hinter dem Dialognamen 
  jeweils der Dateiname des 'Ur-Themas'.

    Schliežlich ergibt sich insbesondere beim 'Zusammenfassen' eine neue 
  Funktionalit„t: Wurde dieses Fenster ge”ffnet, geht TurnUs davon aus, 
  daž Sie mindestens eine Datei in der Dateiliste selektiert haben - 
  sonst w„re diese Funktion auch sinnlos. Andererseits k”nnen Sie durch 
  die unmodaen Dialoge dann sehr wohl wieder das šbersichtsfenster 
  aktivieren und dort Dateien deselektieren! Dies er”ffnet Ihnen zwar 
  die nachtr„gliche Korrektur der zusammenzufassenden Dateien, 
  allerdings k”nnten Sie sehr wohl alle Dateimarkierungen aufheben. 
  TurnUs bemerkt dies, wenn Sie das 'Zusammenfassen' mit [OK] 
  best„tigen wollen und macht Sie darauf aufmerksam.

    Die Gestaltung der šbersicht-Fenster wurde so gew„hlt, daž ein 
  m”glichst guter šberblick ber die erfažten Dateien und Titel 
  besteht. Die Darstellung ist aber an einigen Stellen optimiert worden:

    Zum einem enth„lt jede Liste sogenannte Slider, mit denen der 
  Inhalt sehr schnell verschoben werden kann. Entgegen den 'normalen' 
  Slidern der GEM-Fenster besitzen sie die Eigenschaft, daž zum einen 
  beim gedrckten Slider der Inhalt in Echtzeit aufgefrischt wird. 
  Weiterhin bewirkt ein Doppelklick auf ein Pfeilelement, daž der 
  Inhalt vollst„ndig (nicht zeilen- oder seitenweise) in die Richtung 
  verschoben wird.

    Obwohl die šbersicht-Fenster keinen 'Sizer' besitzen, lassen Sie 
  sich doch zwischen zwei Gr”žen hin- und herschalten. Dabei orientiert 
  sich die kleine Darstellung an die monochrome ST-Aufl”sung, die grože 
  nutzt hingegen den jeweiligen Monitor optimal aus. Wird ein Thema 
  ge”ffnet, wird der Zustand 'klein' oder 'grož' auch wieder 
  hergestellt - unabh„ngig davon, ob die Aufl”sung gewechselt wurde! 
  Die Fensterkoordinaten aller zu einem Thema bezogenen Fenster werden 
  in dem Thema relativ gesichert und entsprechend wiederhergstellt.


    2.4   Verschlsselung der Daten
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    šber den lokalen Informationsdialog fr ein Thema k”nnen Sie dem 
  Thema ein Schlssel zuordnen. Dieser Schlssel dient als Grundlage 
  fr eine umfangreiche Verschlsselung der m”glicherweise nicht fr 
  die ™ffentlichkeit zug„nglichen Daten. Dabei werden umfangreiche 
  Berechnungen durchgefhrt, die aus Geschwindigkeitsgrnden nur an 
  zwei Stellen in TurnUs auftreten: beim ™ffnen eines Themas werden die 
  Daten entschlsselt und beim Sichern verschlsselt.

    Prinzipiell ist ein m”glichst langer Schlssel, den Sie sich zwar 
  unbedingt merken sollten, der aber nicht unbedingt leicht von 
  fremnden Personen erraten werden soll (also nicht 'JOSHUA` oder 
  dergleichen), immer effektiver und damit sicherer in Fragen einer 
  m”glichen, unberechtigten Datendechiffrierung von fremder Seite.

    ACHTUNG:  Stellen Sie sicher, daž Sie den Schlssel nicht 
  vergessen, denn selbst dem Autor ist es trotz Kenntnis der 
  Verschlsselungsmethode nicht m”glich, in annehmbarer Zeit den 
  Schlssel zu ermitteln (irgendwann kann JEDER Code geknackt werden -
  allerdings ergeben die statistischen Berechnungen fr die Zeitdauer 
  eines solschen Suchverfahrens mehrere Jahre bis Jahrzehnte).


    2.5   Drag & Drop
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
    Vielfach erw„hnt und hier nun ausfhrlich erkl„rt: Der Drag&Drop-
  Mechanismus von TurnUs (und allen weiteren ACS-Programmen und Moduln).

    Um Daten zwischen den verschiedenen Anwendungen auszutauschen, kann 
  man neben dem Exportieren aus dem ersten Programm und dem hoffentlich 
  erfolgreichen, anschliežendem Importieren in das zweite Programm den 
  Weg ber das sogenannte Klemmbrett (neudeutsch Clipboard) nehmen. 
  Neben der umst„ndlichen Handhanbung sind es die mangelnden Formate, 
  die diesem Mechanismus kaum Erfolg beschieden.

    Viel einsichtiger fr den Anwender ist hingegen das Ziehen eines 
  'Objektes' aus einem Fenster in ein anderes Fenster eines anderen 
  Programmes. Der sich dahinter verbergende Mechanismus der 
  Kommunikation zwischen zwei verschiedenen Prozessen wird als 
  'Drag&Drop'-Mechanismus bezeichnet. Innerhalb von ACS-Programmen und  
  -Modulen (und bisher leider nur dort) ist dieser Mechanismus 
  vorgesehen und deshalb auch sehr leicht anzuwenden.

    Fr TurnUs bedeutet dies, daž Sie aus den meisten 'Feldern' der 
  Dialoge die Objekte 'nehmen und ziehen' und auf andere Felder 'fallen 
  lassen' k”nnen. Dabei finden zwei Methoden Anwendung um mehrere 
  Objekte auszuw„hlen und dann zu ziehen: Sind die einzelnen Felder 
  voneinander v”llig unabh„ngig in einem Fenster untergebracht und 
  'ziehbar' (zu erkennen am Rahmen, der sich beim 'Ziehen' zeigt), 
  k”nnen weitere Felder durch das 'Gedrckt-halten' von [SHIFT] 
  markiert werden.

    Ist das Feld jedoch - wie dies bei Listen in Textform der Fall ist -
  zusammenh„ngend, werden zur schnelleren Bedienung bei gedrckter 
  Maustaste weitere Felder markiert. Beispielsweise sind in der 
  Dateiliste mehrere Dateien anw„hlbar. In diesem Fall wird Drag&Drop 
  dadurch initiiert, daž beim 'Klicken' in die selektierten Zeilen 
  [SHIFT] gedrckt wird - dann wird der Rahmen zum Verschieben 
  sichtbar. Auch k”nnen diverse Felder in den Dialogen andere Objekte 
  annehmen, welche dies sind und wie die einzelnen Felder den Drag&Drop-
  Vorgang einleiten, wird bei der Vorstellung der einzelnen Dialoge 
  erl„utert.

    Kein Fortschritt ohne Haken und ™sen: Damit ein solcher Mechanismus 
  funktioniert, bekommt jedes Objekt eine eigentlich eindeutige Objekt-
  Typ-Nummer (ACS-Typ). Da jedoch st„ndig neue Typnummern aufkommen, 
  k”nnen unter Umst„nden alte Programme die neuen Objekte nicht korrekt 
  erkennen. Im schlimsten Fall reagieren diese allerdings 'nur' mit dem 
  'Zurckschnappen' der gezogenen Objekte. Bei der Vorstellung der 
  m”glichen Drag&Drop-Felder fr TurnUs wird erkl„rt, welche Typen 
  jeweils gezogen oder angenommen werden.


