Bedienungsanleitung Das Wichtigste vorweg: Niemals Daten auf die Programm-Diskette speichern !!! Die Diskette wird sonst unbrauchbar. Erg„nzende Informationen zu dieser Anleitung finden Sie in der `Update`- Datei auf der Diskette, die man durch Doppelklick auf dem Bildschirm le~ sen (oder auch ausdrucken lassen) kann. Das File `Info` beschreibt Sinn und Zweck des Programms. Vorbereitungen - MIDI IN ST mit MIDI OUT 01/W verbinden - MIDI OUT ST mit MIDI IN 01/W verbinden - 01/W einschalten und GLOBAL-Taste drcken - Midi Channel auf 1 stellen - PROG auf 'DIS' und EXCL auf 'ENA' stellen - PAGE-plus-Taste 4 mal drcken (Page 4 erscheint) - hier Protect fr 'Prog', 'Combi' und 'Seq' OFF stellen - SUPERTOOL-Diskette in Atari-ST-Laufwerk A legen - Monitor einschalten, dann den Atari - jetzt entweder '1 MB.PRG' oder '2 MB.PRG' durch Doppelklick starten. Program 1 l„uft auf allen STs ab 1 Megabyte RAM, Program 2 nur auf STs ab 2 Megabyte RAM. Program 1 bietet nur ca. 65.000 Bytes Speicher fr den SysEx- Manager und empf„ngt nicht den kompletten Speicherinhalt des 01/W in einem Rutsch. 1 Megabyte w„ren hierfr einfach zu wenig. Wer damit leben kann, kann Program 1 auch fr STs ab 2 Megabyte RAM ver~ wenden, da es wegen seines geringeren Speicherplatzbedarfs ca. 3 Pro~ gram-/Combi-Banken mehr bietet als Program 2. Dadurch kann eine gr”žere Bibliothek angelegt werden. Allerdings kann mit Programm 1 nicht der kom~ plette Inhalt des FD-Sequencers empfangen werden. Nach Laden des Programs erscheint: DAS HAUPTMENš Aktuelle Bank w„hlen SUPERTOOL kann bis zu 99 Program- oder Combibanken verwalten (abh„n~ gig von der RAM-Gr”že Ihres STs). Die ersten 9 Banken k”nnen direkt durch Tastendruck gew„hlt werden. Hierzu die entsprechende Zahlentaste (1-9) drcken. Diese und die restlichen Banken k”nnen auch im 'Aktuelle- Bank'-Fenster durch anklicken des Doppelpfeil-Knopfes gew„hlt werden, oder durch drcken der Plus/Minus-Tasten. Daten vom 01/W empfangen Programs und Combis - gehen Sie mit dem Mauspfeil auf ARBEIT in der Menleiste - hier unter EMPFANGEN 'Progr+Combis' anklicken - die Daten werden empfangen und auf dem Bildschirm mitgez„hlt (l„žt sich mit beliebiger Taste unterbrechen) - danach sind die Soundnamen auf dem Bildschirm sichtbar - 1 - Programs oder Combis - mit der Taste 'M' den Modus w„hlen ('Progr A' oder 'Combi A') (geht auch mit den CURSOR LINKS/RECHTS-Tasten) (geht auch mit dem DOPPELPFEIL-Knopf im MODUS-Fenster) - im MODUS-Fenster EMPFANGEN anklicken - es wird jetzt je nach Modus eine komplette Program- oder Combi-Bank empfangen (jeweils 200 Programs oder 200 Combis). Die Daten werden auf dem Bildschirm mitgez„hlt (oder Abbruch mit beliebiger Taste) - die Daten befinden sich danach in einem Zwischenspeicher (Puffer) - jetzt erscheint eine Box - hier die Bank w„hlen, in die die Daten aus dem Puffer abgelegt werden sollen (oder mit der ESC-Taste abbrechen) Die Auswahl kann mit der Maus oder mit den Tasten 'A'(=Bank A), 'B'(=Bank B) und 'RETURN' (=Bank A+B) erfolgen. - je nach Wahl werden die entsprechenden Banken gefllt Bank A stimmt danach immer mit der 01/W-Bank A berein, ebenso Bank B mit der 01/W-Bank-B Normalerweise erscheinen die empfangenen Namen dann auf dem Bild~ schirm. Wenn Sie sich aber z.B. im Modus 'Progr A' befinden und Sie las~ sen 'Progr B' fllen, so mssen Sie nach dem Datenempfang selbstver~ st„ndlich erst in den Modus 'Progr B' schalten, um die Soundnamen dieser Bank zu sehen. Einzelne Programs/Combis - w„hlen Sie den entsprechenden Modus - klicken Sie auf den gewnschten Platz (beziehungsweise Soundnamen) in der Bank, wo Sie den Sound nachher haben m”chten. Der Soundname wird dann revers. (Sie k”nnen den Platz auch mit den CURSOR RAUF/ RUNTER-Tasten w„hlen) - w„hlen Sie am 01/W den gewnschten Sound - gehen Sie mit dem Mauspfeil auf ARBEIT in der Menleiste - w„hlen Sie hier unter EMPFANGEN je nach Modus 'Single Progr' oder 'Single Combi' - nach dem Mausklick wird der Sound empfangen und der Soundname er~ scheint auf seiner vorher bestimmten Position Die restlichen Daten des 01/W Sequenzer/Drum-Kit/Global/alle Daten Diese werden immer im SysEx-Manager abgelegt und k”nnen dort auch an~ geschaut und weiterbearbeitet werden. - mit der Taste F10 den SysEx-Speicher leeren - gehen Sie mit dem Mauspfeil auf ARBEIT in der Menleiste - w„hlen Sie unter EMPFANGEN eine der oben genannten Datenarten - nach dem Mausklick werden