SETTER.PRG, ein Konfigurator **************************** Copyright ========= SETTER.PRG darf zusammen mit diesem Text frei kopiert werden, soweit die Bedingungen aus der Info-Box < SETTER | šber Setter ... | Info > befolgt werden. Ich hafte natrlich in keinster Weise fr irgendwelche Auswirkungen oder Nichtwirkungen, die der Einsatz oder Nichteinsatz von SETTER.* hat. Es ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber durchaus m”glich, daž SETTER irgendwelche Daten vernichtet, die fr Sie essentielle Bedeutung haben! Originalton Harun: M”glicherweise finden auch andere Programmierer SETTER ntzlich, bitte, ihr drft es benutzen. Aber!: Wenn jemand eine erweiterte Version von SETTER in Umlauf bringt, muž: - diese ebenfalls frei kopierbar sein. - diese entsprechend gekennzeichnet sein. - er mir eine Nachricht, besser ein Exemplar, kostenlos zukommen lassen. Ich kann es nicht ausstehen, wenn jemand meine Spezifikation „ndert. Erweitern ist erlaubt und erwnscht, aber bitte keine bereits vorhandenen Kommandos „ndern. "Ich" bin: Harun Scheutzow, zu erreichen im Internet ber Harun_Scheutzow@B.maus.de bzw. im Mausnetz: Harun Scheutzow @B Ende des Originaltons. SETTERs Sinn und Zweck: ======================= Die kleinen ASCII-Textfiles, mit denen viele Programme konfiguriert werden, sind Harun auf die Nerven gegangen. Sie haben zwar den Vorteil der Žnderbarkeit mit jedem Texteditor, liegen als Nachteil aber mit im Verzeichnis rum und sind trotzdem oft nicht da, wo sie sein sollten. Deshalb hat er die Konfigurationsinformationen direkt im Programm untergebracht und mit einer kurzen Erkl„rung versehen. Bei residenten Programmen liegen diese Erkl„rungen natrlich im nichtresidenten Teil (kein Problem bei Assemblerprogrammierung). Konfiguriert werden solche Programme mit SETTER, das die Informationen und Erkl„rungen aus dem Programm liest und die Konfiguration wieder im Programm speichert. Nutzung ======= Entweder man zieht das zu bearbeitende Programm mit der Maus auf SETTER.PRG oder ruft SETTER von einer Shell mit einer Befehlszeile auf oder startet es durch Doppelklick. Ob Programm wirklich konfigurierbar sind, erkennt SETTER mit hoher Sicherheit automatisch. In der Befehlszeile sind folgende Kommandos erlaubt, die entsprechende ihrer Reihenfolge abgearbeitet werden: -I: Programm oder Setterblockdatei laden. -E: Obersten Konfigurationsblock in die Datei speichern. -C Obersten Konfiguationsblock freigeben. -C: Konfigurationsblock, der aus der angegebenen Datei geladen wurde, freigeben. Beispiel: -I:Datei1.PRG -E:Datei1.BLK -I:Datei2.PRG -C:Datei1.PRG -C 1. Datei1.PRG lesen 2. Den gelesenen Konfigurationsblock aus Datei1.PRG nach Datei1.BLKL speichern 3. Datei2.PRG lesen 4. Den Konfigurationsblock von Datei1.PRG vergessen 5. Den obersten Konfigurationsblock - das ist der aus Datei2.PRG - vergessen Wurde SETTER ohne Kommandos gestartet, so erscheint eine GEM-Oberfl„che mit Menzeile. U.U. ”ffnen sich gleich ein paar Fenster, n„mlich falls Dateinamen bergeben wurden. Das Men ======== Die Tastaturkrzel im Men k”nnen mit Hilfe eines RSC-Kontruktion-Sets ge„ndert werden. Es ist lediglich zu beachten, daž dem Krzel kein Leerzeichen mehr folgen darf. SETTER ------ Hier findet sich nur der Menpunkt < šber SETTER ... >, der sich selbst erkl„rt. Datei ----- < ™ffnen ... > šber eine Dateiauswahl kann ein Konfigurationsblock aus einem Programm oder einem gespeicherten Setterblock eingelesen werden. Es ”ffnet sich dann ein Fenster, in dem die Konfiguration angezeigt wird. < Schliežen > Der oberste Konfigurationsblock wird freigegeben. Wurden Žnderungen daran vorgenommen, so erfolgt eine Sicherheitsabfrage, ob er nicht zun„chst gesichtert werden soll. < Sichern > Der oberste Konfigurationsblock wird in die Datei gespeichert, aus der er stammt. < Sichern als ... > Der oberste Konfigurationsblock kann in eine andere oder eine neue Datei gespeichert werden. Wird in eine existierende Datei gespeichert, so erfolgt eine šberprfung, ob diese Datei berhaupt einen Konfigurationsblock mit identischen Aufbau besitzt. Ist das nicht der Fall, verweigert SETTER die Zerst”rung der Datei. Wird in eine neue Datei gespeichert, so wird in dieser nur der Konfigurationsblock mit einer vorangestellten Kennung gespeichert. Besitzt die Datei die Endung ".C", ".H" oder ".S", so tritt ein Sonderfall in Aktion. Bei ".S" wird eine Assemblersourcedatei mit dem Konfigurationsblock gespeichert; bei ".H" eine C-Headerdatei mit der Definition eines Types SETTERBLK, der im Aufbau genau dem Konfigurationsblock entspricht. Bei ".C" wird eine Initialisierung fr eine Variable setterblk von genau diesem Typ gespeichert und aužerdem die zugeh”rige C-Headerdatei. Befinden