    2.6   Bedienung des TurnUs-Moduls
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
    Obwohl ein nachgeladenes Modul keine eigene Menleiste besitzen 
  kann, werden die fr ein Modul sinnvollen Funktionen ber die 
  erscheinende TurnUs-Ikone zur verfgung gestellt. Ein Doppelklick auf 
  die Ikone ”ffnet ein Popup, dessen einzelne Eintr„ge analog zu den 
  Mentiteln der Programmversion angelegt sind. Einzig der Eintrag 
  'Einstellungen sichern' bewirkt das unmittelbare Sichern der Datei 
  TURNUS.INF.

    Zu beachten ist auch in der Modul-Version, daž sich die notwendigen 
  Dateien TURNUS.INF, TURNUS.DAT und TURNUS.HLP im gleichen Verzeichnis 
  wie das Hauptprogramm befinden, sonst gehen unter Umst„nden 
  Einstellungen und Informationen verloren, auf die Sie gerne 
  zurckgreifen m”chten! Allerdings mssen sich natrlich nicht die 
  Themen-Dateien selber in diesem Ordner befinden.


    3     globale Menleiste
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Es gibt zwei Menleisten, die unterschiedliche Funktionen 
  anbieten: Die globale Menleiste dient dem ™ffnen oder Anlegen 
  neuer Themen fr TurnUs. Weiterhin sind hier die Einstellungen fr 
  TurnUs und die Modulschnittstelle zug„nglich. Die lokale Menleiste 
  in jedem Themen-Fenster bietet Funktionen nur fr dieses Fenster 
  an. Dort wird ein Thema gesichert oder der Ex- und Import 
  vorgenommen.

    Die Funktionen der globalen Menleiste:

    ù Datei / neu anlegen:

    Ein neues Thema wird angelegt. Es erscheint eine Thema-Ikone, die 
  den Namen 'NAMELOS.TRN' erh„lt. Sind Titel oder Texte in diesem Thema 
  erfažt worden, die noch nicht gesichert wurden, erscheint im Fenster-
  Titel ein '*'. Soll ein noch nicht gesichertes Thema aus dem Speicher 
  gel”scht werden, wird in diesem Fall ein Sicherheitsnachfrage 
  erscheinen, ob die Daten wirklich gel”scht werden sollen.

    ù Datei / ”ffnen:

    Es erscheint die bliche Dateiauswahlbox, in der eine Thema-Datei 
  zum ™ffnen angew„hlt werden kann - dabei wird IMMER das Dateiende auf 
  'TRN' gesetzt! Ist die von Ihnen gew„hlte Datei noch nicht vorhanden, 
  wird nachgefragt, ob unter diesem Namen ein neues Thema angelegt 
  werden soll. Sollten Sie den vorzglichen Dateiauswahlbox-Ersatz 
  SELECTRIC benutzen, k”nnen Sie sogar bis zu zehn Themen-Dateien 
  gleichzeitig anw„hlen.

    Ist das von Ihnen angew„hlte Thema verschlsselt worden, wird 
  dieser Schlssel nun erfragt. Wundern Sie sich bitte nicht, daž Sie 
  bei der Eingabe im Dialog keine Zeichen sehen, diese werden 
  unsichtbar gemacht. Bei der Eingabe mssen Sie unbedingt auf die 
  korrekte Grož- und Kleinschreibung achten!

    ù Datei / Information:

    Sind auf dem Hintergrund ein oder mehrere Ikonen von ACS-Modulen 
  angew„hlt, werden Informationen zu diesem Modulen ausgegeben. Sonst 
  wird ein Informations-Fenster ge”ffnet, das auch durch Anw„hlen des 
  Meneintrages unter dem Programmnamen erscheint. Diese Information 
  ist nicht zu verwechseln mit der Information, die man im Titel-Popup 
  zu einem Thema abrufen kann.

    ù Datei / Einstellungen:

    Hier hinter verbergen sich die Einstellungen, mit denen Sie TurnUs 
  an Ihre Anforderungen anpassen k”nnen. Mehr dazu unter der 
  šberschrift 'Einstellungen'.

    ù Datei / Modul laden:

    Wie eingangs schon beschrieben, k”nnen hiermit weitere ACS-Module 
  nachgeladen werden. Auch hier ist es m”glich - sofern Sie SELECTRIC 
  einsetzen -, bis zu zehn Module anzuw„hlen und unmittelbar zu laden. 
  Zu achten ist darauf, daž TurnUs nur diejeniegen Module l„dt, die zum 
  einen noch in den Speicher passen und die weiterhin die richtige 
  Versionsnummer besitzen.

    ù Datei / Ende:

    Hiermit verlassen Sie - eventuell mit einer Sicherheitsnachfrage - 
  TurnUs. Sollten sich ungesicherte oder ver„nderte Themen im Speicher 
  befinden, erscheint eine Abfrage, ob Sie diese doch noch speichern 
  m”chten.

    ù Fenster / wechseln:

    Innerhalb von TurnUs k”nnen Sie mit diesem Menpunkt (insbesondere 
  mit der entsrechenden tastenkombination) schnell die ge”ffneten 
  Fenster zyklisch in den Fordergrund bringen.

    ù Fenster / schliežen:

    Das oberste Fenster wird hiemir geschlossen. Fr Module- oder 
  Themen-Fenster bedeutet dies, daž sie 'ikonifiziert' werden. Die 
  weiteren unmodalen Dialoge werden geschlossen, was innerhalb von 
  TurnUs den gleichen Effekt hat, als wrden diese Dialoge mit 
  'Abbruch' beendet werden!

    ù Fenster / l”schen:

    Das oberste Fenster wird hierdurch gel”scht. Ein Thema oder ein 
  Module wird danach vollst„ndig aus dem Speicher entfernt, ein 
  unmodlaer Dialog wird 'nur' - wie unter "Fenster schliežen" - mit 
  'Abbruch' beendet.

    ù Hilfe:

    Zu den einzelnen Meneitr„gen erhalten Sie einen Hilfe-Text, sofern 
  das Modul HELP.AM geladen ist. Diese Text erhalten Sie auch, wenn Sie 
  in einem unmodalen Dialog die [HELP]-Taste drcken.


    4     Thema / šbersicht-Fenster
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Ausgangspunkt fr die Bearbeitung der Dateien und Titel eines 
  Themas ist das Fenster "šbersicht" gefolgt vom Dateinamen des Themas. 
  Es ist in drei Teile gegliedert, die unterschiedlichen Zwecken dienen:
   
  Oben befindet sich eine Eingabezeile, in der ein zu suchendender 
  Begriff eingegeben werden kann. Darunter sind die zwei Listen 'Datei' 
  und 'Titel' zu finden.

    In den beiden Listen k”nnen auf unterschiedliche Art und Weise, 
  zeilenweise Dateien oder Titel selektiert werden. In der linken 
  Dateiliste ist es m”glich, mehrere unzusammenh„ngende Zeilen zu 
  selektieren, w„hrend in der Titelliste jeweils nur eine Zeile 
  selektiert sein kann. Um ein m”gliche Selektion in beiden Listen 
  aufzuheben, kann [UNDO] gedrckt werden.

