Der VGA-Simulator, Version 1.09 vom 26.7.1994 ============================================= Neu in V1.09 ------------ Die VDI-Aufrufe vs_color() und vq_color() werden nun nicht mehr ignoriert, sondern unter Vorspiegelung des virtuellen Shifter- Registers ausgefhrt. Das Problem ist das direkte Auslesen des Shifter-Registers aus der Hardware durch das VDI, u.a. in den genannten Funktionen, aber auch durch das COLOR.CPX. In den VGA- Aufl”sungen sollten die Farben immer mit dem COLORVDI.CPX gesetzt worden sein. Es ist unverst„ndlich, warum im VDI und im COLOR.CPX dermažen chaotisch und unsauber programmiert wurde. Das Shareware-Icon war in den VGA-Modi seit der letzten Version dummerweise weiž auf weižem Grund. Im Konfigurierungsprogramm wird nun der bisherige Programmname bei "Speichern in..." verworfen und der neue Name bernommen. Neu in V1.08 ------------ Das Umsortieren der XBIOS-Trap-Handler funktioniert nun auch bei residenten Programmen, die sich nicht mittels Setexc() in den Trap einh„ngen (z.B. wieder NVDI-Versionen vor 2.12). Einige Kleinigkeiten bei der Initialisierung der VGA-Simulation wurden ver„ndert und verbessert. Neu hinzugefgt wurde das Programm CHGREZ, mit dem unter Multi-TOS zwischen allen sechs Standardaufl”sungen des Atari TT umgeschaltet werden kann. Abschnitt der Anleitung zum Thema "Aufl”sungswechsel" berarbeitet. Neu in V1.07 ------------ In die letzte Version wurde bei der Setexc()-šberwachung eine "Verschlimmbesserung" eingebaut, die verhinderte, daž sich einige residente Programme (z.B. NVDI-Versionen vor 2.12) ordnungsgem„ž installieren k”nnen. Dieses Problem wurde behoben. Neu in V1.06 ------------ Das šberwachen der Systemvariablen funktionierte bisher nicht (wegen eines winzigen Tippfehlers im Source-Text). Die VDI-Aufrufe vs_color() und vq_color() werden nun abgefangen und ignoriert, da sie beim VGA-Simulator unn”tig sind und sogar Abstrze verursachen konnten (z.B. in der Kombination von Atari-VDI, VGA_SIMU.PRG und COLORVDI.CPX bei Wechsel in die niedrige TT-Aufl”sung). Unter den Systemereignissen werden jetzt auch AES-Library-Aufrufe berwacht. Beim Erscheinen einer Alertbox kann so z.B. automatisch der Bildschirmschoner deaktiviert werden. Neu in V1.05 ------------ Das šberwachen der Systemglocke und des Tastaturklicks fhrte bisher zu einem Absturz. Neu in V1.04 ------------ Nur einige kleinere Verbesserungen am Konfigurierungsprogramm. Neu in V1.03 ------------ Bisher wurde beim Booten die in der Systemvariablen "defshiftmd" (die den "Default-Shifter-Modus" angibt, der z.B. bei fehlendem Monochrom-Monitor-Signal im VBl gesetzt wird, damit ein Farbmoni- tor nicht zerst”rt wird) gesetzte Farbaufl”sung benutzt, falls der Simulator im VGA-Modus gestartet wurde. defshiftmd steht aller- dings seltsamerweise immer auf 0 (ST-Low), obwohl der TT ohne Monochrom-Monitor immer in Modus 4 (TT-Med) bootet. Scheinbar wur- de vergessen, defshiftmd beim Umstieg vom ST zum TT entsprechend anzupassen. Man kann daher nun genau einstellen, mit welcher Auf- l”sung man booten m”chte, und dabei ist nun auch Modus 4 (TT-Med) als Standard voreingestellt. Ansonsten wurden nur einige kleinere Tippfehler korrigiert und bereits die neue Postleitzahl angegeben. Neu in V1.02 ------------ Der virtuelle Bildschirm kann jetzt optional bei Programmstart ins schnellere TT-RAM verlagert werden. Nach einer einstellbaren Zahl von Aufrufen der Kopierroutine kann nun ein "unbedingter" Aufruf erzwungen werden, d.h. ein Aufruf ohne MMU-Test und ohne Prfsummen-Test. Dadurch erh„lt man einen "Auto-Cleaner" fr Pixelmll auf dem Bildschirm. Das Konfigurierungsprogramm wurde nochmal verbessert. Neu in V1.01 ------------ War der Bildschirmschoner im VGA-Modus eingeschaltet und wurde die MMU benutzt, konnte es passieren, daž der Bildschirm nicht wieder neu aufgebaut wurde, wenn er sich nicht ver„ndert hatte. Ansonsten nur ein paar kleine Verbesserungen