The Ultimate Boot Selector v3.3 =============================== ½ 1989-94 by Andreas Alich Rittergasse 4 97070 Wrzburg KontoNr. 5102900, BLZ 790 500 00, St„dtische Sparkasse Wrzburg E-Mail: Mausnet: Andreas Alich @ Wš Internet: andreas_alich@wue.maus.de 1. Allgemeines ============== TUBS ist SHAREWARE. D. h. es darf zu nicht kommerziellen Zwecken frei kopiert, ausprobiert und weitergegeben werden, aber nur komplett mit folgenden Dateien in unver„nderter Form: ACHTUNG.TXT CONFIG.PRG CONFIG.RSC KFG2LNK.TOS LNK2KFG.TOS NEU.TXT TCKJ.TXT TCKJ30.PRG TCKJ_MAG.PRG TUBS.HLP TUBS.PRG TUBS.TXT Normalerweise enth„lt das Archiv auch noch folgende Dateien: TUBS.CLD TUBS.ED TUBS.INF TUBS.UPL TUBSX.PRG TUBSX.TXT WAIT.PRX WAIT.TXT XDS.TXT XDS_PLAY.PRG PLING.XDS XDS_REC.PRG Der Vertrieb in PD-Sammlungen ist nicht erlaubt, die (kostenfreie) Verbreitung ber Mail-Boxen dagegen ist erlaubt (und erwnscht). TUBS wurde ausgiebig getestet. Die Benutzung von TUBS erfolgt aber auf eigene Gefahr. Jegliche Haftung fr Sch„den ist ausgeschlossen! Wer TUBS regelm„žig benutzt (regelm„žige - nicht registrierte - Benutzer werden gelegentlich daran erinnert, daž es sich bei TUBS um Shareware handelt) ist aufgefordert, mir (mindestens) DM 20,- fr TUBS zukommen zu lassen. Dies kann in Form einer šberweisung, eines Schecks, in bar oder in Form unbenutzter 1-DM-Briefmarken erfolgen. Bitte keine Postschecks aus dem Ausland schicken, da diese relativ wertlos sind (bzw. ihr Wert durch die bei der Einl”sung anfallenden Gebhren aufgefressen wird)! Bei šberweisungen bitte m”glichst parallel eine Nachricht per E-Mail schicken, in der auch die Adresse steht (der Schlssel enth„lt neben dem Namen auch den Wohnort)! Dafr erh„lt man dann per E-Mail (bevorzugt im Mausnet; nicht per Fidonet, da es dort keine pers”nlichen Mitteilungen gibt) einen Schlssel, der die unregistrierte Version in eine registrierte verwandelt. Wer keine E-Mail Adresse hat, erh„lt den Schlssel per Post, sofern er mir mindestens DM 25,- fr TUBS zukommen l„žt (oder mindestens DM 20,- und eine formatierte Diskette mit frankiertem Rckumschlag). Registrierte Benutzer erhalten aužerdem jederzeit gegen Einsendung einer formatierten Diskette mit frankiertem Rckumschlag die neueste Version von TUBS. TUBS wurde mit dem H„nisch Modula-2 Entwicklungssystem erstellt. TUBS bietet folgende Funktionen: - Aktivieren/Deaktivieren von Autoordnerprogrammen, Accessories, CPXen usw. - Ausw„hlen und Kopieren beliebiger Dateien wie z. B. DESKTOP.INF, ASSIGN.SYS, MINT.CNF, GEM.CNF usw. - Bis zu zweihundert Konfigurationen k”nnen direkt in TUBS editiert und gemerkt werden (also ohne externes Konfigurationsprogramm, sondern direkt beim Booten) - Eine gemerkte Konfiguration kann beim Booten durch Drcken einer einzigen Taste eingestellt werden - Zwischen Programmen, Accessories, CPXen usw. k”nnen Abh„ngigkeiten definiert werden, so daž z. B. automatisch zu einem Programm immer das zugeh”rige CPX aktiviert/deaktiviert werden kann - Editieren der physikalischen Reihenfolge der Dateien - aktuelles DESKTOP.INF usw. in den zugeh”rigen Ordner kopieren - Editor mit einer dieser Dateien aufrufen - Anzeige und Ver„ndern des Fastload Flags der Programme - Wechseln der Bildschirmaufl”sung, falls in niedriger Aufl”sung (Aufl”sung 0) gebootet wird - und noch einiges mehr ... Die unregistrierte Version hat folgende Einschr„nkungen: - Maximal zwei Dateigruppen zum Aktivieren/Deaktivieren (AUTO-Ordner, Accessories, usw.) und maximal zwei Ordner im TUBS-Ordner (NEWDESK.INF, ASSIGN.SYS usw.). - Nur zwanzig Konfigurationen - Keine Links - Kein konfigurationsbergreifendes Aktivieren/Deaktivieren - Keine Zeitschaltuhruntersttzung - Keine Kommandozeilenuntersttzung TUBS sollte sich als eines der ersten Programme im AUTO-Ordner befinden, damit ggf. m”glichst alle Amok laufenden Programme deaktiviert werden k”nnen. INSTALLATION ============ a) Erste Installation Kopieren Sie den Ordner TUBS mit allen Dateien auf ihre Bootpartition, normalerweise also Laufwerk C. Die Datei TUBS.PRG kopieren (bzw. verschieben) Sie nun in den AUTO-Ordner. Wechseln Sie nun in den Ordner TUBS\ und starten Sie CONFIG.PRG. Nachdem Sie TUBS gem„ž Ihren Wnschen konfiguriert haben (siehe unten CONFIG.PRG), machen Sie einen Reset und starten Sie TUBS durch Eingabe der entsprechenden Taste (normalerweise [*]). W„hlen Sie in TUBS mittels [Control]-[P] den physikalischen Umordnungsmodus und verschieben Sie TUBS.PRG an eine geeignete Position (m”glichst weit vorne im AUTO-Ordner). b) Es ist berseits eine „ltere Version von TUBS installiert Wenn Sie bereits eine „ltere Version von TUBS installiert haben, dann kopieren Sie zun„chst die alte Version von TUBS.PRG irgendwohin oder benennen Sie sie um (damit sie in CONFIG.PRG die alten Parameter auslesen k”nnen). Kopieren Sie nun alle Dateien des Ordners TUBS in den bestehenden Ordner TUBS\ (sollte er noch nicht existieren, erzeugen Sie ihn zun„chst auf Ihrem Bootlaufwerk und kopieren Sie gegebenenfalls die Datei TUBS.KFG in diesen Ordner). Die Datei TUBS.PRG kopieren (bzw. verschieben) Sie in den AUTO-Ordner. Wechseln Sie nun in den Ordner TUBS\ und starten Sie CONFIG.PRG. CONFIG.PRG konvertiert (falls n”tig) zun„chst die alte TUBS.KFG-Datei (diese wird im aktuellen Verzeichnis gesucht und dort sp„ter auch gesichert!). šber den Button "Lesen ..." k”nnen Sie die Einstellungen des alten TUBS.PRG auslesen. Falls Sie noch keine registrierte Version benutzen, beachten Sie bitte, daž die unregistrierte Version maximal zwei Dateigruppen zum Aktivieren/Deaktivieren untersttzt. Je nach vorhandener TUBS.KFG-Datei werden aber drei Pfade konfiguriert. Sie sollten also ggf. einen Pfad entfernen (ansonsten gibt TUBS beim Start eine entsprechende Meldung aus). Eine Beschreibung von CONFIG.PRG befindet sich weiter unten! 