    Dem Sinn und Zweck von TurnUs entsprechend, muž es m”glich sein, 
  schnell und unkompliziert einen Titel mit seinen Dateien zu finden -
  dafr ist die Eingabezeile zust„ndig. Wird eine Suche gestartet, wird 
  nach der kompletten (!) Eingabezeile innerhalb aller Titel-Texte des 
  aktuellen Themas gesucht. Es findet also keine Aufteilung nach 
  einzelnen Begriffen statt, sondern vielmehr wird der komplette Text 
  gesucht. Auch werden in der vorliegenden Versionen keine Wildcards 
  oder Regular-Expressions untersttzt - sofern genug Bedarf seitens 
  der Anwender dafr besteht, wird dies jedoch nachgereicht.

    Es wird von einem selektierten Titel oder vom Anfang aller Titel 
  ausgehend gesucht und bei Erfolg der Titel selektiert, in dem der 
  Text vorkommt. Sofern in dem aktuellen Thema die Eingabe nicht 
  gefunden wurde, erscheint die Frage, ob man eine Žhnlichkeitssuche 
  starten m”chte, oder ob man in allen geladenen Themen diese Eingabe 
  suchen lassen m”chte - 'Abbruch' ist natrlich auch m”glich.

    Die 'Žhnlichkeitssuche' wird gleich gekl„rt, m”chten Sie die 
  Eingabe jedoch weiterreichen, wird die Eingabezeile an alle geladenen 
  Themen weitergereicht - deren Fenster mssen nicht ge”ffnet sein. 
  Wird in einem Thema diese Eingabe gefunden, wird zuerst - soweit 
  notwendig - die šbersicht ge”ffnet und dann der entsprechende Titel 
  selektiert.

    4.1   Žhnlichkeitssuche
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Mit der menschlichen Eigenschaft, sich nur ungeau an etwas 
  gesuchtes zu erinnern, ist es meistens nur schwer m”glich, in sturen 
  Computer-Datenbanken die Informationen zu finden, die man ben”tigt. 
  Oftmals sind dafr viele Anl„ufe notwendig, die zum einen darin 
  bestehen, die gesuchten Begriffe zu krzen oder zu variieren. Dieses 
  Vorgehen ist allerdings sehr zeitaufwendig und unterl„uft damit den 
  eigentlichen Sinn einer Computer-Datenbank mit schnellem Zugriff.

    Fr TurnUs wurde ein Verfahren implementiert, das ausreichend 
  schnell der menschlichen, assoziativen Denkweise entgegenkommt und 
  sich 'Žhnlichkeitssuche nach Levenstein' nennt. Der Hintergrund ist 
  der, das sich die gesuchten und angegebenen Begriffe oftmals nur 
  durch kleine Buchstabendreher, Wortkrzungen oder -umsetzungen 
  unterscheiden. Diesen Grundgedanken griff Her  Levenstein auf und 
  entwickelte eine Methode, die einen Wert - den sogenannten Abstand - 
  zwischen zwei Begriffen berechnet. Je kleiner dieser Abstand, desto 
  eher lassen sich die beiden Begriffe durch Einsetzen, Umsetzen, 
  Hinzufgen und L”schen von Buchstaben ineinander umformen. Es muž 
  jedoch darauf hingewiesen werden, daž zum einen bei dieser Art der 
  Suche der Titel-Text in einzelne Worte aufgegliedert wird und daž die 
  Begriffl„nge auf 50 Buchstaben beschr„nkt ist - sollte reichen :-)

    Der Zugang zu dieser Methode wird nach Wahl der 'Žhnlichkeitssuche' 
  durch einen neuen unmodalen Dialog angeboten, der wie folgt 
  strukturiert ist: Hinter der Angabe des Suchbegriffes sind zun„chst 
  zwei numerische Werte zu bestimmen, darunter befindet sich eine Liste 
  der gefundenen Begriffe (zu Beginn leer) und darunter vier Buttons.

    Die Zahl fr den 'maximalen Abstand' dient vor allem der 
  Optimierung der Žhnlichkeitssuche. Ab einer gewissen Anzahl von 
  ersetzten oder eingefgten Buchstaben kann von einer Žhnlichkeit 
  nicht mehr gesprochen werden. Um die gefundene Begriffliste damit 
  nicht aufzubl„hen, kann eine Obere Grenze fr den Levenstein-Abstand 
  hier angegeben werden.

    Der Wert fr die 'minimale Begriffl„nge' ist dafr vorgesehen, daž 
  in einem Titeltext vor allem nach Eigennamen oder lange Begriffe 
  gesucht werden soll. Kurze Worte wie 'und' oder 'er' sind eher 
  unteressant und sollten daher nicht berprft werden. Gefundene 
  Begriffe, die die angegebene Begriffl„nge also unterschreiten, werden 
  gar nicht erst geprft.

    Mit den gemachten Eingaben kann nun die Suche durch den ersten 
  Button gestartet werden. Es baut sich sukzessiv eine Begriff-Liste 
  auf, deren Zeilen aus dem Abstand und dem Begriff bestehen. Sind alle 
  Begriffe erfažt worden, wird diese Liste nach aufsteigenden Abst„nden 
  sortiert. Mit der Maus oder Cursortasten kann nun eine Zeile 
  selektiert werden und der Begriff durch den zweiten Button in das 
  aktuelle Thema bernommen werden. Da die Berechnung sehr aufwendig 
  und damit unter Umst„nden sehr zeitintensiv ist, kann der Suchvorgang 
  mit gedrckten linker [SHIFT]-Taste unterbrochen werden.

    Durch die Einbindung in ein Fenster und dem eingangs erw„hnten 
  Drag&Drop-Mechanimus ist es auch aus diesem Dialog heraus m”glich, 
  nicht nur in das 'assoziierte' Thema, sondern auch in alle anderen 
  Dialoge die gefundenen Begriffe zu bernehmen. Wie blich wird durch 
  [SHIFT] aus der Begriffliste Drag&Drop initiiert, wobei der ACS-Typ 
  AT_STRING verwendet wird. Interessanterweise kann ein solcher Begriff 
  nicht nur in Fremde Fenster, sondern auch in die obere Suchbegriff-
  zeile gezogen werden - der Suchvorgang kann dann wiederholt werden!


    4.2   Thema / lokale Menleiste
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Die allgemeinen Operationen, die sich vor allem auf ein aktuelles 
  oder aktives Thema beziehen, werden in der lokalen Menzeile am 
  oberen Rand des 'šbersicht'-Fensters zug„nglich gemacht. Dort sind 
  auch diejeniegen Dateifunktionen zu finden, die in konventionellen 
  Programmen in der globalen Menleiste zu finden sind. Aus dem Umstand 
  heraus, daž ein Thema eine in sich abgeschlossene Einheit mit den 
  Daten und den Funktionen bildet, habe ich mich zu einer solchen 
  Dezentralen Menstruktur mit folgenden Eintr„gen entschieden:

    ù sichern:

    Das Thema wird unter dem im Fenstertitel angegeben Namen gesichert. 
  Ist fr dieses Thema noch kein Name konkretisiert worden - zu 
  erkennen an der Bezeichnung NAMENLOS.TRN - erscheint eine 
  Dateiauswahlbox, in der Sie den Namen der Datei angeben mssen.

    ù sichern als:

    Analog zu obiger Funktionsweise wird mit dieser Funktion das Thema 
  gesichert, zuvor k”nnen Sie jedoch einen neuen Datenamen in der 
  erscheinednen Dateiauswahlbox w„hlen. Existiert dieses Thema bereits, 
  wird nochmals nachgefragt, ob Sie das Thema wirklich unter diesem 
  Namen sichern m”chten - in diesem Fall wird das alte Thema 
  berschrieben!