in der Anleitung und im Konfigurierungsprogramm. Neu in V1.0 ----------- Erste Shareware-Version des VGA-Simulators. Falls das Programm nicht registriert ist, fliegt jetzt ein „užerst nerviges Icon mit einem Shareware-Hinweis ber den Bildschirm. Die Kontroll-Struktur (gleichzeitig Patch-Area) wurde nun offiziell festgelegt und mit einer eigenen Versionsnummer versehen. Die Anordnung der Variablen darin ist nun bersichtlicher und nach Funktionsgruppen sortiert und es wurde auch Platz fr kleinere Erg„nzungen gelassen. Sie kann ber das Cookie-Interface auch von anderen Programmen benutzt werden. Bei Interesse stelle ich gerne das zugeh”rige C-Headerfile mit einer genauen Beschreibung zur Verfgung. Weitere Žnderungen gegenber den bisherigen PD-Versionen: Untersttzung der im 68030-Prozessor integrierten MMU. Nur wenn in einem der Seiten-Deskriptoren des Bildschirms das "Modified-Bit" gesetzt ist, wird jetzt die Bildschirm-Kopierroutine aufgerufen. Der Bildschirmschoner kann nun neben der Wurm-Animation auch eine Animation eines Feuerwerks anzeigen. Die Benutzerschnittstelle beim Start im AUTO-Ordner wurde stark verbessert. Beim Start unter GEM wird nun eine Dialogbox benutzt. Optional kann nun der Rckgabewert von Getrez() auf die untersten zwei Bits reduziert werden; dadurch wird statt den TT-Aufl”sungen eine „hnliche ST-Aufl”sung zurckgeliefert. Einige Programme weigern sich n„mlich zu laufen, wenn sie keine ST-Aufl”sung finden, obwohl es mit den TT-Aufl”sungen keine Probleme gibt (Programme, bei denen es eigentlich auf die Anzahl der Bitplanes und nicht auf die Bildschirmaufl”sung ankommt). Beim Anlegen eines neuen Cookie-Jars wurde bisher vergessen, die neue Adresse auch zu setzen. Die Mauskoordinaten k”nnen nun auch (optional) aus den "negativen Line-A-Variablen" ausgelesen werden. Falls die Maus versetzt wird oder noch eine weitere Routine an den relativen Mauskoordinaten manipuliert, stimmt die bisher nur aus den relativen Koordinaten berechnete Mausposition n„mlich nicht. Der Bildschirmschoner bercksichtigt nun den Fall, daž ein Pro- gramm die Bildschirmadresse direkt ber die Hardwareregister mani- puliert (interessant etwa fr MonTT). Den Einfrierungsmodus des Bildschirmschoners gibt es nicht mehr. Wesentlich mehr Ereignisse k”nnen jetzt berwacht werden und den Bildschirmschoner aktivieren oder deaktivieren. Bei den Vektoren ikbdsys und midisys wird nun zus„tzlich abgefragt, ob wirklich der zum Vektor geh”rige ACIA den Interrupt ausgel”st hat. Der VGA-Simulator ist jetzt weitgehend unabh„ngig von der Start- reihenfolge der Programme im AUTO-Ordner, insbesondere l„uft er nun sowohl vor als auch nach NVDI. Bestimmte Eingaben (zum Beispiel ber die Tastatur) k”nnen nun unterdrckt werden, solange der Bildschirmschoner l„uft. Das gesamte Konzept des VGA-Simulators, die Struktur der Source- Files und viele weitere Kleinigkeiten im VGA-Simulator wurden noch ge„ndert und verbessert und einige kleinere Fehler eliminiert. Das Patch-Programm wurde nun in ein sehr benutzerfreundliches Konfigurierungs- und Installationsprogramm verwandelt. Damit lassen sich nun wirklich fast alle Parameter des VGA-Simulators einstellen und der VGA-Simulator kann automatisch im AUTO-Ordner installiert werden. Aužerdem wurde natrlich noch ein Dialog fr die Registrierung hinzugefgt. Das CPX-Modul wurde v”llig umgeschrieben. Indem auf die Žnderung der System-Ereignisse im CPX verzichtet wurde, konnte es sehr bersichtlich gehalten werden. Es werden nun auch nicht mehr alle m”glichen Optionen im Hauptdialog angezeigt und per Slider ausge- w„hlt, sondern die zu den einzelnen Funktionsgruppen des VGA-Simu- lators geh”renden Optionen getrennt in Unterdialogen, die erst vom Hauptdialog aus aufgerufen werden mssen. Aužerdem lassen sich nun die im CPX gesetzten Parameter auch wieder zurcksetzen, und zwar entweder auf die Parameter beim CPX-Start oder auf Standardwerte.