2. Allgemeine Beschreibung ========================== Zeichen oder Worte in eckigen Klammern stehen im folgenden fr die jeweilige Taste, also z. B. [1] fr die Taste mit der Ziffer 1 und [Shift] fr die Shift-Taste. Falls man beim Booten keine Taste drckt, so macht TUBS normalerweise garnichts. Will man von Hand eine Auswahl der Autoordnerprogramme, Accessories und sonstigen Dateien treffen, so muž man beim Booten die Taste [*] drcken. Dadurch gelangt man in den "Hauptdialog" von TUBS. Hat man bereits Konfigurationen editiert (und gemerkt) so kann man auch direkt beim Booten eine passende Taste (siehe weiter unten) drcken, die diese Konfiguration ausw„hlt, ohne in den Hauptdialog zu gehen. Man kann TUBS allerdings mit dem Programm CONFIG.PRG auch so konfigurieren, daž man immer in den Hauptdialog gelangt und man kann statt [*] auch eine andere Taste konfigurieren. Im Hauptdialog werden alle gefundenen Autoordnerprogramme, Accessories usw. angezeigt. Welche Dateigruppen angezeigt werden, wird mittels CONFIG.PRG festgelegt (siehe unten). Aktivierte Dateien werden invers dargestellt, deaktivierte normal. Ob eine Datei aktiviert oder deaktiviert ist, wird durch die Extension festgelegt. Die beiden Extensions werden ebenfalls mittels CONFIG.PRG festgelegt. Neben den Autoordnerprogrammen, Accessories usw. werden die Dateien aller Ordner, die sich im Ordner TUBS\ befinden, angezeigt. Von diesen Dateien kann jeweils eine ausgew„hlt werden. Damit kann man z. B. aus mehreren DESKTOP.INFs oder ASSIGN.SYSs eine Datei ausw„hlen, die dann ins Wurzelverzeichnis (bzw. den konfigurierten Pfad) kopiert wird. Die Dateien werden normalerweise in ihrer physikalischen Reihenfolge angezeigt (das heižt, daž z. B. die Autoordnerprogramme in der Reihenfolge angezeigt werden, in der sie auch ausgefhrt werden); sie k”nnen aber auch in alphabetischer Reihenfolge angezeigt werden. Die physikalische Reihenfolge kann mit TUBS auch ver„ndert werden (insbesondere bei Autoordnerprogrammen ist die Ausfhrungsreihenfolge manchmal wichtig). Mit folgenden Tasten kann man beim Booten direkt eine Konfiguration ausw„hlen, ohne in den Hauptdialog zu gehen (das ist natrlich nur dann sinnvoll, wenn man bereits Konfigurationen erstellt und gesichert hat): - Zifferntaste (0 bis 9) oder Funktionstaste ([F1] bis [F10]): Diese Tasten aktivieren die entsprechende Konfigurationen ([1] fr Konfiguration 1, [2] fr Konfiguration 2, ..., [0] fr Konfiguration 10, [F1] fr Konfiguration 11, ..., [F10] fr Konfiguration 20) - Buchstabentaste: Es wird die erste Konfiguration gew„hlt, deren Name mit diesem Buchstaben beginnt (Groá-/Kleinschreibung wird nicht unterschieden). TUBS kann auch vom Desktop aus gestartet werden. In diesem Fall gelangt man immer in den Hauptdialog. (Unter MagiC ist dies nur bedingt m”glich!) šber CONFIG.PRG (siehe unten) kann TUBS so konfiguriert werden, daž zu einer bestimmten Zeit automatisch eine bestimmte Konfiguration ausgew„hlt wird, falls TUBS im Autoordner ohne Tasteneingabe gestartet wurde. Diese Funktionalit„t ist v. a. fr Besitzer einer Zeitschaltuhr interessant, die z. B. nachts automatisch etwas vom Rechner erledigen lassen wollen. TUBS liest die GEMDOS-Uhr aus; ggf. muž also vor TUBS ein Programm im AUTO-Ordner liegen, das die Uhrzeit einer Hardwareuhr in die GEMDOS-Uhr bertr„gt. (Nur in der registrierten Version verfgbar.) TUBS kann auch mit einer Kommandozeile aufgerufen werden. Dabei werden die bergebenen Zeichen so interpretiert, als w„ren die entsprechenden Tasten gedrckt worden. Ziffern werden also als Konfigurationsnummer behandelt, bei Buchstaben wird nach einem passenden Konfigurationsnamen gesucht. (Nur in der registrierten Version verfgbar.) 3. Der Hauptdialog von TUBS =========================== In der ersten Spalte ist Platz fr die Namen von bis zu zwanzig Konfigurationen. Rechts daneben befinden sich weitere Spalten fr die Anzeige der Autoordnerprogramme, Accessories usw. sowie der Ordner im Ordner TUBS\. Je nach Bildschirmbreite sind unterschiedlich viele Datei-Gruppen gleichzeitig sichtbar. Gibt es mehr Gruppen als Platz zur Verfgung steht, so erscheinen ber den Dateinamen Pfeile und man kann durch mehrere "Seiten" bl„ttern. 3.1 Bedienung des Hauptdialogs ------------------------------ a) Tastaturbedienung Der Cursor im Hauptdialog wird durch die Zeichen > und < markiert. Diese Zeichen stehen links und rechts des aktuellen Eintrags. Den Cursor kann man wie gewohnt mit den Cursortasten bewegen. Alle invers dargestellten Accessories, Programme usw. sind ausgew„hlt. D. h. sie werden beim Booten ausgefhrt bzw. kopiert (beim Kopieren werden bestehende Dateien berschrieben!). Eintr„ge k”nnen mit [Insert] selektiert werden. Nochmaliges Drcken von [Insert] deselektiert den Eintrag wieder. [Delete] deselektiert einen Eintrag. Es gibt verschiedene M”glichkeiten, eine (bereits gemerkte) Konfiguration auszuw„hlen: - Eingabe der Ziffer, die vor dem Namen steht (ggf. mit [Shift]) - Die Konfigurationen 11 bis 20 (1 bis 0) k”nnen auch ber die Funktionstasten F1 bis F10 gew„hlt werden. Dies ist vor allem bei der direkten Wahl einer Konfiguration beim Booten interessant, da dort die Wahl mittels [Shift]-[Ziffer] nicht funktioniert - Anklicken des Konfigurationsnamens mit der linken Maustaste - [Insert] drcken, wenn sich der Cursor auf dem Namen einer Konfiguration befindet. - Eine Konfiguration kann auch ber ihren Anfangsbuchstaben durch Drcken der entsprechenden Buchstabentaste gew„hlt werden. Besitzen mehrere Konfigurationsnamen den gleichen Anfangsbuchstaben, so wird die jeweils erste gew„hlt. Zwischen Grož- und Kleinbuchstaben wird nicht unterschieden. Diese Auswahl einer Konfiguration funktioniert auch beim Booten. Allerdings kollidiert diese Methode mit Harddisktreibern, die einen eingegebenen Buchstaben als Bootpartition interpretieren. Bei Verwendung solcher Harddisktreiber sollte man beim Autor nach einer konfigurierbaren Version fragen (wenn man TUBS verwendet ben”tigt man wohl kaum verschiedene Bootpartitions; falls doch muž man eben auf die Wahl einer Konfiguration per Anfangsbuchstabe verzichten); sollte dieser (der Autor des Plattentreibers) sich unkooperativ zeigen, kann man auch zun„chst den Buchstaben fr die normale Bootpartition (also in der Regel C) eingeben und dann die Tatste(n) fr TUBS. b) Mausbedienung Mit der linken Maustaste k”nnen Eintr„ge selektiert bzw. deselektiert werden. Mit der rechten Maustaste kann der Cursor auf einen Eintrag gesetzt werden. Durch Anklicken der Pfeile (sofern vorhanden) kann durch die einzelnen "Seiten" gebl„ttert werden. Wird die Maus in die Titelzeile bewegt, so erscheinen dort einige "Buttons", die mit der linken Maustaste angew„hlt werden k”nnen. Im Umordnungsmodus k”nnen Eintr„ge mit der Maus verschoben werden, indem man die linke Maustaste gedrckt h„lt, w„hrend man die Maus bewegt. 