die Daten empfangen und im SysEx-Manager- Fenster angezeigt 'Alle Daten' sind: Programs/Combis/Sequencen/Drum-Kits/Global Wird der SysEx-Manager vor dem Empfang der Daten nicht geleert, wer~ den empfangene Daten an schon bestehende im SysEx-Manager angeh„ngt. - 2 - Daten zum 01/W senden Programs und Combis - gehen Sie mit dem Mauspfeil auf ARBEIT in der Menleiste - hier unter SENDEN 'Progr+Combis' anklicken - die 200 Programs und 200 Combis werden zum 01/W gesendet Programs oder Combis - den gewnschten Modus w„hlen - im Modus-Fenster SENDEN anklicken - es erscheint die selbe Box wie nach dem Datenempfang - hier eine Bank w„hlen - die gew„hlte Bank wird vom SUPERTOOL zum 01/W gesendet Beim Senden einer einzelnen Bank A oder einer einzelnen Bank B erscheint eine andere 'Daten werden gesendet'-Box als beim Senden von Bank A+B zusammen. Die Banken werden hierbei n„mlich als Einzelsounds zum 01/W gesendet. Das dies so ist, liegt am 01/W. Einzelne Programs/Combis - gehen Sie mit dem Mauspfeil auf STANDARDS in der Menleiste - unter EINSTELLUNGEN 'Klick senden' anklicken, das Pulldown-Men verschwindet, 'Klick senden' ist aktiviert - angeklickte Soundnamen werden nun zum 01/W gesendet Der Sound wird im EDIT BUFFER des 01/W abgelegt. Das heižt, es wird kein Sound im 01/W berschrieben. Der Sound ist nur so lange sicht- und h”rbar, bis ein anderer Sound am 01/W gew„hlt wird. Sie k”nnen den So~ und mit der REC/WRITE- Taste im 01/W dauerhaft speichern. Wollen Sie direkt vom SUPERTOOL aus einen Sound im 01/W dauerhaft speichern, so gehen Sie wie folgt vor: - gehen Sie mit dem Mauspfeil auf STANDARDS in der Menleiste - schauen Sie nach, ob 'Klick senden' noch aktiviert (mit Haken versehen) ist falls nicht, nachholen (anklicken) - jetzt hier '...in Edit Buffer' anklicken (der Haken verschwindet, die Funktion ist desaktiviert) Alle Funktionen in Pulldown-Mens die abgehakt sind, sind aktiv. Ist im eben beschriebenen Fall die Funktion '...in Edit Buffer' nicht abgehakt (al~ so auch nicht aktiv), so werden angeklickte Sounds immer dauerhaft im 01/W gespeichert. Die restlichen Daten des 01/W Sequenzen/Drum-Kit/Global/alle Daten Wie wir schon beim Datenempfang gesehen haben, befinden sich diese Da~ ten immer im SysEx-Manager. - klicken Sie im SysEx-Manager-Fenster SENDEN an - die Daten werden zum 01/W gesendet Daten speichern Program- und Combi-Banken werden immer komprimiert (gepackt) abgespei~ - 3 - chert. Dadurch reduziert sich in den meisten F„llen die Datenmenge, wo~ durch Platz auf der Diskette gespart wird. Programs und Combis - gehen Sie mit dem Mauspfeil auf DISK in der Menleiste - hier unter SPEICHERN 'Progr+Combis' anklicken - es erscheint die Fileselectbox - beliebigen Namen eingeben und OK anklicken (o.RETURN drcken) - jetzt wird die Program-Bank gespeichert - es erscheint wieder die Fileselectbox - wieder einen beliebigen Namen eingeben und OK anklicken - jetzt wird die Combi-Bank gespeichert Programs und Combis werden deshalb nicht zusammen als ein File gespei~ chert, damit man Sie sp„ter wieder getrennt laden kann. Programs oder Combis - den gewnschten Modus w„hlen - im MODUS-Fenster SPEICHERN anklicken - die zu speichernde Bank w„hlen - in der Fileselectbox einen Namen eingeben und OK anklicken Programs/Combis als MIDI-File Einzelne Programs/Combis Hierzu mssen die Programs/Combis in den SysEx-Manager kopiert werden - den entsprechenden Modus w„hlen - den Namen der AKTUELLEN BANK mit der rechten Maustaste anklicken (bei einzelnen Programs/Combis den Soundnamen anklicken) - den Namen auf das SYSEX-MANAGER-Fenster schieben (dorthin wo 'Bytes' und 'Datenblocks' steht) - mit Mausklick dort ablegen - im SYSEX-MANAGER-Fenster SPEICHERN anklicken - in der Fileselectbox einen Namen eingeben und OK anklicken Daten aus dem SysEx-Manager werden permanent als MIDI-File gespeichert. Die restlichen Daten des 01/W Sequencer/Drum-Kit/Global/alle Daten Diese befinden sich im SysEx-Manager - im SYSEX-MANAGER-Fenster SPEICHERN anklicken - in der Fileselectbox einen Namen eingeben und OK anklicken Die unterschiedlichen Datenarten erhalten auch unterschiedliche Endungen in ihrem Filenamen: .PRM=200 Programs, .PRA=Programs A, .PRB=Pro~ grams B, .COM=200 Combis, .COA=Combis A, .COB=Combis B, .MID=MI~ DI-File. SUPERTOOL fgt beim Abspeichern die Endungen automatisch an den Filenamen. Dadurch werden beim Laden fremde Files erkannt. Daten