    ù letzte Fassung:

    Beim intensiven Erfassen neuer Titel oder umfangreichem L”schen 
  mehrerer Titel aus einem Thema kann es durchaus vorkommen, daž das 
  Thema zu stark umgebaut und abge„ndert wurde. Wollen Sie in einem 
  solchen Fall wieder den alten Datenbestand wiederherstellen, k”nnen 
  Sie mit dieser Funktion die letzte, gesicherte Fassung wieder laden.

    ù importieren:

    M”chten Sie zwei Themen zu einem Thema verschmelzen, ist dies die 
  richtige Funktion. Hiermit k”nnen Sie in ein bestehendes Thema ein 
  weiteres Thema 'hineinladen'. Dabei werden alle Titel des in der 
  Dateiauswahlbox anzugebenen Themas in das bestehende Thema 
  einsortiert. Die šbernahme des neuen Thementextes erfolgt hier nicht, 
  wohl aber die Abfrage nach dem Schlssel, sofern das zu importierende 
  Thema verschlsselt gesichert wurde! Dabei erfolgen die gleichen 
  Schritte, die auch fr das manuelle Analegen eines neuen Themas 
  notwendig sind - siehe Kapitel 'Einlesen'.

    ù exportieren:

    Natrlich besteht oft der Wunsch, die angelegten Titel samt ihrer 
  Texte und Dateien in anderen Programme weiter zu verarbeiten. Mit 
  dieser Funktion steht Ihnen die Tr fr den Text-Export eines oder 
  alle Titel offen. Dabei werden Ihre Einstellungen wirksam, die Sie 
  unter 'Exportparameter' ausfhrlich dargestellt bekommen.

    Haben Sie beim Aufruf dieser Funktion einen Titel selektiert, 
  werden Sie von TurnUs gefragt, ob Sie den gew„hlten Titel oder alle 
  Titel exportieren m”chten. Danach, oder wenn kein Titel selektiert 
  war, erscheint die berhmte Dateiauswahlbox, in der Sie die Textdatei 
  zur Aufnahme der zu exportierenden Daten angeben. Nach erfolgreichem 
  Abschluž dieser Funktion enth„lt die Datei nach Ihren Angaben 
  formatiert alle gewnschten Daten, die Sie nun beispielsweise in eine 
  Textverarbeitung bernehmen k”nnen.

    ù Vorgabe bearbeiten:

    Obwohl eine Maxime von TurnUs lautet, dem Anwender keine starre 
  Eingabemaske aufzuzwingen, ist es natrlich sinnvoll, jedem neu 
  anzulegendem Titeltext eine Vorgabe mitzugeben. Beispielsweise ist 
  es fr fast jeden Titel ratsam, ihm neben dem Titelnamen auch ein 
  Beschreibung der erfažten Dateien mitzugeben. Ein Bild kann durch 
  kurze Hinweise fr den Inhalt pr„zisiert werden, oder einem 
  Dokumentenordner kann ein Projektname mit kurzem Inhalt mitgegeben 
  werden.

    Diese Funktion erm”glicht nun, daž die 'Vorgabe bearbeitet' werden 
  kann: In einem unmodalen Dialog k”nnen bis zu maximal acht Zeilen 
  angegeben werden, die einen beliebigen Inhalt von Ihnen zugewiesen 
  bekommen. Diese Vorgabe wird in Zukunft beim Erzeugen eines neuen 
  Titels in das Fenster 'Zusammenfassen' eingesetzt. Wichtig sind 
  allerdings folgende Punkte:

    - es muž mindestens eine Zeile - die Titelberschrift - in der 
      Vorgabe angegeben werden, die auch nicht aus dem konkretem 
      Titeltext entfernt werden darf!

      Hintergrund: Um einen Titel im šbersichtsfenster listenf”rmig 
      darzustellen, muž der Titel einen eindeutigen Namen, eine 
      Bezeichnung erhalten - die Titelberschrift!

    - Mindestens eine der angegebenen Zeilen muž als Titelberschrift 
      selektiert und damit markiert sein! Hieran erkennt TurnUs die 
      Zeile, aus der sp„ter die Titelberschrift erzeugt wird. Dabei 
      wird nicht der Text aus der Vorgabe herangezogen (z.B. 'Name:') 
      sonder der danach folgende Text!

    Weitere Details entnehmen Sie bitte dem Kapitel 'Zusammenfassen'!

    Der Drag&Drop-Mechanismus in diesem Fenster versucht aus den 
  meisten ACS-Typen eine Information herauszuziehen und so verstehen 
  die einzelnen Zeilen die ACS-Typen AT_ARCHIVE, AT_STRING, AT_FILE, 
  AT_TEXT und AT_TURNUS.

    ù Thema bearbeiten:

    Hierunter ist schliežlich der Kommentar zum Thema zu erreichen. Sie 
  k”nnen in dem erscheinenden Textfenster alle denkbaren Text erfassen, 
  deren Kapazit„t ist nur durch den Speicher begrenzt. Auch hier gelten 
  die vollen Editor-Funktionen, wie sie in TurnUs allgemein vorkommen 
  und weiter oben schon besprochen wurden. Insbesondere bietet es sich 
  an dieser Stelle an, Informationen zu dem aktuellen Thema, die aus 
  anderen Modulen per Drag&Drop bernommen werden k”nnen, hier 
  abzulegen. Dabei werden die ACS-Typen AT_STRING, AT_TEXT und 
  AT_ARCHIVE angenommen.


    4.3   Thema / Datei-Liste
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Eine der beiden Liste im šbersicht-Fenster ist die Dateiliste. In 
  ihr werden die eingelesenen Dateien angezeigt; aus ihr werden mit 
  diskontinuierlich selektierten Dateien Titel erzeugt. Dabei ist die 
  Anzeige der Dateien unabh„ngig von der Titelliste - es k”nnen also 
  durchaus Dateien angezeigt werden, die noch zu keinem Titel geh”ren, 
  oder Dateien zu einem Titel hinzugefgt werden!

    Merkmal der Dateiliste ist, daž mit einer frei w„hlbaren Schrift 
  Dateien - eventuell mit Dateigr”že und -datum - angezeigt und auch 
  unzusammenh„ngend (=diskontinuierlich) selektiert werden k”nnen. 
  Weiterhin existiert fr die Liste eine Tastatursteuerung, die ber 
  die eigentlichen Funktionen fr diese Liste das schnelle Man”vrieren 
  der Selektion durch die Liste f”rdert:

    [CONTROL-Cursor-Hoch]         eine Datei zurck gehen
    [CONTROL-Cursor-Runter]       eine Datei vorw„rts gehen
    [SHIFT-CONTROL-Cursor-Hoch]   zehn Dateien zurck gehen
    [SHIFT-CONTROL-Cursor-Runter] zehn Dateien vorw„rts gehen
    [CONTROL-ClrHome]             w„hle erste Datei
    [SHIFT-CONTROL-ClrHome]       w„hle letzte Datei

    Bzgl. Drag&Drop gilt hier, daž nach der erfolgten Selektion mittels 
  [SHIFT] das Drag&Drop eingeleitet wird. 'Intern' wird dabei 
  unterschieden, ob nur eine Datei - dann wird der ACS-Typ AT_FILE 
  benutzt - oder mehrere Dateien benutzt werden - in diesem Fall wird 
  auf dem mehrzeiligen ACS-Typ AT_TEXT gewechselt. Alle Applikationen 
  oder Module, die diese Typen erkennen und verarbeiten, sollten die 
  Objekte bernehmen k”nnen, wundern Sie sich allerdings nicht, wenn 
  Sie Dateien auf ein anderes Fenster ziehen, daž diese Typen nicht 
  kennt - das Fenster wird nicht reagieren! Annehmen kann diese Liste 
  den ACS-Typ AT_FILE (es werden halt die Dateien zus„tzlich 
  aufgenommen) und den ACS-Typ AT_TURNUS (aus dem gezogenem Titel 
  werden alle Dateien in die Liste bernommen).