3.2 Allgemeines zu den Konfigurationen -------------------------------------- TUBS bietet die M”glichkeit, bis zu zweihundert verschiedene Konfigurationen zu merken (in der unregistrierten Version nur zwanzig). Eine Konfiguration, die einmal gemerkt (und abgespeichert) wurde, kann sp„ter sehr einfach ausgew„hlt bzw. eingestellt werden (siehe weiter unten). Es gibt (in der registrierten Version) zehn Konfigurationsgruppen (mit jeweils zwanzig Konfigurationen), insgesamt also zweihundert Konfigurationen. In der ersten Spalte werden jeweils zwanzig Konfigurationen angezeigt (unabh„ngig von der Bildschirmaufl”sung). Die ersten zehn Konfigurationen k”nnen ber die Zifferntasten direkt gew„hlt werden, [1] w„hlt die erste, [2] die zweite usw. und [0] die zehnte. Die zweiten zehn Konfigurationen k”nnen mittels [Shift]-Zifferntaste oder ber die Funktionstasten erreicht werden, [Shift]-[1] entspricht z. B. [F1], [Shift]-[0] entspricht [F10]. Daneben gibt es noch eine weitere M”glichkeit, die Shifttaste zu ersetzen: gibt man zun„chst [/] ein und dann eine Ziffer, dann hat das die gleiche Wirkung wie [Shift]-Ziffer. Dies ist vor allem fr die Kommandozeile interessant, da es dort die Funktionstasten nicht gibt; aber auch fr die direkte Eingabe beim Booten kann man es benutzen (dort kann man zwar auch die Funktionstasten verwenden, aber die Shift-Taste kann nicht verwendet werden). Die Konfigurationsgruppe kann mittels [Tab] und [Shift]-[Tab] gewechselt werden. [Tab] wechselt zur n„chsten Konfigurationsgruppe, [Shift]-[Tab] zur vorhergehenden. Mittels [.] [Ziffer] (nacheinander gedrckt) kann auch direkt eine bestimmte Konfigurationsgruppe gew„hlt werden. [.] [1] w„hlt die erste Konfigurationsgruppe, [.] [2] die zweite usw. und [.] [0] die zehnte. Die direkte Wahl einer Konfigurationsgruppe ist vor allem fr die Kommandozeile und die direkte Eingabe beim Booten wichtig, da dort die Tab-Taste nicht untersttzt wird. 3.3 Speichern von Konfigurationen --------------------------------- Zum Merken einer Konfigurationen gibt es verschiedene M”glichkeiten: Erstens kann eine Konfiguration wie oben beschrieben editiert und dann mit [Control]-[Ziffer] bzw. mit [Shift]-[Control]-[Ziffer] einem Eintrag in der ersten Spalte zugeordnet werden (dabei wird nach einem Namen gefragt). Statt [Shift]-[Control]-[Ziffer] kann man auch [Control]-[Funktionstaste] benutzen, z. B. [Control]-[F1] statt [Shift]-[Control]-[1]. Wie bei der Wahl einer Konfiguration kann auch hier die Shift-Taste dadurch ersetzt werden, daž man zun„chst [/] eingibt, also z. B. [/] [Control]-[1]. Zweitens kann man den Cursor auf einen Eintrag in der ersten Spalte bewegen und diesen mit [Insert] selektieren bzw. den Namen mit der linken Maustatste selektieren. Die eingestellte Konfiguration wird dann unter diesem Eintrag gemerkt, sobald eine andere Konfiguration (d. h. ein anderer Eintrag in der ersten Spalte) gew„hlt wird bzw. wenn TUBS verlassen wird. Bis zu diesem Zeitpunkt kann mit [Undo] die ursprngliche Konfiguration zurckgeholt werden. Nachdem man auf eine der beschriebenen Arten eine oder mehrere Konfigurationen eingestellt hat, kann man sie mit [Control]-[S] sichern. Die Einstellungen werden in der Datei TUBS\TUBS.KFG gesichert; der Ordner TUBS\ muá bereits existieren, damit die Einstellungen gesichert werden k”nnen. 3.4 Teilkonfigurationen ----------------------- Neben kompletten Konfigurationen gibt es auch Teilkonfigurationen. Diese bieten die M”glichkeit, nur bestimmte Eintr„ge zu aktivieren/deaktivieren. Alle anderen behalten ihren bisherigen Status. Befindet sich der Cursor auf einem Konfigurationsnamen, so kann man mittels [Control]-[+] in einen Modus schalten, in dem eine Teilkonfiguration erstellt werden kann. In diesem Modus k”nnen Eintr„ge wie gewohnt mittels Maus und/oder [Insert] / [Delete] selektiert und deselektiert werden. Neben [Insert] und [Delete] kann auch direkt [+] und [-] verwendet werden, um Eintr„ge zu selektieren und um gleich festzulegen, ob der Eintrag bei Wahl der Teilkonfiguration aktiviert oder deaktiviert wird (bei '+' wird er aktiviert, bei '-' deaktiviert; bei selektierten Eintr„gen steht auch vor dem Namen '+' oder '-'). Bei zu kopierenden Dateien gibt es keinen '+'- oder '-'-Zusatz. Der Modus kann mittels [Undo] verlassen werden, ohne die Konfiguration zu speichern. Wird er mittels [Return] verlassen, so wird noch nach einem Namen fr die Teilkonfiguration gefragt. Wird auch dieser mittels [Return] best„tigt, so wird die Teilkonfiguration gespeichert. Teilkonfigurationen werden durch ein '+' vor dem Namen gekennzeichnet. Bei der Wahl einer Teilkonfiguration blinkt der Name nur einige Male; er wird danach nicht invers dargestellt. NB: Links werden nur beim Editieren einer Teilkonfiguration bercksichtigt. Beim W„hlen einer Teilkonfiguration bleiben sie unbercksichtigt. Auch die 'inverse' Teilkonfiguration kann gew„hlt werden. 'Invers' soll dabei heižen, daž '+'-Eintr„ge deaktiviert werden und '-'-Eintr„ge aktiviert werden. Zu kopierende Dateien bleiben unver„ndert. Bitte beachten Sie, daž die Wahl der 'inversen' Teilkonfiguration je nachdem, was gerade aktiviert ist, nicht unbedingt die Wahl der Teilkonfiguration rckg„ngig macht. Die inverse Teilkonfiguration kann mittels Drcken von [Delete] gew„hlt werden, wenn sich der Cursor auf dem Konfigurationsnamen befindet, oder durch Anklicken des Konfigurationsnamens mit der linken Maustaste w„hrend die Control-Taste gedrckt ist, oder indem man zun„chst [-] eingibt (dann steht auch in der Statuszeile ein '-') und dann wie gewohnt mittels Zifferntaste, Funktionstaste oder Buchstabentaste die jeweilige Konfiguration ausw„hlt. Letzteres ('-' als Pr„fix) funktioniert auch beim Booten. Will man einem Eintrag statt einer Teilkonfiguration wieder eine normale Konfiguration zuordnen, so speichert man einfach mittels [Control]-[Ziffer] bzw. mit [Shift]-[Control]-[Ziffer] eine Konfiguration (siehe oben). 