laden Programs und Combis - gehen Sie mit dem Mauspfeil auf DISK in der Menleiste - 4 - - hier unter LADEN 'Progr+Combis' anklicken - in der Fileselectbox die gewnschte Program-Bank durch Doppelklick laden - die Bank wird geladen und die Fileselectbox erscheint wieder - hier jetzt die gewnschte Combi-Bank durch Doppelklick laden Programs oder Combis - w„hlen Sie den entsprechenden Modus - im Modus-Fenster LADEN anklicken - die gewnschte Bankform w„hlen - in der Fileselectbox die gewnschte Bank durch Doppelklick laden Einzelne Programs/Combis Die restlichen Daten des 01/W (Sequencer/Drum-Kit/Global/alle Daten) - im SYSEX-MANAGER-Fenster 'LADEN' anklicken - in der Fileselectbox das gewnschte File laden Um Einzelsounds in die Bank zu bertragen folgende Schritte vornehmen: - mit der rechten Maustaste in das SysEx-Fenster klicken - am Mauszeiger klebt nun die Bezeichnung 'SysEx Data' - Mauszeiger auf den gewnschten Soundplatz (00-99) der Bank fahren - durch Mausklick den Sound ablegen Man kann den Sound auch in der Werkbank ablegen Daten kopieren/manuell sortieren Die zu kopierenden Daten werden immer mit der rechten Maustaste ange~ klickt. Der Datenname bleibt am Mauszeiger kleben. Man kann ihn auf sei~ ne neue Position schieben und mit Mausklick ablegen. Folgende Daten las~ sen sich von... nach... kopieren: - Einzelsounds innerhalb der auf dem Bildschirm sichtbaren Bank (Kurzbezeichnung: Aktuelle Bank) - Einzelsounds aus der Aktuellen Bank in die Werkbank und umgekehrt - jeweils 20 Sounds innerhalb der Aktuellen Bank - jeweils 20 Sounds aus der Aktuellen Bank in die Werkbank und umgekehrt - 100 Sounds aus der Aktuellen Bank in die Werkbank und umgekehrt Die Werkbank fažt maximal 100 Sounds. Fr Programs und Combis stehen jeweils eine Werkbank zur Verfgung. Die Werkbank l„žt sich nach oben und unten bewegen, indem man auf die Pfeile neben der Bezeichnung 'Werkbank' klickt. - Einzelsounds werden kopiert, indem man den Soundnamen anklickt und ihn auf seine neue Position schiebt. - 20 Sounds werden kopiert, indem man auf die Kennbuchstaben 'A-E' oberhalb jeder 20er-Reihe oder auf die Bezeichnung 'Werkbank' klickt und diese auf eine andere 20er-Reihe schiebt. - 100 Sounds aus der Aktuellen Bank werden in die Werkbank kopiert, in~ dem man auf die Bezeichnung im Modus-Fenster (je nach Modus 'Progr A' bis 'Combi B') klickt und diese auf die Werkbank schiebt. - 100 Sounds werden aus der Werkbank in die aktuelle Bank kopiert, indem man auf die Bezeichnung 'Werkbank' klickt und diese auf die Bezeich~ nung im Modus-Fenster schiebt. - 5 - Weitere Kopierm”glichkeiten: - Einzelsound aus der Aktuellen Bank oder Werkbank in den SysEx-Manager - 20 Sounds aus der Aktuellen Bank oder Werkbank in den SysEx-Manager - 100 Sounds aus der Aktuellen Bank oder Werkbank in den Sys-Ex-Manager Bei diesen drei M”glichkeiten werden die Sounds immer als Einzelsounds im SysEx-Manager abgelegt. - wie eben schon beschrieben werden die entsprechenden Bezeichnungen mit der rechten Maustaste angeklickt, mit dem Unterschied, daž man sie nun auf das SysEx-Manager-Fenster schiebt. Beim kopieren einer Einzel-Combi in den SysEx-Manager gilt folgendes: Eine Combi aus der Aktuellen Bank wird zusammen mit den zugeh”rigen Programs kopiert. Eine Combi aus der Werkbank wird ohne Programs ko~ piert. Die letzte Kopierm”glichkeit: - eine komplette Bank mit 200 Sounds in den SysEx-Manager Hierbei wird die Bank im selben Format abgelegt, in dem sie vom 01/W empfangen wird, also als ein Block. - Hierzu den Namen im AKTUELLE-BANK-Fenster anklicken. Am Maus~ zeiger klebt nun die Bezeichnung 'Progr A+B'. Diese nun auf das Sy~ sEx-Manager-Fenster schieben und dort ablegen. Natrlich k”nnen umgekehrt alle Daten aus dem SysEx-Manager wieder zu~ rck zu ihrem Ursprungsplatz kopiert werden. Da der SysEx-Manager unter~ schiedliche Datenarten fassen kann muž darauf geachtet werden, daž die SysEx-Daten mit den Zieldaten bereinstimmen. Sehr wichtig ist auch, daž der Cursor des SysEx-Managers immer auf dem ersten Byte eines Daten~ blocks steht, da sonst das kopieren aus dem SysEx-Manager nicht funktio~ niert. Machen Sie sich deshalb zuerst mit dem SysEx-Manager/Editor ver~ traut, bevor Sie Daten aus ihm heraus kopieren. Lesen Sie bitte das ent~ sprechende Kapitel. Der Kopiervorgang selbst verl„uft so: - Mit der rechten Maustaste auf das SysEx-Manager-Fenster klicken. Am Mauszeiger klebt