    Oberhalb der Dateiliste befindet sich ein Popup, das folgende 
  Funktionen/Eintr„ge beinhaltet, die teilweise nur dann w„hlbar 
  sind, wenn die Aktion auch Sinn macht:


    4.4   Thema / Datei-Popup
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    ù einlesen:

    Ausgangspunkt fr eine Dateiverwaltung muž das Erfassen der Dateien 
  sein. Dazu dient dieser Eintrag, der das Fenster 'Einlesen' ”ffnet, 
  dessen Funktionen weiter unten besprochen werden.

    ù zusammenfassen:

    Da das Einlesen der Dateien unabh„ngig von einer Titelzuordnung 
  implementiert ist, stellt das Zusammenfassen von selektierten Dateien 
  zu einem Titel die n„chste wichtige Funktion dar. Dieser Eintrag 
  initiiert diesen Vorgang durch ™fnnen des Fensters 'Zusammenfassen' - 
  Details weiter unten.

    ù alles ausw„hlen:

    Um schnell alle dargestellten Dateien fr einen Titel zu erfassen, 
  kann dieser Eintrag angew„hlt werden, wodurch alle aufgefhrten 
  Dateien selektiert werden.

    ù Auswahl aufheben:

    M”chten Sie eine m”glicherweise unberschaubare Anzahl von 
  selektierten Dateien wieder "in einerm Rutsch" deselektieren, ist 
  dieser Eintrag zu w„hlen.

    ù l”schen:

    Sind beim Einlesen berm„žig viele Dateien erfažt worden, k”nnen 
  zun„chst diejenigen selektiert werden, die auf keinen Fall einem 
  Titel zugeordnet werden sollen. Sodann kann diese Auswahl aus der 
  Dateiliste durch diesen Eintrag entfernt werden.


    4.5   Thema / Titel-Liste
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Diese Liste stellt Zeile fr Zeile die gesammelten Titel fr ein 
  Thema dar. Erst wenn ein neuer Titel in diese Liste aufgenommen oder 
  ein bestehender Titel gel”scht wird (und wenn die Vorgabe ver„ndert 
  wird - dazu sp„ter mehr), gilt das Thema als 'ver„ndert' und am 
  Fenstertitelanfang erscheint ein '*'.

    Auch in dieser Liste kann man sich per Maus und Tastatur durch die 
  Titel 'hangeln'. Dabei wird bei gedrckter linker Maustaste sofort 
  die zu einem Titel erfažten Dateien in der linken Dateiliste 
  angezeigt - Achtung: Bereits dort befindliche Dateien werden 
  entfernt! Ein Doppelklick mit der Maus auf einen Titel bewirkt, daž 
  dieser Titel in das Fenster 'Zusammenfassen' bernommen wird und 
  damit ver„ndert werden kann.

    Aus der Titelliste k”nnen Sie nur einzelne Zeilen ausw„hlen und 
  demzufolge per Drag&Drop nur einen Titel 'ziehen', wobei der Typ 
  AT_TURNUS eingesetzt wird, der nur innerhalb von TurnUs bekannt sein 
  drfte und vor allem dem intuitiven Austausch von Titeln zwischen 
  zwei Tehmen dient. Ergo kann diese Liste auch nur den Typ AT_TURNUS 
  annehmen!


    4.6   Thema / Titel-Popup
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    ù Information:

    Im Gegensatz zum globalen Mentitel "Datei / Information" gilt 
  dieser Eintrag lokal fr das Thema. Gleichzeitig besitzt dieser 
  Eintrag zwei verschiedene Modi: Ist ein Titel selektiert, wird der 
  Titeltext in einem Fenster 'Zusammenfassen' erneut zum Ver„ndern 
  dargestellt. Am anderen Fall wird zu dem aktuellen Thema ein 
  Informationsdialog ge”ffnet, der neben der Anzahl aller Titel des 
  Themas auch dessen realen Speicherplatz auf einem Laufwerk anzeigt. 
  Sie k”nnen diesen Dialog sehr wohl immer ge”ffnet halten - sofern 
  neue Titel hinzukommen oder alte gel”scht werden, wird die 
  Informationsanzeige aktualisiert. Bitte wundern Sie sich nicht, daž 
  bei keinem Titel in der Liste trotzdem der Speicherplatz gr”žer als 
  Null ist: Zum einen belegt auch der Thementext Speicher, weiterhin 
  besitzt ein TRN-Datei einen Dateikopf, der auch Speicher belegt und 
  in die Berechnung einfliežt.

    Schliežlich erfolgt ber diesen Dialog die Eingabe des Schlssels 
  fr das Thema. Erst wenn die Eingabezeile fr den Schlssel leer 
  bleibt, wird das Thema unverschlsselt abgespeichert!

    ù l”schen:

    Ist ein Titel selektiert, so l”scht diese Funktion diesen Titel 
  mit all seinen Daten (Dateien und Texte) unwiderruflich! Es erfolgt 
  auch keine Sicherheitsnachfrage!


    5     Einlesen
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Um Dateien zu einem Titel und damit fr ein Thema zusammenzufassen, 
  mssen diese erstmal erfažt bzw. eingelesen werden. Nach dem Aufruf 
  dieser Funktion aus dem Datei-Popup erscheint un unmodaler Dialog, 
  mit dem die Dateien nach Ihren Wnschen spezifizieren. Der Dialog 
  beinhaltet folgende Elemente:

    Zuoberst erscheint das Feld 'Startpfad'. TurnUs startet die Suche 
  aller angegebenen Dateien mit dem in diesem Feld angegebenen Pfad. 
  Durch Doppelklick k”nnen Sie per Dateiauswahlbox einen neuen 
  Startpfad w„hlen - Sie k”nnen allerdings auch per Drag&Drop aus einem 
  anderen Modul einen Pfad hier 'hereinziehen' oder den hier 
  eingetragene Pfad in ein anderes Fenster ziehen.

    Das darunter befindliche Popup dient dem Zugriff auf 'alte' Pfade, 
  auf die im Verlauf einer Sitzung mit TurnUs ehemals zugegriffen 
  wurde. Dabei stehen insgesamt sechs 'Pl„tze' zur Verfgung, die 
  innerhalb eines Themas gesichert werden: Ein aktueller Pfad in dem 
  Feld 'Startpfad' und fnf weitere in dem Popup. Durch Anwahl eines 
  Popup-Eintrages werden der Startpfad und der Popup-Pfad ausgetauscht.

    Darunter wurde ein Feld von sechs Eingabezeilen plaziert, die der 
  Angabe einer sogenannte 'Dateimaske' dienen. Diese setzt sich aus den 
  fr GEMDOS (TOS) blichen Buchstaben und Wildcards ('*' und '?') 
  zusammen. Somit werden mit der Vorgabe '*.*' alle Dateien ab dem 
  Startpfad und mit 'PRJ*.TXT' nur die Text-Dateien erfažt, deren Namen 
  mit 'PRJ' anf„ngen.