3.5 Hilfefunktion ----------------- šber die Taste [Help] bekommt man eine šbersicht ber die Tastenkombinationen. Dabei wird der Inhalt der Datei TUBS\TUBS.HLP angezeigt. Der Text kann bei Bedarf eigenen Vorstellungen angepažt werden. Zu beachten ist, daž bei der Ausgabe VT52-Sequenzen interpretiert werden. In der Hilfeseite kann man mittels Cursur nach oben/unten zeilenweise scrollen; bei gedrckter Shift-Taste seitenweise. [Home] geht an den Anfang, [Shift]-[Home] an das Ende. Mittels [Undo] verl„žt man die Hilfeseite. 3.6 Name ver„ndern ------------------ Mit [Control]-[V] kann der aktuelle Name editiert werden (V wie 'Name [V]er„ndern'). In der ersten Spalte dient dies zum Benennen bzw. Umbenennen einer Konfiguration. Bei Accessories und Autoordnerprogrammen ist dies zum Einfgen von Wildcards gedacht, z. B. bei einem Programm wie CACHEnnn, das die Puffergr”že aus dem Dateinamen ermittelt. Als Wildcards stehen ? und * zur Verfgung. ? ersetzt ein einzelnes Zeichen, * beliebig viele Zeichen (auch keines); * ist nur am Ende erlaubt (bzw. nachfolgendes wird ignoriert). Speichert man die Konfiguration ab, so wird der Name mit Wildcards bernommen und beim Aufruf dieser Konfiguration werden nun alle passenden Namen erkannt (also z. B. CACHE100, CACHE50 usw. bei CACHE*) Mit [Control]-[U] kann die zum aktuellen Namen geh”rende Datei umbenannt werden (U wie '[U]mbenennen'). Dies ist z. B. dazu gedacht, den Namen und somit auch die Puffergr”že eines Programmes wie CACHEnnn beim Booten zu ver„ndern. Beim Editieren eines Eintrags stehen jeweils folgende Tasten zur Verfgung: Esc alles l”schen Undo Editieren abbrechen Return Name bernehmen Backspace Zeichen vor dem Cursor l”schen Delete Zeichen unter dem Cursor l”schen Der Cursor kann mit den Cursortasten nach links und rechts bewegt werden, zusammen mit der Shift-Taste zum Anfang bzw. Ende. Das Editieren erfolgt immer im Einfgemodus. 3.7 Reihenfolge der Anzeige wechseln ------------------------------------ Mittels [Esc] oder dem Anklicken der Statusanzeige 'alphabetische Reihenfolge' bzw. 'physikalische Reihenfolge' kann man die Anzeige der Dateien zwischen alphabetischer und physikalischer Reihenfolge umschalten. 3.8 Physikalische Reihenfolge der Dateien „ndern ------------------------------------------------ Es ist m”glich, mittels TUBS die physikalische Reihenfolge der Dateien zu „ndern. Dazu wird ein tempor„rer Ordner namens '($TUBS$).TMP' im jeweiligen Pfad erzeugt. Das Umordnen der Dateien ist nur m”glich, falls solch ein Ordner NICHT existiert. NB: Das Umordnen der Dateien kann einige Zeit in Anspruch nehmen, da zum Umordnen GEMDOS.Frename verwendet wird und nicht etwa auf irgendeine unsaubere Art direkt das Directory manipuliert wird. Bedienung: Mit [Control]-[P] kommt man in den Umordnungsmodus. Mit den Cursortasten kann man den Cursor wie gewohnt positionieren. Mit Control-Cursortasten verschiebt man eine Datei. Eine Datei kann auch mit der Maus verschoben werden, indem man die linke Maustaste gedrckt h„lt und die Maus bewegt. [Undo] macht die Umordnung rckg„ngig und verl„žt den Umordnungsmodus. [Return] best„tigt die Umordnung und fhrt sie durch. 3.9 Reihenfolge der Konfigurationen „ndern ------------------------------------------ Die Reihenfolge der Konfigurationen ist genauso „nderbar, wie die physikalische Reihenfolge der Dateien (siehe 3.8). 3.10 Konfigurationsbergreifendes Aktivieren/Deaktivieren von Eintr„gen ----------------------------------------------------------------------- (Nur in der registrierten Version verfgbar.) Will man ein neues Programm in mehrere Konfigurationen aufnehmen, so muž man es nicht in allen Konfigurationen einzeln aktivieren. Stattdessen aktiviert man mittels [Shift]-[Insert] einen Modus, der eine globale (konfigurationsbergreifende) Selektion zul„žt. In diesem Modus k”nnen beliebige Dateien selektiert werden und auch mehrere Konfigurationsnamen. Best„tigt man die Selektion mittels [Return], so werden die selektierten Dateien in allen gew„hlten Konfigurationen aktiviert. Mittels [Undo] kann man den Modus verlassen, ohne Ver„nderungen zu bewirken. Analog gelangt man mittels [Shift]-[Delete] in einen Modus, der es erlaubt, Dateien in mehreren Konfigurationen gleichzeitig zu deaktivieren. In diesem Fall werden bei der Best„tigung mittels [Return] alle selektierten Dateien in allen gew„hlten Konfigurationen deaktiviert. Mittels [Undo] kann man den Modus verlassen, ohne Ver„nderungen zu bewirken. 3.11 Dateistatus in die Konfiguration bernehmen ------------------------------------------------ Will man beim Erstellen einer neuen Konfiguration den aktuellen Status der Dateien einer Gruppe, also den durch die aktuelle Extension gegebenen Zustand der Dateien (aktiviert/deaktiviert), in die Konfiguration bernehmen, so bewegt man den Cursor in die jeweilige Spalte, drckt [Control]-[C] und best„tigt die Nachfrage mit [Return]. 3.12 Links (Abh„ngigkeiten zwischen verschiedenen Eintr„gen) ------------------------------------------------------------ (Nur in der registrierten Version verfgbar.) H„ufig geh”rt zu einem Autoordnerprogramm ein Accessory oder CPX, das man immer zusammen mit dem Programm aktivieren bzw. deaktivieren will. Daneben gibt es Programme, die nicht gleichzeitig aktiv sein drfen, oder andere Programme ben”tigen, um zu funktionieren. TUBS bietet deshalb die M”glichkeit, zwischen einzelnen Programmen, Accessories, CPXen usw. Abh„ngigkeiten (Links) festzulegen. Befindet sich der Cursor in einer der Spalten fr Autoordnerprogramme, Accessories usw., so gelangt man mittels [Control]-[L] in einen Modus, in dem die Abh„ngigkeiten zu dem Eintrag, auf dem sich der Cursor befindet, festgelegt werden k”nnen. Es gibt sechs m”gliche Abh„ngigkeiten: = Aktivierung bei Aktivierung, Deaktivierung bei Deaktivierung # Deaktivierung bei Aktivierung, Aktivierung bei Deaktivierung + Aktivierung bei Aktivierung - Deaktivierung bei Aktivierung * Aktivierung bei Deaktivierung / Deaktivierung bei Deaktivierung Um eine Abh„ngigkeit festzulegen, selektiert man den entsprechenden Eintrag mittels [Insert] oder direkt durch Eingabe eines der angegebenen Zeichen. Die Art der Abh„ngigkeit kann ber Eingabe des entsprechenden Zeichens festgelegt werden