nun die Bezeichnung 'SysEx-Data'. Diese auf den ge~ wnschten Zielplatz schieben und dort mit Mausklick ablegen. Beim kopieren einer Einzel-Combi aus dem SysEx-Manager gilt folgendes: Wird eine Combi in die Aktuelle Bank kopiert, so werden die zugeh”rigen Programs auf die ursprnglichen Pl„tze in der Program-Bank verteilt (nur wenn sich diese auch im SysEx-Manager befinden). Beim kopieren einer Combi in die Werkbank werden keine Programs mitkopiert. Wichtige Anmerkung! Combis werden nur beim kopieren von Einzelprograms innerhalb der AKTU~ ELLEN BANK automatisch aktualisiert (d.h. nicht ver„ndert). Bei allen an~ deren Kopieraktionen mit Programs werden die Combis ver„ndert! Die au~ tomatische Aktualisierung ist nur dann aktiv, wenn im Pulldownmen STANDARDS die Kopierfunktion 'Platz tauschen' abgehakt ist (ist nach Programmstart schon so eingestellt). - 6 - Die Kopierfunktionen (nur bei Einzelsounds) - gehen Sie mit dem Mauspfeil auf STANDARDS in der Menleiste - unter KOPIERFUNKTIONEN sehen Sie drei Funktionen - durch Anklicken werden die Funktionen ein- (=abgehakt) o. ausgeschaltet 1. Effekte kopieren Wird diese Funktion aktiviert, werden nur die Effektdaten eines Sounds kopiert. Der Kopiervorgang verl„uft so, als wrde man Programs kopieren. Program-Effekte in Combi-Effekte kopieren und umgekehrt - die Funktion 'Effekte kopieren' desaktivieren - SysEx-Manager mit der F10-Taste leeren - Einzelprogram oder Einzelcombi in den SysEx-Manager kopieren - die Funktion 'Effekte kopieren' aktivieren - aus dem SysEx-Manager heraus in den gewnschten Sound kopieren 2. Platz tauschen Nur wenn diese Funktion aktiviert ist, werden beim kopieren einzelner Pro~ grams innerhalb der AKTUELLEN BANK die zugeh”rigen Combis aktuali~ siert. Der Combination wird praktisch mitgeteilt, daž ein ihm zugeh”riges Program von seinem ursprnglichen Platz auf einen anderen Platz verscho~ ben wurde. Dadurch bleibt die Combination so wie sie war. 3. Kopieren+L”schen Diese Funktion dient nur der šbersichtlichkeit. Nach dem kopieren eines Sounds wird sein alter Platz gel”scht. Beim kopieren von Programs werden logischerweise die Combis hierbei ver„ndert. Soundnamen ver„ndern/neu eingeben - Sound aus der Aktuellen Bank oder Werkbank anklicken - drcken Sie die 'Sternchen'-Taste (oder Doppelklick) - es ”ffnet sich ein Eingabefenster - geben Sie einen neuen Namen ein - mit der UNDO-Taste k”nnen Sie den alten Namen wieder bernehmen. - mit der ESC-Taste k”nnen Sie den Namen l”schen. - mit der RETURN-Taste wird die Eingabebox verlassen Hilfsnamen (Merktext) eingeben - Sound aus der Aktuellen Bank oder Werkbank anklicken - HELP-Taste drcken - in der Eingabebox einen Text eingeben und RETURN drcken Bankname eingeben - Doppelklick auf den Banknamen (im 'Aktuelle-Bank'-Fenster) - in der Eingabebox einen Namen eingeben und RETURN drcken (entspricht der eben beschriebenen Funktion 'Soundnamen ver„ndern') Einzelsound l”schen - Sound aus der Aktuellen Bank oder Werkbank anklicken - mit der DELETE-Taste wird der Sound gel”scht - 7 - Beim Versuch, einen Sound zu l”schen, der in einer Combi verwendet wird, erscheint eine Warnbox. Die Menleiste - wird mit dem Mauszeiger auf einen der Begriffe in der Menleiste gefah~ ren, so ”ffnet sich ein Pulldownmen, in dem man Funktionen durch Mausklick ausl”sen kann. - das Pulldownmen verschwindet wieder, wenn man mit dem Mauszeiger seinen rechten oder linken Rand berschreitet. Die Begriffe und ihre Funktionen: Desk Accessories Nach Mausklick erscheint eine neue Menzeile mit dem Begriff DESK. Hier kann man die evtl. vorhandenen Accessories ausl”sen oder wieder zurck zum SUPERTOOL kehren. Copyright Nach Mausklick erscheint die Copyrightbox mit Bezeichnung der Versions- Nummer des SUPERTOOLS und seines registrierten K„ufers. Verlassen der Box durch beliebigen Tastendruck. Beenden - Programm beenden šbersicht Combi Durch Mausklick oder bet„tigen der Taste 'C' wird ein šbersichtsfenster mit den wichtigsten Daten der zuvor angeklickten (reversen) Combination der Aktuellen Bank ge”ffnet. Verlassen des Fensters mit beliebiger Taste. Das Fenster kann nur im Combi-Modus ge”ffnet werden. Werkbank Aktuelle Bank A-E Es ”ffnet sich ein šbersichtsfenster, in dem die Namen der betreffenden Bank zusammen mit ihren Hilfsnamen (Merktexten) aufgelistet werden. Ver~ lassen des Fensters durch beliebigen Tastendruck. Sortieren Werkbank... - die sichtbaren 