    Weiterhin sind diverse Schalter in dem Dialog unter gebracht, die 
  unterschieldiche Wirkungen haben:

    ù Dateigr”že:
    ù Dateidatum:

    M”chten Sie fr jede Datei auch die Angabe der Dateigr”že und des -
  datums bernehmen, sollten diese Schalter aktiviert sein. Dabei wird 
  jede Zeile im šbersichtfenster mit diesen Angaben - ausgerichtet an 
  10er-Tabulatoren - abgeschlossen.

    ù Echtzeitanzeige:

    Da unter Umst„nden recht viele Dateien von den Angaben erfažt 
  werden und damit die Geschwindigkeit der Bildschirmausgabe stark 
  abnehmen kann, gibt es die Option, die optische Rckkopplung der 
  erfažten Dateien in dem šbersichtsfenster zu minimieren. Ist dieser 
  Schalter ausgeschaltet, wird nur der 'Slider' der Dateiliste 
  aufgefrischt, sonst wird die gesamte Listendarstellung nach jeder 
  Datei gezeichnet.

    ù automatisches Einordnen jeder Datei:

    Wenn Sie, wie unter 'individuelle Vorgabe' besprochen, Dateien 
  einlesen m”chten, aus deren Dateiende weitestgehend schon Inhalte und 
  damit individuelle Vorgabe-Text hervorgehen, ist dieser Schalter zu 
  aktivieren. Dann wird sukzessiv Datei fr Datei jeweils ein Titel in 
  die Titelliste des šbersichtsfensters eingetragen.

    Oft werden Sie diesen Modus jedoch nicht ben”tigen, dann werden die 
  eingelesenen Dateien in die Dateiliste bernommen und k”nne von dort 
  weiterverarbeitet werden. Achten Sie in diesem Fall darauf, daž die 
  alten Dateien nicht aus der Liste gel”scht werden. Sie k”nnen also 
  neben den verschiedenen Masken auch mehrere Einlesen-Vorg„nge starten 
  und somit die gewnschten Dateien sammeln.

    ù untergeordnete Ordner auch erfassen:

    Sollen ab dem angegebenen Startpfad auch alle untergeordneten 
  Ordner untersucht werden, ist dieser Schalter zu aktivieren.

    ù identische Dateien bernehmen:

    Normalerweise ist es unerwnscht, daž doppelte Dateinamen in einem 
  Titel auftreten. Wenn Sie sich allerdings sicher sind, daž die zu 
  erfassenden Dateien nicht schon in der Dateiliste vorkommen, k”nnen 
  Sie mit aktivem Schalter das Einlesen weiter beschleunigen. 
  Andernfalls kann es insbesondere bei umfangreichen Verzeichnissen und 
  Ordnerstrukturen etwas l„nger dauern, alle angegebenen Dateien zu 
  finden.

    ù Thema-Datum:

    Schliežlich ist es zum Erweitern eines bestehenden Themas sinnvoll, 
  die zu erfassenden Dateien erst ab einem gewissen Datum zu betrachten 
  - sinnvoll fr das Erweitern eines bestehenden Themas. Diese Funktion 
  kann man mit dem letzten Schalter erreichen. Sie k”nnen dabei ein 
  beliebiges Datum eintragen, oder mit dem Button 'Thema-Datum' das 
  Datum der aktuellen Thema-Datei einfgen.


    6     Zusammenfassen
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Eine der wichtigsten Funktionen in einer Dateiverwaltung stellt 
  natrlich neben der Dateierfassung die Datei(en)-Kommentierung dar. 
  Hinter der Funktion 'Zusammenfassen' ist dies nun m”glich: 
  Ausgew„hlte Dateien aus der Dateiliste k”nnen mit dieser Funktion zu 
  einem neuen Titel zusammengefažt werden, wobei in dem erscheinendem 
  'Zusammenfassen'-Fenster ein beliebiger Kommentar zu den selektierten 
  Dateien eingegeben werden kann.

    Wie weiter oben angesprochen, ist fr die šbernahme eines 
  Titeltextes in die Titelliste ein Name, eine šberschrift fr diesen 
  Titel notwendig. TurnUs verf„hrt beim Anlegen eines neuen Titels 
  derart, daž zun„chst das Fenster 'Zusammenfassen' ge”ffnet wird und 
  die Vorgabe darin erscheint - wie diese abge„ndert wird, steht im 
  Kapitel 'Vorgabe bearbeiten'.

    Sie k”nnen nun in diesem Texteditor beliebige Texte erfassen, dabei 
  ist jedoch fr die Titelberschrift zu beachten, daž hinter der 
  Zeile, die bei der Vorgabe als 'šberschriftenzeile' markiert wurde, 
  von Ihnen dieser Titel einen Namen als Kurzbeschreibung erh„lt. 
  Sofern Sie das 'Zusammenfassen' mit [OK] best„tigen, sucht TurnUs im 
  gesamten Titeltext den Text der Vorgabe, der als šberschriftenzeile 
  markiert wurde. Der darauf folgende Text bis zum Zeilenende wird fr 
  die Titelberschrift herangezogen! Kann TurnUs keine korrekten 
  Angaben finden, wird NAMENLOS als Titel bernommen - sie sollten in 
  diesem Fall nochmals den Titeltext berarbeiten!

    Ein Beispiel (gleiches wie oben) der Vorgabe:

    | Titel:          <- als 'Titelberschrift' markiert
    | Typ:
    | Beschreibung:
    |

    Sie ver„ndern nun diesen Text der Fensters 'Zusammenfassen' zu 
  folgendem (ungew”hnlichen) Titeltext:

    | Der Welt zeige ich nun eine Genialit„t: CIRAB
    |
    | Art:genialste Idee im Kosmos
    | Titel:CIRAB
    |
    | Beschreibung: (Cyber-Interactive-Realtime-Application-Builder)
    | BliBlaBlub...

    Obwohl die Ver„nderungen enorm sind, interessiert sich TurnUs nicht 
  fr den Inhalt - er wird stillschweigend bernommen. Vielmehr sucht 
  TurnUs nach dem ersten Vorkommen von 'Titel:' und interpretiert den 
  danach folgenden Text bis zum Zeilenende als Titelberschrift - hier 
  also 'CIRAB'. Achten Sie dabei unbedingt auf unsichtbare Leerzeichen 
  oder Tabulatoren!

    Genau wie das Editor-Fenster 'Thema bearbeiten' k”nnen in dieses 
  Fenster per Drag&drop Informationen gezogen werden, dabei werden die 
  ACS-Typen AT_STRING, AT_TEXT und AT_ARCHIVE angenommen.

    Befindet sich bereits ein Titel mit dieser Bezeichnung in der 
  Titelliste, erscheint die Frage, ob Sie diesen Titel ersetzen m”chten 
  oder nicht. Die Titel werden alphabetisch einsortiert, wobei die 
  deutschen Umlaute noch nicht beachtet werden.