oder durch Anklicken des Zeichens vor dem Eintrag (nachdem er selektiert wurde) bis das gewnschte Zeichen erscheint. Um eine Abh„ngigkeit zu l”schen, deselektiert man den jeweiligen Eintrag mittels [Delete] oder auch [Insert] bzw. durch Anklicken mit der linken Maustaste. Mittels [Return] werden die Einstellungen bernommen, mit [Undo] kann man den Modus verlassen, ohne die Einstellungen zu bernehmen. Auch mehrstufige Abh„ngigkeiten sind m”glich, d. h. auch Abh„ngigkeiten eines abh„ngigen Eintrags werden bercksichtigt. Zwei Eintr„ge k”nnen auch gegenseitig voneinander abh„ngen (direkt oder indirekt); es kommt nicht zu Endlosschleifen. Bei gedrckter Control-Taste kann man (im normalen Modus) Eintr„ge ohne Bercksichtigung der Abh„ngigkeiten selektieren und deselektieren. Fr Leute, die die Abh„ngigkeiten lieber in einer ASCII-Datei festlegen und editieren m”chten, gibt es die Programme KFG2LNK.TOS und LNK2KFG.TOS. KFG2LNK.TOS erzeugt aus der Datei TUBS.KFG die ASCII-Datei TUBS.LNK, in der dann alle definierten Abh„ngigkeiten als ASCII-Text stehen. Diese Datei kann man nun mit einem Texteditor bearbeiten. Hat man noch keine Links definiert, so braucht man KFG2LNK.TOS natrlich nicht zu starten, sondern erstellt direkt die ASCII-Datei TUBS.LNK. LNK2KFG.TOS schreibt die in TUBS.LNK definierten Abh„ngigkeiten in die Datei TUBS.KFG. Jede Zeile der Datei TUBS.LNK muž mit dem Namen eines Autoordnerprogramms, Accessories usw. beginnen. Ggf. muž der vollst„ndige Pfad angegeben werden. Ist kein Pfad angegeben, so wird der erste Pfad genommen, bei dem die Extension pažt. Als Extension muž die Extension der aktivierten Datei angegeben sein. Danach mssen die Namen (wiederum ggf. mit Pfad) der abh„ngigen Eintr„ge incl. Extension stehen, jeweils eingeleitet durch eines der Zeichen '=', '#', '+', '-', '*' oder '/' (Bedeutung siehe oben). Zwischen den Namen und Zeichen k”nnen beliebig Leerzeichen stehen. Die Datei TUBS.LNK k”nnte z. B. folgenden Inhalt haben: VGA_SIMU.PRG - VGA_HIGH.PRG = VGA_SIMU.CPX VGA_HIGH.PRG - VGA_SIMU.PRG = VGA_SIMU.CPX MULTDIAL.PRG -LETEMFLY.PRG C:\AUTO\LETEMFLY.PRG -C:\AUTO\MULTDIAL.PRG =C:\CPX\LET_CONF.CPX WINX.PRG =WINX.CPX + C:\AUTO\GEMRAM.PRG ARROWFIX.PRG =ARROWFIX.CPX + GEMRAM.PRG SHBUF.PRG + GEMRAM.PRG Das wrde folgende Abh„ngigkeiten definieren: Bei Aktivierung von VGA_HIGH.PRG wird VGA_SIMU.PRG deaktiviert und umgekehrt. Ebenso deaktivieren sich MULTDIAL.PRG und LETEMFLY.PRG gegenseitig. Wird eines der beiden Programme VGA_HIGH.PRG oder VGA_SIMU.PRG aktiviert, so wird auch VGA_SIMU.CPX aktiviert; ist keines von beiden aktiviert, ist auch VGA_SIMU.CPX deaktiviert. WINX.CPX, ARROWFIX.CPX und LET_CONF werden immer zusammen mit WINX.PRG, ARROWFIX.PRG bzw. LETEMFLY.PRG aktiviert/deaktiviert. Bei Aktivierung von WINX.PRG, ARROWFIX.PRG oder SHBUF.PRG wird auch GEMRAM.PRG aktiviert. 3.13 Bildschirmaufl”sung ------------------------ Falls in niedriger Aufl”sung (Aufl”sung 0) gebootet wurde (Farbbildschirm), so kann mittels [Control]-[A] die Aufl”sung festgelegt werden, die beim Verlassen von TUBS eingestellt wird. Es liegt in der Verantwortung des Benutzers, sinnvolle Werte einzugeben! Ein sinnvoller Wert ist z. B. 1 fr die mittlere ST-Aufl”sung oder bei TTs 4 fr die mittlere TT-Aufl”sung. (Bei ungltigen Werten l”st die Hardware (Shifter) einen Reset des Rechners aus!). Neuere TOS-Versionen (z. B. TOS 3.06) booten nicht mehr in Aufl”sung 0, so daž diese Funktion dort nicht zur Verfgung steht (sie wird aber auch nicht ben”tigt). 3.14 Konfiguration bernehmen / TUBS verlassen ---------------------------------------------- Mit [Return] bzw. [Enter] (im folgenden [Return]) wird die ausgew„hlte Konfiguration best„tigt und TUBS verlassen. Auch mittels [Control]-[Q] kann man die Konfiguration bernehemen und TUBS verlassen. Mittels [Shift]-[Control]-[Q] kann man TUBS verlassen, ohne irgendwelche Žnderungen (Umbenennen/Kopieren/L”schen) zu machen. [Alternate]-[Return] wirkt genauso wie [Return], jedoch wird nach dem Einstellen der Konfiguration ein Reset ausgefhrt. Dies ist dazu gedacht, Programme zu aktivieren bzw. deaktivieren, die vor TUBS im AUTO-Ordner stehen. Wird zus„tzlich noch eine Shift-Taste gedrckt, also [Shift]-[Alternate]-[Return], wird ein Kaltstart ausgel”st. Falls Konfigurationen ge„ndert wurden, erscheint eine Nachfrage, ob die ge„nderte Form abgespeichert werden soll. 3.15 Reset ---------- Falls ein Programm, das physikalisch vor TUBS liegt, von TUBS umbenannt wurde, so fhrt TUBS automatisch einen Reset aus. Resetfeste Programme lassen sich nur durch einen Kaltstart aus dem Speicher entfernen. Auch hier bietet TUBS eine Hilfe zur Automatisierung: In der ASCII-Datei TUBS.CLD (CLD wie CoLD Boot, also Kaltstart) k”nnen Dateien (Programme) angegeben werden, die sich nur durch einen Kaltstart aus dem Speicher entfernen lassen. TUBS.CLD wird im TUBS-Ordner gesucht. Die Dateien mssen zeilenweise incl. Pfad in der Datei stehen. Wird eine dieser Dateien von TUBS deaktiviert, macht TUBS automatisch einen Kaltstart. Dies ist z. B. fr MAGXBOOT.PRG interessant, um MagiC durch Wahl einer Konfiguration ohne MAGXBOOT.PRG wieder loszuwerden. Neben der M”glichkeit, mittels ([Shift]-)[Alternate]-[Return] von Hand einen Reset auszufhren, besteht die M”glichkeit, einer Konfiguration fest einen Reset zuzuordnen: befindet sich der Cursor auf dem Namen einer Konfiguration, so kann man mittels [Control]-[R] den Resetstatus der Konfiguration umschalten. Erscheint nach der Nummer der Konfiguration ein 'r' oder 'R', so wird nach Einstellen der entsprechenden Konfiguration ein Reset ausgefhrt. Ein 'r' steht fr einen Warmstart, ein 'R' fr einen Kaltstart. Der Resetstatus kann auch mit der Maus durch Anklicken des 'r'/'R' (bzw. dessen Position) umgeschaltet werden. Aužerdem kann man (bei den Kopier-Optionen, siehe unten) auch einer Dateigruppe, aus der eine Datei kopiert wird, einen Reset zuordnen. 