20 Werkbank-Sounds alphabetisch sortieren. ...komplett - alle 100 Werkbank-Sounds alphabetisch sortieren. Bank A-E... Die Aktuelle Bank bestehend aus 100 Sounds wird alphabetisch sortiert. Zugeh”rige Combis werden hierbei aktualisiert. ...alle 200 Die komplette Aktuelle Bank bestehend aus 200 Sounds wird alphabetisch sortiert. Zugeh”rige Combis werden hierbei aktualisiert. Bibliothek - 8 - Sortieren Alle im SUPERTOOL befindlichen Program-Banken werden alphabetisch sortiert. Logischerweise werden hierbei die Combis ver„ndert. Combi-Ban~ ken k”nnen selbstverst„ndlich nicht als Bibliothek sortiert werden, da Com~ bis ihre zugeh”rige 200er-Bank nicht 'verlassen' drfen. Kodierung Nach ausl”sen dieser Funktion (geht auch direkt mit der 'K'-Taste) er~ scheint ein neues Pulldownmen, in dem man einem zuvor gew„hlten Sound ein Krzel zuordnen kann. Weist man jedem Sound eine Kodierung zu, so werden die Banken mit Hilfe der Sortierfunktionen automatisch nach Instru~ mentengruppen sortiert. Suchen - erst ab Version 2.0 m”glich Arbeit Empfangen - siehe Kapitel `Daten empfangen` Senden - siehe Kapitel `Daten senden` Drucken - Ausdruck von Program-, Combi- und šbersichtslisten Editieren SysEx-Data Hiermit wird in den SysEx-Manager/Editor gesprungen. Dies geht auch di~ rekt mit der F1-Taste. Rckkehr mit der ESC-Taste. Swap Bank A<>B Hiermit werden die Banken A/B gegeneinander vertauscht. Combis werden hierbei aktualisiert. L”schen Dubletten Hiermit werden alle doppelten Sounds in einer Aktuellen Bank (A+B) ge~ l”scht. Diese Funktion arbeitet getrennt fr Program- und Combibanken. Werkbank komplett - l”schen der kompletten Werkbank (100 Sounds) Aktuelle Bank A/B/C/D/E - Es wird eine 20er-Reihe gel”scht A-E - Es werden die 100 Sounds der Aktuellen Bank gel”scht. alle 200 - Es wird die komplette Bank (A+B) gel”scht unbenutzte Programs - Es werden alle Programs gel”scht, die von Combis nicht genutzt werden. Bibliothek Dubletten - l”schen von doppelten Sounds innerhalb der Bibliothek. alle Banken - arbeitet getrennt fr Programs und Combis. SysEx-Puffer - geht auch mit der F10-Taste. - 9 - Disk Formatieren - Hiermit wird eine Diskette formatiert File l”schen - die Fileselectbox erscheint - zu l”schendes File durch Doppelklick ausw„hlen - das File wird gel”scht, es erscheint wieder die Fileselectbox - neues File ausw„hlen oder Box mit ABBRUCH verlassen File umbenennen - die Fileselectbox erscheint - zu „nderndes File durch Doppelklick ausw„hlen - es erscheint eine Eingabebox - neuen Filenamen eingeben und RETURN drcken Die Handhabung der Eingabe entspricht der Funktion 'Soundnamen ver„n~ dern'. Wird der Name nicht ver„ndert und RETURN gedrckt, so erscheint die Fehlermeldung 'Zugriff unm”glich'. Ordner erzeugen - die Fileselectbox erscheint - beliebigen Namen eingeben und OK anklicken - es wird nun ein Ordner mit dem eingegebenen Namen erzeugt Achten Sie darauf, daž ein Ordner nicht den Namen einer schon vorhande~ nen Datei bekommt, da diese dann gel”scht wird. Ordner l”schen - die Fileselectbox erscheint - den Namen des zu l”schenden Ordners eingeben (nicht anklicken!) und OK anklicken Bevor ein Ordner gel”scht werden kann, mssen alle in ihm befindlichen Dateien mit Hilfe der 'File-l”schen'-Funktion gel”scht werden. Speichern Programs + Combis - siehe Kapitel `Daten speichern` Bibliothek Diese Funktion arbeitet getrennt fr Programs und Combis. Hiermit werden alle im SUPERTOOL vorhandenen belegten Banken automatisch nacheinan~ der abgespeichert. Nicht belegte Banken werden hierbei automatisch ber~ sprungen. Die Banken werden als einzelne Files gespeichert, weshalb man sie sp„ter auch einzeln mit der normalen LADEN-Funktion innerhalb des MODUS-Fensters laden kann. - es wird zuerst festgestellt, wieviele Banken auf Disk/Festplatte Platz ha~ ben, dann entweder OK oder Abbruch w„hlen Es werden maximal immer nur soviele Banken abgespeichert, wie auf Disk/ Festplatte Platz haben. - in der Fileselectbox einen Namen eingeben und OK anklicken - 10 - Die belegten Banken werden nun abgespeichert. Nicht belegte Banken wer~ den zwar mitgez„hlt, aber nicht abgespeichert. Die Filenamen der Banken erhalten automatisch eine Nummer von 00-99. Hieran erkennt SUPERTOOL eine Bibliothek. Laden Programs+Combis - siehe Kapitel `Daten laden` Bibliothek - arbeitet getrennt fr Programs und Combis. - in der Fileselectbox das erste File (erkennbar an der Nummer '00') durch Doppelklick w„hlen. - jetzt werden nacheinander alle Bibliotheks-Banken geladen Standards Mini-Sequencer - siehe Kapitel `Der Mini-Sequencer` Einstellungen Midi Thru - erst ab Version 2.0 Klick senden... ...in Editbuffer - siehe Kapitel `Daten senden` Hilfe berschreiben Hiermit wird eingestellt, ob beim Datenempfang oder beim kopieren aus dem SysEx-Manager die Hilfsnamen (Merktexte) eines Sounds gel”scht werden oder unberhrt bleiben. Ist die Funktion aktiv (also abgehakt), so werden die Hilfsnamen gel”scht. Kopierfunktionen - siehe Kapitel `Daten kopieren` Midi-Kanal Durch anklicken des Doppelpfeil-Knopfes im 'MIDI-KANAL'-Fenster wird der MIDI- Kanal gew„hlt, auf dem Daten gesendet oder empfangen werden. Der Mini-Sequencer Es handelt sich um einen Ein-Spur-Sequenzer, der polyphon auf allen MI~ DI-Kan„len (auch gleichzeitig) aufnehmen kann. Die Bedienkn”pfe (von links nach rechts): 1. Spielen 2. Zum Anfang, 3. Zurckspulen, 4. Vorspulen, 5. Aufnahme Aufnahme - auf den Aufnahme-Knopf klicken - der Sequencer nimmt ab der ersten gedrckten Taste auf - w„hrend der Aufnahme Anzeige des freien Speichers in Prozent Spielen - Spielen-Knopf anklicken, ENTER-Taste oder '0'-Taste drcken - w„hrend des Spiels Echtzeitanzeige - Stop durch beliebigen Tastendruck Zurckspulen - Zurckspulknopf anklicken - 11 - - im Sequencer-Fenster werden die Events mitgez„hlt Vorspulen - wie eben, nur umgekehrt Zurck zum Anfang - klicken Sie auf den entsprechenden Knopf (oder die '('-Taste) drcken) Weitere Funktionen im Pulldownmen STANDARDS: Tempo - in der Eingabebox ein Tempo zwischen 30 und 240 eingeben - Eingabe mit RETURN abschliežen Metronom Wird diese Funktion abgehakt, so ert”nt w„hrend der Aufnahme ein Metro~ nom-Click im eingestellten Tempo ber den Monitor-Lautsprecher. MIDI-Clock Ist diese Funktion aktiviert, so wird w„hrend des Abspielens einer Sequenz zwecks Synchronisation zu externen Ger„ten die MIDI-Clock gesendet Loop - eine Sequenz wird st„ndig wiederholt. Speichern Entspricht den blichen Speichervorg„ngen. Sequenzen werden permanent als MIDI-Files gespeichert (Format 0) und k”nnen dadurch in anderen Soft~ ware-Sequenzern verarbeitet werden. Laden Dito, nur umgekehrt. Es werden nur MIDI-Files im Format 0 (Ein-Spur-For~ mat) akzeptiert. Sollen mehrspurige Sequenzen verarbeitet werden, so ms~ sen im verwendeten Software-Sequenzer alle Spuren auf einer einzigen Spur zusammengefažt und als MIDI-File abgespeichert werden. DER UNIVERSELLE SYSEX-MANAGER/EDITOR - mit der F1-Taste wird die Editor-Seite aufgerufen - mit der ESC-Taste kommt man wieder zurck zum Hauptmen Auf dieser Seite werden alle Bytes, die sich im SysEx-Manager befinden, als Hexadezimalzahlen aufgelistet. In der rechten Spalte sind die Bytes als ASCII- Wert (als Buchstaben und Zahlen) sichtbar. Man kann diese Bytes mit der Maus anklicken oder den Cursor mit den Cursortasten bewegen. Die Werte werden mit den Plus/Minus-Tasten ver„ndert oder durch Direktein~ gabe des Wertes (hexadezimal). In der rechten ASCII-Spalte k”nnen auch Zahlen und Buchstaben eingegeben werden. Aufbau der SysEx-Daten Der Aufbau eines SysEx-Datenblocks ist genormt. Das erste Byte muž im~ mer 'F0' sein, das letzte Byte immer 'F7'. Die Bytes dazwischen drfen den Wert 127 (='7F') nicht berschreiten. Einige Ger„tehersteller halten sich nicht an diese Norm. WERSI z.B. hat bei seinen „lteren Orgeln ein~ fach das letzte Byte weggelassen. Aber auch mit solchen Ger„ten arbeitet - 12 - SUPERTOOL zusammen. Es fgt das letzte fehlende Byte einfach selbst an. Zus„tzlich setzt SUPERTOOL an das Ende aller im SysEx-Manager be~ findlichen Daten das Byte 'FE'. Mit den Bytes 'F0' und 'F7' wird also immer ein einzelner Datenblock markiert, mit dem Byte 'FE' immer das Ende aller Datenblocks zusammen. Bei SysEx-Bytes handelt es sich um die Daten, die Ihr Ger„t mit der soge~ nannten DUMP-Funktion (auch oft MIDI-TRANSMIT oder BULK DUMP ge~ nannt) ber MIDI OUT senden kann. Eine ausfhrliche Beschreibung ber SysEx-Daten wrde den Rahmen dieser Bedienungsanleitung sprengen. Hierber gibt es ausfhrliche Bcher und Abhandlungen in Fachzeitschrif~ ten. Die Menleiste Pfeil Durch anklicken des Pfeils (oder ESC-Taste) Rcksprung zum Hauptmenue Prfsumme Der 01/W ben”tigt erfreulicherweise keine Prfsumme. Ansonsten aber die meisten Ger„te. Wenn Sie im Editor die Bytes dieser Ger„te ver„ndern, so mssen sie die Prfsumme neu berechnen