So sieht eine Datei im KonText-Kompaktformat aus. KonText-Dateien sollten in der Regel mit dem Atari-Standardzeichensatz editiert werden, obwohl auch die Verwendung der DOS/PC- und Mac-Zeichens„tze einschliežlich Tastaturbelegung mit [Vorgaben, spez. Zeichen] m”glich ist. Zum Vergleich auch hier der vereinfachte Aufbau eines Rahmens: +-------+-------+|Dies |ist || | |+-------+-------+|ein |Rahmen-|| |text |+-------+-------+ Dieses Zeichen ist der Paragraph Ý, und so sieht das Eszett ž aus. Das sind die Umlaute: Ž„™”š. Im Kompaktformat besteht die M”glichkeit, Text mit verschiedenen Stilmerkmalen zu belegen, z.B. fett [CONTROL SHIFT F] oder unterstrichen [CONTROL SHIFT S] oder kursiv [CONTROL SHIFT K] oder auch alles  zusammen und wieder normal mit [CONTROL SHIFT P]. Diese werden jedoch nicht am Bildschirm dargestellt, sondern kommen erst im Absatz- oder Zeilenumbruchformat sowie beim Drucken zur Geltung. Weiterhin existiert die Trennoption ASCII Nr. 31, die mit [CONTROL -] eingegeben wird und Silbentrennstellen fr einen sp„teren Zeilenumbruch markiert. Dieses Zeichen kann von Mac-DTP-Programmen importiert werden, wird von ihnen jedoch nicht exportiert. Aužerdem gibt es das geschtzte Leerzeichen ASCII Nr. 27 [CONTROL ESC], welches eine Trennung zwischen zwei Begriffen verhindert, wie z.B. in "u.a.". Dieses Zeichen kann von PageMaker¿ interpretiert werden. Und jetzt kommteine kleine Tabelle. So geht esrechts bn dig Rechtsbndige Tabellen werden durch Einfgen von Leerzeichen hinter der TABmarke erzeugt. -Hinter Spiegelstrichen etc. kann die Einrckmarke mit [CONTROL SHIFT E] gesetzt werden. Sie wird erst beim Konvertieren ins Zeilenumbruchformat aktiv, und zwar bis zum n„chsten CR, erzwungenen Zeilenende oder FF (Seitenende). Das KonText-Kompaktformat „hnelt dem Mac-Format, insbesondere dem der PageMaker¿-ASCII-Dateien. In Kurzzeilen, wie Sie auch bem obigen Textrahmen und bei der Tabelle zu finden sind, besteht die M”glichkeit "erzwungener Zeilenenden" (ASCII Nr. 14). Auf eine regul„re Zeilenendmarkierung - sprich Zeilenumbruch - wird verzichtet. Abs„tze werden nur mit einem CR ohne LF gekennzeichnet. Auch die Mehrfach-Zeilenendmarke ist m”glich.Das FF (Form Feed)-Zeichen steht alleine fr ein erzwungenes Seitenende. Die Auswirkungen dieser Zeichen werden - im Gegensatz zum TXA- oder TXZ-Format - nicht in der Bildschirmdarstellung sichtbar. Eine Codezeile ist im Gegensatz zu TXA- und TXZ-Dateien nicht vorhanden. KonText-Formate lassen sich mit [Bearbeiten, konvertieren, 1] aus normalen Textdateien erzeugen und mit [Bearbeiten, konvertieren, 2] weiter konvertieren. Alle direkt von KonText erstellten Dateien besitzen kein EOF (End of file)-Zeichen ASCII Nr. 26.