3.16 Fastload-Status -------------------- Mittels [Control]-[F] kann bei entsprechend konfigurierten Dateigruppen (siehe CONFIG.PRG), normalerweise bei Accessories und Programmen, das Fastload-Bit im Programmheader ver„ndert werden. Bei gesetztem Fastload-Bit wird ab TOS 1.04 nicht mehr der gesamte Speicher gel”scht, so daá der Bootvorgang je nach Speichergr”áe des Rechners und Anzahl der aktivierten Accessories und Programme zum Teil erheblich beschleunigt wird. Manche (schlecht programmierte) Programme gehen allerdings davon aus, daá der gesamte Speicher gel”scht ist, und funktionieren deshalb bei gesetzem Fastload-Bit nicht korrekt. Da zu diesen schlecht programmierten Programmen leider auch das TOS geh”rt (zumindest bis TOS 1.04) sollte beim physikalisch ersten Accessory und beim physikalisch ersten Autoordner-Programm das Fastload-Bit gel”scht sein. TUBS selbst funktioniert auch mit gesetztem Fastload-Bit. Falls TUBS so konfiguriert wurde, daá der Fastload-Status nicht automatisch ermittelt wird (siehe CONFIG.PRG), so erkennt man dies an einem kleinen f hinter 'Status: ' in der zweiten Bildschirmzeile. Mittels [Control]-[Alternate]-[F] oder Anklicken des f kann man den Fastload-Status der Programme ermitteln lassen; dies erfolgt auch automatisch beim ersten Drcken von [Control]-[F]. Falls der Fastload-Status der Programme bereits ermittelt wurde, so steht statt dem kleinen f ein groáes F. Der Fastload-Status der Programme kann auch mit der Maus durch Anklicken des jeweiligen 'F' (bzw. dessen Position) umgeschaltet werden. 3.17 TUBS.INF - Info zu einzelnen Dateien ----------------------------------------- In der ASCII-Datei TUBS.INF kann man Informationen zu einzelnen Dateien ablegen. TUBS.INF wird im TUBS-Ordner gesucht. Mittels [Shift]-[Help] oder durch Anklicken mit der linken Maustaste w„hrend die Shift-Taste gedrckt ist oder durch Drcken der linken Maustaste bei gedrckt gehaltener rechter Maustaste kann man sich den Informationstext aus TUBS.INF zu dem Eintrag, auf dem sich der Cursor befindet, von TUBS anzeigen lassen. Aufbau der Datei TUBS.INF: Am Zeilenanfang werden Dateinamen incl. aktiver Extension oder Konfigurationsnamen in Anfhrungszeichen erwartet. Bei den Konfigurationsnamen ist auf korrekte Grož-/Kleinschreibung und Leerzeichen zu achten. Dahinter wird der Informationstext erwartet. Der Informationstext kann sich auch ber mehrere Zeilen erstrecken; weitere Zeilen mssen lediglich eingerckt sein (da Text am Zeilenanfang als Dateiname gewertet wird). Der Text wird automatisch umgebrochen. Durch einen vertikalen Strich ('|') kann man explizit einen Zeilenumbruch vorgeben. 4. Die Ordner im Ordner TUBS\ ============================= TUBS bietet die M”glichkeit, aus verschiedenen DESKTOP.INFs (*.INF) eines auszuw„hlen und als DESKTOP.INF ins Wurzelverzeichnis zu kopieren. Diese Funktionalit„t ist nicht auf DESKTOP.INFs beschr„nkt, sondern man kann beliebige Dateien kopieren. Dazu legt man einen Ordner mit dem Namen der Zieldatei im Ordner TUBS\ (dieser kann mittels CONFIG.PRG festgelegt werden) an, also z. B. TUBS\DESKTOP.INF\. In diesen Ordner kopiert man die Dateien, aus denen man eine ausw„hlen will. Die Dateien mssen die gleiche Extension haben wie der Ordner. Alle solchen Dateien werden dann von TUBS in einer Spalte mit dem Namen des Ordners als šberschrift angezeigt. (Falls es keine Datei mit passender Extension in dem Ordner gibt, wird nichts angezeigt, also auch keine Spalte fr diesen Ordner verwendet.) Aus ihnen kann eine ausgew„hlt werden, die dann auf eine Datei mit dem Namen des Ordners kopiert wird (existiert dieses Datei bereits, so wird sie berschrieben). Der Zielpfad ist dabei normalerweise das Wurzelverzeichnis, unter den Kopier-Optionen (siehe unten) kann aber auch ein anderer Pfad eingestellt werden. Die Reihenfolge der Anzeige der Ordner wird durch die physikalische Reihenfolge der Ordner bestimmt. Die Ordner mssen also in der gewnschten Reihenfolge erzeugt werden. Der Inhalt der Ordner wird jeweils in einer Spalte angezeigt. Die Anzahl der (maximal) gleichzeitig angezeigten Spalten ist abh„ngig von der Bildschirmaufl”sung. Gibt es mehr Datei-Gruppen als Platz zur Verfgung steht, so erscheinen ber den Dateinamen Pfeile und man kann durch mehrere "Seiten" bl„ttern. 4.1 Kopier-Optionen ------------------- Mittels [Control]-[O] (falls sich der Cursor in einer der Ordner-Gruppen befindet) oder durch Anklicken der šberschrift (Ordnername) k”nnen folgende Optionen fr das Kopieren einer Datei des zugeh”rigen Ordners eingestellt werden: - Zielpfad: Dieser Pfad bestimmt zusammen mit dem Namen des Ordners die Zieldatei. Normalerweise ist der Zielpfad \ (Wurzelverzeichnis) - Vor dem Kopieren aktuelle Datei sichern: Falls diese Option angeschaltet wird, so wird beim Kopieren einer Datei aus diesem Ordner der Name dieser Datei in einem Directory-Eintrag mit der Extension '.~~~' gemerkt. Wird nun erneut eine Datei kopiert, so wird zun„chst die aktuelle Datei (Zieldatei) unter dem letzten Namen in den Ordner zurckkopiert, bevor sie durch die neue Datei berschrieben wird. Damit werden z. B. Žnderungen eines DESKTOP.INFs durch "Arbeit sichern" automatisch gerettet. - Zieldatei l”schen, falls keine Datei ausgew„hlt ist: Falls diese Option angeschaltet wird, so wird die Zieldatei gel”scht, falls keine Datei des Ordners ausgew„hlt ist. Bei DESKTOP.INFs und „hnlichen Dateien ist diese Option natrlich nicht anzuschalten! Sinn hat sie z. B. bei Autoexec-Batch-Dateien. - Reset, falls eine Datei ausgew„hlt ist: Falls diese Option angeschaltet wird, so wird zum Schluž ein Reset ausgel”st, falls eine Datei dieser Gruppe kopiert wurde. Dies ist sinnvoll bei Dateien, deren Inhalt nur bei einem Neustart des Rechners (durch Programme die vor TUBS im AUTO-Ordner liegen) ausgewertet wird. 4.2 Kopieren der aktuellen Datei -------------------------------- Befindet sich der Cursor in einer der Ordner-Gruppen, so kann mittels [Control]-[K] die aktuelle Datei (Datei mit dem Namen des Ordners im eingestellten Zielpfad) in den zugeh”rigen Ordner kopiert werden. Dabei wird die Datei berschrieben, auf deren Name sich der Cursor befindet. Mittels [Control]-[N] kann ein neuer Eintrag erzeugt werden, unter dessen Name die Datei dann kopiert wird. Die Aktion kann jeweils mit [Undo] abgebrochen werden. 