lassen. Ansonsten wrde sich nach dem Senden dieser Bytes Ihr Ger„t mit einem 'Checksum Error' mel~ den (in der Regel akzeptieren die Ger„te die Bytes aber trotzdem). Man kann also seine editierten Daten mit falscher Prfsumme zum Ger„t sen~ den, l„žt die Prfsumme vom Ger„t berechnen und empf„ngt die Daten wieder. Eine funktionierende, aber unfeine Methode. Im Menfeld 'PRšFSUMME' kann durch anklicken der Pfeile ein Wert ver~ „ndert werden. Dieser gibt an, ab welchem Byte nach 'F0' mit der Berech~ nung der Prfsumme begonnen werden soll. Dieser Wert ist nicht genormt und muž fr die unterschiedlichen MIDI-Ger„te ausprobiert werden (z.B. MICROWAVE =5, YAMAHA SY77=4). - jetzt 'PRšFSUMME' anklicken. Es ”ffnet sich ein Pulldownmen Start Hiermit wird die Prfsummenberechnung gestartet. Zuvor den Cursor auf den Anfang (='F0') des zu berechnenden Datenblocks setzen. Es wird im~ mer nur die Prfsumme eines einzelnen Datenblocks berechnet. Ger„tetyp 1/Ger„tetyp 2 SUPERTOOL bercksichtigt zur Prfsummenberechnung 2 unterschiedliche Ger„tetypen. Mit diesen Typen sind fast alle MIDI-Ger„te abgedeckt. Ge~ r„tetyp 1 sind z.B. Ger„te der Firma Waldorf (Microwave), Ger„tetyp 2 w„~ ren Ger„te der Firmen Yamaha und Roland. Fr Ger„te anderer Firmen muž der Ger„tetyp ausprobiert werden. L”schen Hiermit wird der komplette Speicher des SysEx-Managers gel”scht (geht auch mit der F10-Taste). - 13 - Drucken - den Cursor auf das erste Byte des Datenblocks (=F0) setzen - 'DRUCKEN' anklicken Es werden alle ab Cursorposition im SysEx-Manager befindlichen Daten~ blocks nacheinander ausgedruckt. Byteanzahl Mit dieser Funktion wird die tats„chlich im SysEx-Manager befindliche An~ zahl an Bytes festgestellt. Gleichzeitig r„umt diese Funktion den Speicher auf, indem sie z.B. unvollst„ndige Datenblocks l”scht. Die PFEIL-KN™PFE auf der rechten Bildschirmseite Mit diesen Pfeil-Kn”pfen k”nnen sie im SysEx-Manager herumbl„ttern. Die Pfeile zeigen in die Richtung, in die nach anklicken gebl„ttert wird. Die einzelnen Kn”pfe und ihre Bedeutung: - Kn”pfe mit Strichpfeilen bl„ttern an den Datenanfang oder ans Datenende - Kn”pfe mit Doppelpfeilen bl„ttern seitenweise - Kn”pfe mit einfachen Pfeilen bl„ttern zeilenweise - die 'f0'-Pfeilkn”pfe bl„ttern datenblockweise Das REQUEST KOMMANDO Mit einem Request-Kommando kann man Daten von einem Ger„t anfordern. Damit ist man in der Regel flexibler als mit manuellem Datenabwurf, da hiermit Daten gezielt angefordert werden k”nnen (z.B. Einzelsounds oder bestimmte Datenabschnitte). Dieses Request-Kommando bezieht sich auf die EMPFANGEN-Funktion des SysEx-Managers. Request-Eingabe Es gibt zwei M”glichkeiten zur Eingabe eines Requests. Erste M”glichkeit: - Doppelklick auf das grože Feld im REQUEST-Fenster - in der Eingabe-Box neue Hexadezimalwerte eingeben Handhabung wie bei allen anderen Eingabeboxen Zweite M”glichkeit: Das Request-Kommando im Universal-Puffer ablegen und hier bearbeiten. Man hat hierbei auch den Vorteil, daž man eine Prfsumme berechnen las~ sen kann, was z.B. einige Roland-Ger„te fordern. - klicken Sie mit der rechten Maustaste in das grože Feld des REQUEST- Fensters. Es klebt nun die Bezeichnung 'Request' am Mauszeiger. - Mauszeiger auf das Editor-Feld schieben, Daten mit Mausklick ablegen. Sie k”nnen diese Daten nun bearbeiten und genau so wieder in das Re~ quest-Fenster zurckkopieren. Request-Name „ndern Durch Doppelklick auf den Request-Namen erscheint die bekannte Einga~ be-Box, deren Funktionsweise Ihnen nun schon bekannt sein sollte. Der Name wird zusammen mit dem Request-Kommando auf Disk gespeichert. - 14 - Request Laden und Speichern Diese Funktionen sind mit allen anderen Speicher- und Ladefunktionen identisch. Zusammen mit dem Request-Kommando werden auch die Warte~ zeit und der Prfsummen-Z„hler gespeichert. Wartezeit Die Wartezeit ist die Pause, die w„hrend des Sendevorgangs zwischen je~ dem Datenblock eingelegt wird. Diese Wartezeit ist notwendig, um das šberlaufen des MIDI-Buffers eines angeschlossenen Ger„tes zu vermeiden. Anders ausgedrckt ben”tigt jedes Ger„t nach dem Empfang eines Daten~ blocks eine gewisse Zeit, um diese Daten zu verarbeiten, bis es dann wie~ der bereit ist, einen neuen Datenblock zu empfangen. Die Wartezeit ist praktisch bei jedem MIDI-Ger„t anders. Die Wartezeit wird automatisch zusammen mit dem Request-Kommando auf Disk gespeichert. Der Bereich der Wartezeit geht von 0 Millisekunden bis 2 Sekunden. Aktuelles Byte In diesem Fenster sehen Sie Informationen ber den Wert, auf dem der Cursor steht. Links aužen wird die Position des Cursors angezeigt (also die Bytenummer), dahinter der Wert in Dezimaldarstellung und rechts der Wert in bin„rer Schreibweise Daten empfangen - im SysEx-Manager-Fenster 'EMPFANGEN' anklicken - nun w„hlen, ob die Daten manuell oder per Request empfangen werden sollen (oder 'Abbruch' anklicken). Tastenbelegung: M=manuell, R=Re~ quest, ESC=Abbruch. 