sich in den Erkl„rungen Strings, die mit einem # beginnen und maximal 10 Zeichen enthalten, die einen gltigen C-Bezeichner darstellen, so werden in der C-Headerdatei Untertypen damit benannt. < Beenden > Alle offenen Konfigurationsbl”cke werden geschlossen und SETTER beendet. Fensterbedienung ================ Die Fenster sind normal bedienbar. Das oberste Fenster kann aužer mit der Maus auch ber verschiedene Tasten bedient werden. Durch Anklicken einer Zeile, wird der Cursor sichtbar. Dieser kann dann mit den Cursortasten AUF und AB verschoben werden. Mit LINKS und RECHTS wird der Fensterinhalt nach links und rechts verschoben. Mit SHIFT-LINKS und SHIFT-RECHTS gelangt man an den Anfang bzw. das Ende des darstellbaren Bereichs, mit CTRL-LINKS und CTRL-RECHTS seitenweise nach links bzw. rechts. Durch Doppelklick oder mit Enter/Return wird zur entsprechenden Zeile eine Dialogbox angezeigt. In dieser kann die Konfiguration ge„ndert werden. Das war schon alles in der Bedienung. Danksagung: =========== Mein Dank gilt Harun Scheutzow, der zwar des ”fteren eine andere Auffassung als ich vertritt, aber dennoch immer wieder ganz brauchbare Ideen hat. Vom ihm stammt die Idee und erste Ausfhrung von SETTER (als kleines TTP). Versionen ========= In der Dialogbox ber Setter < SETTER | šber SETTER ... > wird ein Datum angezeigt. Dieses gibt an Stelle einer Versionsnummer die Version wieder. Bei Fragen und Problemen sollte dieses Datum mit angegeben werden. Ich bin im MausNet per e-mail erreichbar: Markus Kohm @ KA2 oder via Internet: Markus_Kohm@KA2.maus.de (Der reine Anwender braucht nicht weiter zu lesen.) Spezifikation des Speicherns modifizierbarer Informationen in Programmen ======================================================================== Original von Harun Scheutzow, 21.11.1993 erweitert von Markus Kohm, 06.12.1993 Die Modifikation erfolgt durch ein SETTER.TTP oder SETTER.PRG, welches das Programm bearbeitet, dessen Einsstellungen zu ver„ndern sind. Im TEXT- oder DATA-Segment befindet sich auf einer geraden Adresse der nullterminierte String "hAruNs cONfigER" (inklusive 0-Byte genau 16 Zeichen lang) und dahinter ein LONG-Zeiger auf den Anfang des Strings. In Assembler: .even hkbg: .dc.b "hAruNs cONfigER",0 .dc.l hkbg Enth„lt die Datei lediglich einen Setterblock, ohne ein Programm zu sein, so beginnt sie mit: .dc.b "MaRkus cONfigER",0 Darauf folgen als Liste die einzelnen Objekte, die aus Anzeigetext, Art der Konfiguration und Konfigurationsplatz bestehen. Der Anzeigetext ist ein C-String (also nullterminiert) und auf die n„chste gerade Adresse evtl. mit einem zus„tzlichen 0-Byte aufgefllt. Ist der Anzeigestring leer (nur 0-Byte), so endet hier die Liste der Objekte. Das Konfigurationskommando ist ein WORD (16Bit) mit folgenden m”glichen Werten im Highbyte: 0 Ja/Nein Entscheidung. Das folgende WORD wird fr JA auf $FFFF und fr NEIN auf $0000 gesetzt. 1 LONG-Werteingabe-Liste. Im Lowbyte steht die Anzahl der Listenelemente. Die folgenden LONG werden auf die Werte der eingegebenen 32-Bit-Integer gesetzt. Die interne ungltig-Kennung fr einen Platz ist $80000000. 2 String-Eingabe. Im Lowbyte steht die Maximall„nge des Eingabestrings inklusive des abschlieženden Nullbytes. Diese L„nge muž gerade sein. Der eingegebene String wird unmittelbar hier hinter abgelegt und bis zur Maximall„nge mit 0-Bytes aufgefllt. 3 WORD-Werteingabe-Liste. Im Lowbyte steht die Anzahl der Listenelemente. Die folgenden WORD werden auf die Werte der eingegebenen 16-Bit-Integer gesetzt. Die interne ungltig-Kennung fr einen Platz ist $8000. 4 Derzeit nicht verwendet, aber fr mich reserviert. 5 LONG-Werteingabe-Liste mit Wertbereichseingrenzung. Im Lowbyte steht die Anzahl der Listenelemente. Bevor nun die Liste wie bei 1 kommt, folgen zwei LONG, welchen die untere und obere Grenze des erlaubten Wertebereichs bestimmen. Die folgenden LONG werden auf die Werte der eingegebenen 32-Bit-Integer gesetzt. Die interne ungltig-Kennung fr einen Platz ist $80000000, darf aber nur verwendet werden, wenn dies im Wertebereich liegt. 6 Datei- oder Pfadname. Entspricht grunds„tzlich 2, jedoch ist die L„nge auf maximal 128 Byte beschr„nkt und im Stringdialog ist zus„tzlich der Aufruf einer Dateiauswahlbox m”glich. 7 WORD-Werteingabe-Liste mit Wertbereichseingrenzung. Im Lowbyte steht die Anzahl der Listenelemente. Bevor nun die Liste wie bei 3 kommt, folgen zwei WORD, welchen die untere und obere Grenze des erlaubten Wertebereichs bestimmen. Die folgenden WORDwerden auf die Werte der eingegebenen 16-Bit-Integer gesetzt. Die interne ungltig-Kennung fr einen Platz ist $8000, darf aber nur verwendet werden, wenn dies im Wertebereich liegt. Das war's bisher.