5. Editor aufrufen (siehe auch CONFIG.PRG) ========================================== Befindet sich der Cursor in einer der Spalten fr Autoordnerprogramme, Accessories usw., so wird in der ASCII-Datei TUBS.ED (sofern sie existiert) nach dem jeweiligen Programm gesucht und falls ein Eintrag fr dieses Programm existiert, wird der Editor mit der angegebenen Datei aufgerufen. TUBS.ED wird im TUBS-Ordner gesucht. Die Datei TUBS.ED muž folgendes Format haben: Am Zeilenanfang muž jeweils der Name des Programms incl. aktiver Extension stehen, danach (durch Leerzeichen getrennt) der Name (incl. Pfad) der Datei, die an den Editor bergeben werden soll, wenn sich der Cursor auf dem zum Programm geh”renden Eintrag befindet und [Control]-[E] gedrckt wird. Befindet sich der Cursor in einer der Ordner-Gruppen, so kann mittels [Control]-[E] ein Editor aufgerufen werden. Diesem wird in der Kommandozeile der jeweilige Dateiname bergeben (die Datei, die zum Eintrag geh”rt, auf dem der Cursor steht). Mittels CONFIG.PRG (siehe weiter unten) k”nnen zwei Editoren festgelegt werden. Der eine wird aufgerufen, falls TUBS im Autoordner gestartet wurde. Bei diesem Editor muž es sich um einen reinen TOS-Editor handeln, da ein GEM-Editor im Autoordner bekanntlich nicht funktioniert. Der andere Editor wird aufgerufen, wenn TUBS vom Desktop aus (bzw. unter Anwesenheit der AES) aufgerufen wurde. Dieser Editor kann auch ein GEM-Editor sein. 6. Shell starten ================ Mittels [Control]-[Z] kann man von TUBS aus ein Programm, z. B. eine Shell, starten. Das zu startende Programm wird mittels CONFIG.PRG festgelegt. Dort wird auch eine Environment-Datei festgelegt. Der Inhalt dieser Datei wird (sofern sie existiert und nicht leer ist) als Environment an das Programm bergeben, jedoch nur, wenn TUBS im AUTO-Ordner gestartet wurde. In der Datei mssen zeilenweise die einzelnen Environmentvariablen stehen (sie muž also das gleiche Format besitzen, das auch DESKENV.PRG von U. Kern erwartet). 7. Bildschirmaufl”sung ====================== TUBS geht von einer Bildschirmaufl”sung mit (mindestens) 80 Textspalten aus. Falls es in niedriger Aufl”sung gestartet wird, so wird in die mittlere Aufl”sung umgeschaltet; damit kann TUBS auch vernnftig mit einem Farbmonitor verwendet werden. Die Bildschirmaufl”sung beim Verlassen von TUBS (vgl. [Control]-[A], 3.13) kann vorgew„hlt werden. Dazu benennt man TUBS.PRG um in TUBSx.PRG. Dabei steht x fr eine Ziffer, die eine gltige Bildschirmaufl”sung angibt. Um also z. B. automatisch in die mittlere Aufl”sung umzuschalten, nennt man das Programm TUBS1.PRG. Diese Aufl”sungsumschaltung wird auch ausgefhrt, falls TUBS nicht mittels [*] aktiviert wird, jedoch nur, wenn in niedriger Aufl”sung gebootet wurde (vgl. [Control]-[A]). 7.1 Grafikerweiterungen/Grafikkarten ------------------------------------ Die Software einiger Grafikerweiterungen verkraftet es nicht, wenn ein Programm im AUTO-Ordner eine VDI-Workstation ”ffnet. Deshalb bietet TUBS normalerweise im AUTO-Ordner keine Maus, falls es eine Grafikerweiterung zu erkennen glaubt. Mittels CONFIG.PRG kann dieses Verhalten beeinflužt werden (vgl. 9. CONFIG.PRG). 7.2 Overscan ------------ Falls Overscan installiert ist, so gibt TUBS einen 'Pling' (ASCII 7) aus, um die von Overscan zerst”rten Soundchip-Register zu initialisieren (damit der Tastaturklick normal klingt). Die Overscan-Untersttzung wurde an die AutoSwitch-OverScan-Software angepaát, da die alten XBIOS-Funktionsnummern (84 und folgende) mit neuen XBIOS-Routinen auf dem TT kollidieren. Benutzer der alten Overscan-Software m”gen sich bei Karsten Isakovic beschweren (oder die Software patchen). Falls Overscan aktiv ist, kann die Bildschirmaufl”sung nur mit der passenden Overscan-Software umgeschaltet werden (XBIOS-Funktionsnummern 4200 und folgende), da Overscan den Aufl”sungswechsel restringiert. Ohne Gew„hr seien hier die zu patchenden Werte fr Overscan v2.01 aufgefhrt: alt neu $0C500054 $0C501068 $0C500055 $0C501069 $0C500056 $0C50106A $0C500057 $0C50106B $0C500058 $0C50106C (wie gesagt: ohne Gew„hr!) Fr diese Version der OverScan-Software gilt auch das unter 7.1 (Grafikerweiterungen) gesagte. 8. Bemerkungen ============== TUBS bietet bewužt keine M”glichkeiten, um - zu beeinflussen, wo Accessories vom Betriebssystem gesucht werden - ein Environment zu setzen - einen Cookie Jar anzulegen - die Uhrzeit einzustellen Fr all diese Aufgaben gibt es bereits reichlich (kleine) Programme fr den AUTO-Ordner, die diese Aufgaben individueller und besser l”sen k”nnen als TUBS. ('Begržungssound':) Wird TUBS aktiviert, so sucht es nach der Datei TUBS.XDS im TUBS-Ordner. Existiert diese, so wird der Inhalt in den Speicher geladen und an die XBIOS-Routine Dosound bergeben. Will man beispielsweise jedesmal, wenn TUBS aktiviert wird, einen Pling h”ren, so benennt man PLING.XDS in TUBS.XDS um (siehe auch XDS.TXT). Will man bestimmte Programme, wie z. B. TUBS selbst, niemals deaktivieren, so kann man ein vesehentliches Deaktivieren einfach durch Setzen des Dateistatus auf 'nur lesen' (im Desktop unter 'Datei/Zeige Info...') vermeiden. Anmerkung fr Besitzer eines Plattentreibers oder anderem Programm, das den Tastaturpuffer leert: Man kann [*] solange gedrckt halten, bis TUBS aktiv wird. H„lt man eine Zifferntaste (0 bis 9) gedrckt (bzw. falls man eine Zifferntaste mehrmals drckt), so wartet TUBS, bis man eine andere Taste drckt. Der Sinn dieser Aktion ist das Leeren des Tastaturpuffers. 