    7     allgemeine Einstellungen
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Da die Geschm„cker und Anwendungsgebiete bzgl. TurnUs verschieden 
  sind, kann man TurnUs natrlich in gewissen Grenzen an den eigenen 
  Geschmack anpassen. Dies bezieht sich zum einen auf die Darstellung 
  (3D-Modus, Desktop im Fenster), die Exportparameter als auch auf die 
  Registrierung zur Vollversion. Um ein eventuelles GDOS zu nutzen, 
  werden entweder sofort zu Programmstart oder beim Aufrufen dieses 
  Dialoges alle verfgbaren Schriften geladen. Der Dialog dafr 
  unterteilt in drei Seiten, die durch die drei Laschen am oberen 
  Dialogrand gewechselt werden k”nnen. Die Seiten im einzelnen:


    7.1   Einstellungen
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Wenn Sie das Verhalten und Aussehen von TurnUs an Ihre Wnsche 
  anpassen wollen, sollten Sie diesen Dialog ausw„hlen. Er unterteilt 
  sich in eine Sparte mit allgemeinen Schaltern und einem Schriftenfeld 
  fr die Auswahl von GDOS-Schriften.

    Žrgern Sie sich oft ber ihr allzu voreiliges Gemt, daž Sie 'Hals 
  ber Kopf' zwischen den Programmen hin- und herspringen, dann kann 
  der Schalter 'Nachfrage beim Beenden' Linderung bewirken: Ist er 
  aktiv, wird zu Programmende nochmals nachgefragt, ob Sie dies auch 
  wirklich wnschen.

    M”chten Sie die aktuelle Auswahl an geladenen TurnUs-Dateien wieder 
  beim n„chsten Programmstart vorfinden, sollte der Schalter 
  'automatisch Sichern' aktiv sein.

    Fr die Puristen unter den Anwendern steht weiterhin die 
  M”glichkeit bereit, die 3-dimensionale Darstellung der Fenster und 
  Dialoge auszuschalten.

    Schliežich gibt es unter multitaskingf„higen TOS-Versionen (Mag!x, 
  MultiTOS etc.) die M”glichkeit, den TurnUs-Hintergrund in ein Fenster 
  zu legen. Dadurch k”nnen die Themen-Ikonen jederzeit greifbar 
  bleiben, allerdings wird der Bildschirm in einem solchen Fall von 
  noch einem Fenster 'bev”lkert'. Diese Einstellung erst beim erneuten 
  Starten von TurnUs aktiv!

    Das Feld 'Schrift' dient schliežlich der Wahl eines beliebigen, 
  nicht-proportionalen GDOS-Fonts fr die fnf Felder 'šbersicht - 
  Dateiliste', 'šbersicht - Titelliste', 'Zusammenfassen'm 'Thema' und 
  'Žhnlichkeitssuche - Begriffe'. Nach Anwahl des Buttons erscheint 
  eine Schriftauswahl, die alle w„hlbaren Schriften anzeigt. Dabei wird 
  die Anzeige sofort nach der Auswahl aktualisiert, kann jedoch per 
  'Abbruch' im Dialog zurckgenommen werden.


    7.2   Export-Parameter
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Fr den sehr variabel gestaltbaren Export ist diese Seite geeignet. 
  Da die exportierten Daten als Text-Datei gesichert werden, k”nnen Sie 
  gezielt angeben, welche Eintr„ge aus einem Titel exportiert werden 
  und welcher Art die Zeilentrennung sein soll.

    Da sich oftmals in einem Titel mehrere Dateien hintereinander 
  befinden, die im zumindest teilweise gleichen Pfad lagen, kann TurnUs 
  beim Export angewiesen werden, fr die auf einen Pfad folgenden 
  Dateien nur die sich unterscheidenen Ordner anzugeben. Das Ergebnis 
  ist eine wesentlich ordentlicher formatierte Ausgabe, sofern der 
  Schalter 'Pfade minimieren' selektiert wurde.

    Daran schliežen sich die Angaben fr die Zeilentrenner an; um UNIX-
  lesbare Textdateien zu erzeugen, w„re nur LF zu aktivieren, auf den 
  ATARI-Computer sind in der Regel CR und LF notwendig.

    In der sich anschlieženden Tabelle, die mittig einen beispielhaften 
  Auszug des Textexport darstellt, ist fr jede m”gliche Ausgabe eine 
  Zeile vorhanden, die zum einen die Ausgabe an sich ein-/ausschaltet 
  und eine variable Anzahl von Leerzeilen dahinter offeriert.


    7.3   Registrierung
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Wie Eingangs schon erw„hnt ('Rechtlicher Hintergrund'), finden Sie 
  hier alle notwendigen Eingabefelder, um sich beim Programmautor 
  registrieren zu lassen. Die Bedienung ist dabei kinderleicht:

    Im oberen Teil befinden sich drei Zeilen, die der Eingabe Ihrer 
  pers”nlichen Daten dienen: 'Name', 'Straže', 'PLZ` und 'Ort'. Dabei 
  ist als Minimum im Namensfeld ein Vor- und Familienname anzugeben, 
  woraufhin im Feld Schlssel ein Wort erscheint, das codiert Ihre 
  Namensangaben und die benutzte TOS-Versionsnummer enth„lt. Zusammen 
  mit dem bei der Registrierung erh„ltlichen Code dient dieser 
  Schlssel als Grundlage fr eine vollst„ndige Version von TurnUs ohne 
  eine Speicherbeschr„nkung.

    Der Button 'Brief erzeugen' ist Ihnen dabei behilflich, einen 
  Registrationsbrief zu erstellen, wobei in diesem Fall alle Felder 
  fr die Adressangabe dieser Seite ausgefllt sein sollten: Es wird 
  die Datei REG_TURN.TXT im TurnUs-Pfad erzeugt, die ausgedruckt und 
  ausgefllt an mich geschickt werden kann.

    Daraufhin erhalten Sie eine Benachrichtigung mit einem Code fr 
  Ihre TurnUs-Installation. Verlief die Registrierung erfolgreich, 
  „ndert sich der Text hinter dem '=' zu 'registriert'. Da Sie unter 
  Umst„nden auf verschiedenen TOS-Versionen mit TurnUs arbeiten, k”nnen 
  Sie mehrere Codes eintragen, die Sie von mir anforndern k”nnen.


    8     Disk-Information-Modul
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Als erstes Modul, um die Funktionalit„t von TurnUs zu erweitern, 
  befindet sich im Lieferumfang von TurnUs das 'Disk-Informations-
  Modul' (kurz DSK_INFO.AM). In einem Fenster werden zeilenf”rmig 
  spezifische Information zu dem im Popup angegebenen Laufwerk 
  angezeigt. Um das Laufwerk zu „ndern, w„hlen Sie bitte aus dem Popup 
  ein neues aus - sogleich werden neue Informationen angezeigt.

    Sie k”nnen eine oder mehrere Zeilen aus dieser Anzeige selektieren, 
  verschieben und auf einem ACS-Fenster loslassen, so daž diese 
  Informationen dort bernommen werden. Dazu muž dieses Fenster den 
  simplen ACS-Objekttyp AT_STRING verstehen. Aus dem ACS-Paket sind 
  weitere solcher Module bekannt, beispielsweise der Taschenrechner.


    9     Notiz-Modul
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
    Im Verlauf der Zeit werden Sie sicherlich den Wunsch verspren, fr 
  Ihre angelegten Titel und Dateien wiederkehrende Begriffe zum 
  Beispiel fr eine eventuelle Typisierung immer parat zu haben - 
  schliežlich ist die Textsuche darauf angewiesen. Um auf diese 
  Begriffe schnell zuzugreifen, wurde das Notiz-Modul entwickelt.

    Es stellt in einem Fensterdialog fester Gr”že eine Textliste dar, 
  aus der einzelne Zeilen per Drag&Drop in andere Fenster gezogen 
  werden k”nnen. Dazu wird wie blich eine Zeile markiert, die dann per 
  [SHIFT]-Mausklick in ein anderes Fenster gezogen werden kann.

