ST-GIRO von GMa-Soft ST-Giro und der Datentr„geraustausch mit einem Kreditinstitut. Um am Datentr„geraustausch teilzunehmen, mžen Sie eine besondere Vereinbarung (Vertrag) mit Ihrer Bank treffen. Das Programm ST-Giro eignet sich ebenso zum Erstellen von šber~ weisungen wie von Lastschriften. Im nachfolgenden Text wird ein~ fach nur von šberweisungen gesprochen. Die Ausfhrungen gelten aber gleichermasen fr Lastschriften. Vorbereitung einer Diskette fr den Datentr„geraustausch: Die Diskette fr den Datentr„ger muž im IBM-Format formatiert sein. Wenn Ihr ATARI ber eine TOS-Version >= 1.04 verfgt be~ reitet Ihnen dieses keine Schwierigkeiten, denn das Disketten~ format dieser TOS Versionen entspricht dem IBM-Format (MS-DOS). Hat Ihr ATARI aber eine „ltere TOS Version, so mžen Sie die Disketten mit einem Programm formatieren, welches in der Lage ist IBM-Format zu erzeugen (z.B. Bitte ein Bit, FCOPY PRO ,...). Auswahl des Formulartyps: W„hlen Sie den Menpunkt Banken an und geben Sie hier Ihre Bankverbindung ein. Als Formular geben Sie die Bezeichnung 'DATENT.TYP' ein. Durch diese Bezeichnung weis das Programm, daž Sie einen Datentr„ger erstellen m”chten. Eingabe einer šberweisung: Die šberweisungen werden ganz normal erfasst, wie dies auch fr den 'Papierdatentr„ger' geschieht. Sie k”nnen bis zu 7 Verwendungszweckzeilen eingeben. Beachten Sie aber bitte in diesem Zusammenhang, daž einige Banken weniger als 7 Verwendungszweckzeilen ausdrucken und dadurch vielleicht ein Teil der Informationen beim Zahlungsempf„nger nicht ankommt. Verwenden Sie also klare, eindeutige und kurze Erkl„rungen z.B. 'RG 125345 KD 12000'. Erstellen der Datentr„gerdatei: Nach erfolgter Eingabe der šberweisungen w„hlen Sie den Menpunkt 'Drucken > šberweisungen an. Das Programm fragt Sie nun noch ob Sie bereits einen Sammler gedruckt haben. Beantworten Sie diese Frage mit 'Nein' so wird nun der Druck eines Sammlers ausgel”st. Bei 'Ja' geht das Programm weiter. Fr den Datentr„geraustausch ist ein Sammler nicht erforderlich. Als n„chstes erscheint die Abfrage, ob Sie Fibu- oder Direktber~ weisungen ausgeben m”chten. Nach erfolgter Auswahl erhalten Sie noch eine Informtion wieviel šberweisungen im Speicher sind und eine Aufforderung eine leere formatierte Diskette in das Laufwerk A einzulegen. Wenn sich auf der Diskette noch eine alte Datentr„gerdatei (DTAUS1) befindet, so wird diese automatisch ge~ l”scht. Die nun folgende Frage ob Sie ein Protokoll der šberweis~ ungen /Lastschriften auf dem Drucker ausgeben m”chten sollten Sie mit 'Ja' beantworten, da Sie sonst keinen Beleg Ihrer šberweis~ ungen haben. Aus dem Protokoll geht der Empf„nger, die Bankver~ bindung, die Verwendungszweckzeilen und die Summe hervor (entspricht also dem sonst blichen Durchschlag der šberweisung). Nach der Datenbertragung auf die Diskette wird ein Datentr„ger~ begleitzettel ausgedruckt. Diesen geben Sie unterschrieben mit Ihrer Diskette an Ihre Bank weiter. Es wird automatisch eine Kopie der Datei DTAUS1 erzeugt, deren Name auf dem Datentr„gerbegleitzettel angegeben wird (UEBER.BAK im Ordner GIRO_DAT\01 bzw. bei Mandenf„higkeit 02 usw). Beschriftung der Diskette: Die Datentr„ger sind durch Aufkleber mit folgenden Angaben zu kennzeichnen: - Name und Bankleitzahl des Datentr„ger-Absenders - Diskettennummer - Dateiname: DTAUS1