'Manuell' bedeutet, daž man am MIDI-Ger„t den Datenabwurf starten muž. 'Request' bedeutet, daž SUPERTOOL das eben besprochene Request- Kommando zum Ger„t sendet und damit die Daten anfordert. Man kann (muž aber nicht) den SysEx-Speicher vor dem Datenempfang l”schen. Tut man das nicht, werden die empfangenen Daten immer hinter schon im Speicher befindliche angeh„ngt. Durch diese M”glichkeit kann der Spei~ cher mit Daten der unterschiedlichsten MIDI-Ger„te gefllt werden. Daten senden - den Cursor auf den Datenblock-Anfang (='F0') setzen - im SysEx-Manager-Fenster 'SENDEN' anklicken. - alle Datenblocks ab Cursorposition werden zum Ger„t gesendet Daten speichern Diese Funktion ist identisch mit den restlichen Speicher-Funktionen des SUPERTOOLs. Es werden immer ALLE im Speicher befindlichen Daten im MIDI-File- Format abgespeichert. Daten laden Diese Funktion ist mit den restlichen Lade-Funktionen des SUPERTOOLs identisch. Beim Laden wird das MIDI-File-Format akzeptiert (allerdings nur SysEx-Daten, keine Sequenzen!) und das normale SysEx-Format. SysEx- Format bedeutet, daž nur das erste Byte eines Files 'F0' sein muž. Ein - 15 - Abschlužbyte 'F7' ist nicht notwendig. Dieses wird vom SUPERTOOL au~ tomatisch angefgt. Im Sys-Ex-Format speichert z.B. der KEYBOARDS- Bankloader, STEINBERG SYNTHWORKS-Programme tun das in der Regel dummerweise nicht. Auch beim Laden werden (wie beim Datenempfang) die Daten an schon im SysEx-Manager befindliche angeh„ngt. DER M-1-KONVERTER Der M1-Konverter ist eine unsichtbare Funktion. M1-Daten werden genauso wie die Daten anderer MIDI-Ger„te gehandhabt. Sie k”nnen im SysEx-Ma~ nager einfach von Diskette geladen, oder via MIDI direkt vom M1 empfan~ gen werden. Es gilt haargenau das eben schon beschriebene ber 'Daten laden' und 'Daten empfangen' im SysEx-Manager. Der einzige Unterschied zu anderen Ger„tedaten ist der, daž man M1-Daten direkt aus dem SysEx- Manager in eine Program-oder Combi-Bank des HAUPTMENšS kopieren kann (so als w„ren es 01/W-Daten). SUPERTOOL erkennt beim kopieren automatisch, daž es sich um M1-Daten handelt und konvertiert. Die genaue Vorgehensweise: - M1-Daten im SysEx-Manager von Diskette laden oder vom M1 empfangen In der Regel bestehen M1-Daten aus 2 Datenblocks. Der Combi-Bank und der Program-Bank. Einzelsounds werden nicht konvertiert. Weiter geht's: - den Cursor auf den Anfang des ersten Datenblocks (='F0') setzen (also auf die Combi- Bank) - ins Hauptmenue mit der ESC-Taste springen - hier den Combi-Modus w„hlen - mit der rechten Maustaste ins SysEx-Manager-Fenster klicken - am Mauszeiger klebt nun 'SysEx-Data' - 'SysEx-Data' auf die Modus-Bezeichnung ('Combi A' etc.) im Modus- Fenster schieben und mit Mausklick ablegen - nach ca. 2-3 Sekunden ist die Bank konvertiert und wird gelistet - jetzt mit der F1-Taste wieder in den SysEx-Manager springen - den Cursor jetzt auf das erste Byte des 2. Datenblock setzen (also auf die Program-Bank) - mit der ESC-Taste wieder zurck ins Hauptmen - hier den Program-Modus w„hlen - und das selbe Spiel wie eben... Konvertierte M1-Sounds werden selten genauso wie die Originalsounds klingen. Warum das so ist, wurde schon in der Einleitung beschrieben. Dennoch klingen gute M1-Sounds auch auf dem 01/W gut. Der SUPER~ TOOL-Konverter bringt auf jeden Fall das optimale Ergebnis. Benutzen M1-Sounds Wellenformen von Cards, so setzt der SUPERTOOL- Konverter die Wellenform hierbei immer auf 253 (Syn Sine7). Daran lassen sich Card- Sounds oder auch M1-EX-Sounds erkennen. Sie mssen nun per Hand die Wellenformen am 01/W w„hlen, die den Original-Card-oder EX- Wellenformen am n„chsten kommen. Fehlermeldungen Alle Fehler, die durch eine falsche Bedienung des Programms entstehen k”nnen, werden vom Supertool mit einer entsprechenden Fehlermeldung abgefangen. Anhand dieser Fehlermeldung mžten Sie in der Lage sein, die Fehlerursache zu beseitigen. - 16 -