    Neben dem Verschieben einzelner Textzeilen in diese Begriffliste 
  k”nnen Sie sehr schnell weitere Begriffe aufnehmen, indem Sie bei 
  ge”ffnetem Notiz-Fenster einen Buchstaben eingeben. Daraufhin 
  erscheint ein Dialog, der einen bis zu 30 Buchstaben langen Begriff 
  aufnimmt und durch [OK] in die Liste bernimmt. Achten Sie darauf, 
  daž die Begriffe automatisch immer alphabetisch sortiert aufgenommen 
  werden.

    Die Ikonen an der oberen Fensterleiste haben folgende Bedeutung:

    ù Text in Begriffliste laden:

    Mit der erscheinenden Dateiauswahlbox kann eine Textdatei 
  ausgew„hlt werden, die dann in die Begriffliste aufgenommen wird. 
  Vorherige Begriffe werden aus der Liste entfnernt!

    ù Begriffliste in Textdatei sichern:

    Um eingegebene Begriffe auch sichern zu k”nnen, k”nnen Sie hiermit 
  per Dateiauswahlbox eine Textdatei w„hlen, in die die Begriffliste 
  abgespeichert wird.

    ù Liste oder Zeile l”schen:

    Ist Ihnen die Liste zu unbersichtlich und zu grož geworden, k”nnen 
  Sie hiermit entweder eine einzelne, markierte Zeile oder den gesamten 
  Bereich l”schen.

    ù Information:

    Es erscheint eine Information zum Notiz-Modul.


    10    Hilfe-Modul
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Um den Anwender in jeder Situation eine ad„quate Hilfe zu sein, 
  sollten alle Anwendungen oder Module in jeder Situation einen 
  erkl„renden Hilfetext oder eine erl„uternde Grafik zur Verfgung 
  stellen. Eigene Entwicklungen haben gezeigt, daž die dafr 
  erforderlichen Routinen sich in jedem Programm wiederholen und damit 
  nur unn”tig Speicherplatz belegen. Vor diesem Hintergrund entstand 
  nun das Hilfe-Modul, daž sich auf dem Hintergrund als 'HILFE'-Ikone 
  anmeldet. Damit ist es nun den Programmierer von ACS-Programmen 
  m”glich, diese Hilfe auch in Ihren Anwendungen zu nutzen: Das Hilfe-
  Modul wird in Zukunft dem ACS-Paket beigelegt, von ACS selber 
  untersttzt und weiter gepflegt.

    Fr den Anwender eines Programmes „ndert sich bis auf die   
  Darstellung einer Ikone nichts. Er kann diese Ikone ”ffnen und 
  bekommt den alten Hilfetext dargestellt.

    Dem ACS-Programierer dient folgendes Kapitel:


    10.1  Hilfe-Modul-Kommunikation
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Das Hilfe-Modul ist Freeware und kann unbedenklich jedem Programm 
  zur beigelegt werden. Es ist darauf zu achten, daž sich der 
  Programmanwender sich nicht um die internen Abl„ufe zu kmmern 
  braucht, dafr wurden fr die Kommunikation zum Hilfe-Modul zwei neue 
  Nachrichten definiert und eine sehr leichte Nutzung implementiert. 
  Wird in dem Nachrichtenprotokoll nur eine šberschrift bergeben, wird 
  versucht, diese šberschrift an das Pure-C-Help-Acc weiter zu reichen. 
  Damit kann auch 1stGuide oder StGuide als Hilfe-ACC angesprochen 
  werden!

    In Zukunft sollten allen Programmen und Modulen des ACS-Systems ein 
  Hilfedatei als Text mitgeliefert werden. Diese sollten vorzugsweise 
  das Dateiende 'HLP' besitzen. Wie kann nun ein Programm die Existenz 
  eines Hilfe-Moduls feststellen?

    AS_ASKHELP  (#1000):
    In einer Schleife wird allen im Speicher befindlichen ACS-Fenster 
  diese Nachricht zugesand. Reagiert ein Fenster TRUE, so ist dieses 
  Fenster fr die Hilfe-Darstellung heranzuziehen.

    AS_HELP     (#1001):
    Ist das Fenster gefunden worden, kann nun ber diese Nachricht 
  diesem Fenster ein Dateiname verschickt werden, den das Hilfe-Modul 
  als Dateinamen fr den Hilfetext oder als (X)IMG-Bild interpretiert. 
  M”chte man darber hinaus aus dem Hilfetext nur eine šberschrift 
  anzeigen, ist diese šberschrift dem Dateinamen durch ein TAB getrennt 
  anzufgen (bei einer Grafik wird diese Information berlesen).

    M”chte ein ACS-Programm oder -Modul diese Hilfe Nutzen, kann 
  folgender Rumpf benutzt werden:
    --------------------------------------------------
    Awindow *help_wi = NULL;
    BYTE    mess[128+20];
    ...
    strcpy (mess, apppath);
    strcat (mess, "TURNUS.HLP");
    strcat (mess, "\tPARAMETER"); /* aus TURNUS.HLP nur Parameter-
                                  Seite zeigen */
    Awi_sendall (AS_ASKHELP, &help_wi);
    if (help_wi)
      (help_wi->service) (help_wi, AS_HELP, mess);
    else
      form_alert (1, "[1][ | Keine Hilfe vorhanden | ][ Abbruch ]");
    --------------------------------------------------

    Daraufhin l„dt das Hilfe-Modul den Text (oder das Bild) und stellt 
  ihn in einem Fenster dar - beim Verfassen des Hilfe-Textes sollten 
  Sie darauf achten, die Zeilenl„nge auf ca. 40 Zeichen zu begrenzen, 
  da ansonsten die Anzeige unn”tig viel Platz auf dem Bildschirm 
  verbraucht. Das Hilfe-Modul versucht von sich aus, den dargestellten 
  Text an die momentanen Bildschirmmaže zu optimieren - sind dabei 
  Slider notwendig, werden diese eingeschaltet.

    Damit nun im Hilfe-Text neben der reinen Textdarstellung 
  unkompliziert einzelne šberschriften angegeben werden k”nnen, gilt 
  folgende Formatierung: einzelne Seiten werden durch '#' am 
  Zeilenanfang (oder durch das Textende) getrennt, hinter dem '#' folgt 
  direkt die šberschrift. Beispiel fr obige Routine:

    --------------------------------------------------
    |#PARAMETER
    |
    | Einstellungen
    | ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ
    |  Wenn Sie das Verhalten und Aussehen
    | ...
    |#OPTIONEN
    |...
    --------------------------------------------------


    11    Danksagung
    ÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿÿ

    Zun„chst m”che ich mich natrlich bei meiner Freundin Ulli 
  bedanken, nur allzu oft mužte Sie mich entbehren oder vom Computer 
  wegzerren..! Mein Dank gilt natrlich allen Betatestern, insbesondere 
  sei hier Alexander Gth genannt. Ganz besonderer Dank geht aber auch 
  in Richtung Sden, Stefan Bachert hatte immer ein offenes Ohr fr 
  meine Vorschl„ge und Detailverbesserungen am ACSpro-Paket (Stefan: 
  ohne ACS h„tte ich dafr oftmals doppelt oder dreimal so viel Zeit 
  ben”tigt).


    Viel Spaž wnscht
                        Oliver Michalak