9. CONFIG.PRG ============= Mit dem Programm CONFIG.PRG k”nnen die nachfolgenden Dinge konfiguriert werden. Die Einstellungen werden mittels "Sichern" zum Teil in TUBS.PRG selbst, zum Teil in TUBS.KFG gesichert. Der Button "Lesen ..." erlaubt das Auslesen der konfigurierten Parameter aus einer „lteren Programmversion von TUBS.PRG. TUBS.KFG wird ggf. automatisch beim Start von CONFIG.PRG konvertiert. - Aktivierungstaste: Dieses Zeichen legt fest, durch welche Taste man beim Booten in den Hauptdialog von TUBS gelangt. Will man TUBS durch Gedrckthalten einer Shift-Taste aktivieren, so kann man hier '' (ASCII 1) eintragen. Unter TOS 2.06/3.06 ist dies z. B. durch Eingabe von [Alternate]-[1] (Ziffernblock) m”glich. Unter alten TOS-Versionen ist dies ggf. durch residente Hilfsprogramme m”glich (unter Let 'em Fly kann man z. B. mittels [Shift]-[Insert] eine Box auf den Bildschirm zaubern, in der man dann '' anklicken kann). - Default-Konfiguration: Diese wird eingestellt, falls TUBS im Autoordner gestartet wurde und keine andere Konfigurationswahl stattfand (weder Tastendruck noch passendes Zeitintervall). Wurde TUBS so konfiguriert, daž man immer in den Hauptdialog kommt, so wird die Konfiguration aber *nicht* gew„hlt! Will man keine Default-Konfiguration, so l„žt man das Feld einfach leer. - Immer in den Hauptdialog gehen (auch ohne Drcken der Aktivierungstaste). Ist diese Option aktiviert, so wird TUBS automatisch wieder verlassen, falls innerhalb der bei "maximale Wartezeit" eingestellten Zeit keine Taste gedrckt wird und TUBS im AUTO-Ordner gestartet wurde. - Bei Fehlern auf Taste warten: Falls diese Option aktiviert ist, so wartet TUBS auf eine Taste, falls beim Kopieren oder Umbenennen einer Datei ein Fehler aufgetreten ist. - Fastload-Status automatisch ermitteln: Falls diese Option aktiviert ist, so wird der Fastload-Status der Dateien, deren Gruppe den entspechenden Status besitzt (siehe unten; normalerweise Accessories und AUTO-Ordner-Programme) automatisch ermittelt. Ist die Option nicht aktiviert, so kann man den Fastload-Status im Hauptdialog von TUBS ermitteln. Das Ermitteln des Fastload-Status nimmt (v. a. bei grožer Dateizahl) einige Zeit in Anspruch! - Anzeige in alphabet. Reihenfolge: Falls diese Option aktiviert ist, so werden die Dateien zun„chst in alphabetischer Reihenfolge angezeigt; sonst in physikalischer Reihenfolge (die Reihenfolge der Anzeige kann im Hauptdialog jederzeit mitels [Esc] gewechselt werden). šber den Button "weitere Optionen" gelangt man in einen weiteren Dialog, in dem die folgenden Dinge konfiguriert werden k”nnen: - DMA-Sound-Lautst„rke: Bei Rechnern mit DMA-Sound (STE/TT) wird der angegebene Wert (aus dem Bereich von 0 bis 40) als Lautst„rke eingestellt (analog zum SOUND-CPX). - Tastaturklick abschalten: Falls diese Option aktiviert ist, so schaltet TUBS den Tastaturklick ab, falls es im AUTO-Ordner gestartet wurde. - Glocke abschalten: Falls diese Option aktiviert ist, so schaltet TUBS die Glocke ab, falls es im AUTO-Ordner gestartet wurde. - Laufwerk B ausblenden: Falls diese Option aktiviert ist, so blendet TUBS aus der Systemvariable _drvbits das Bit fr Laufwerk B aus. Die kann sinnvoll sein, wenn man nur ein Diskettenlaufwerk hat. Man kann dann nichtmehr versehentlich irgendwo Laufwerk B ausw„hlen und aufgefordert werden, Diskette B in Laufwerk A einzulegen. - Maus auch bei Grafikerweiterungen verwenden: Falls diese Option aktiviert ist, so bietet TUBS auch im AUTO-Ordner immer eine Maus. Im Zusammenhang mit mancher Software kann dies zum Absturz des Rechners in TUBS oder nach dem Verlassen von TUBS fhren (vgl. 7.1 Grafikerweiterungen)! - Keine Maus verwenden: Falls diese Option aktiviert ist, so bietet TUBS im AUTO-Ordner nie eine Maus. Diese Option ist st„rker als die vorherige und ebenfalls fr Probleme mit Grafikerweiterungen gedacht. - Mausbeschleuniger in TUBS: Falls diese Option aktiviert ist, so installiert TUBS im AUTO-Ordner einen Mausbeschleuniger (sofern eine Maus geboten wird). Die Beschleunigung ist abh„ngig von der Aufl”sung (Verdoppelung bzw. Vervierfachung der realtiven Koordinaten). Der Mausbeschleuniger ist nur w„hrend der Laufzeit von TUBS aktiv. - Kurze Konfigurationsnamen: Normalerweise k”nnen Konfigurationsnamen 15 Zeichen lang sein; falls diese Option aktiviert ist, so haben die Konfigurationsnamen nur eine L„nge von 11 Zeichen. Dadurch kann man in der normalen ST-Hoch-Aufl”sung Platz fr die Anzeige einer weiteren Datei-Gruppe gewinnen. šber den Button "Pfade" gelangt man in einen weiteren Dialog, in dem einige Pfade konfiguriert werden k”nnen: - Im oberen Teil des Dialogs k”nnen die Pfade konfiguriert werden, deren Dateien TUBS zum Aktivieren/Deaktivieren anzeigt. Fr jeden Pfad kann der Titel, der Pfad, die Extension der aktivierten Programme und die Extension der deaktivierten Programme konfiguriert werden. Aužerdem kann festgelegt werden, ob es sich bei den Dateien um ausfhrbare Dateien handelt (also solche, bei denen man den Fastload Status ver„ndern kann) und ob die Anzahl und Gesamtgr”že der aktivierten Dateien angezeigt werden soll (z. B. fr Accessories und CPX-Module interessant). Mit den "Pfeil-Buttons" bewegt man sich durch die Pfade. * Der Button "Neu" stellt einen neuen Pfad-Eintrag zur Verfgung * Der Button "Entfernen" entfernt den aktuellen Pfad. * Mit dem Button "Position ..." kann man die Reihenfolge, in der die Dateigruppen von TUBS angezeigt werden, festlegen. Dazu gibt man im erscheinenden Dialog an, an welcher Stelle der aktuelle Pfad angezeigt werden soll. NB: Falls hier ein Ordner fr Accessories konfiguriert wird, so legt dies lediglich den Pfad fest, in dem TUBS nach Accessories sucht. Dies hat keinen Einfluž darauf, wo das Betriebssystem Accessories sucht; dies kann gegebenenfalls durch ein entsprechendes Programm beeinflužt werden (z. B. ACC.PRG von Steffen Engel). - Ordner: Pfad des TUBS-Ordners. In diesem Pfad wird die Datei TUBS.KFG gesucht und gesichert und auch die Ordner der zum Kopieren angebotenen Dateien werden hier gesucht. - TOS-Ed: Pfad des TOS-Editors, der bei [Control]-[E] aufgerufen wird, falls TUBS im Autoordner aufgerufen wurde. - GEM-Ed: Pfad des GEM-Editors, der bei [Control]-[E] aufgerufen wird, falls TUBS vom Desktop aus aufgerufen wurde. - Shell: Pfad des Programms (z. B. eine Shell), das bei [Control]-[Z] aufgerufen wird. - Env: Pfad einer Environment-Datei. Mit diesem Environment wird das Programm (Shell) aufgerufen. NB: Der hier eingestellte Pfad beeinflužt nicht das Environment des Desktops; zu diesem Zweck gibt es Programme wie z. B. DESKENV.PRG, ACC.PRG oder auch GEMRAM.PRG. šber den Button "Kopieroptionen" gelangt man in einen weiteren Dialog, in dem die Einstellungen vorgenommen werden k”nnen, die in TUBS mittels [Control]-[O] bzw. durch Anklicken des Spaltentitels eingestellt werden k”nnen (vgl. 4.1 Kopier-Optionen). NB: Damit dies m”glich ist, muž von TUBS aus bereits einmal die Datei TUBS.KFG (mittels [Control]-[S] oder auf die Nachfrage am Programmende hin) gesichert worden sein! šber den Button "Zeiten" gelangt man in einen weiteren Dialog, in dem bis zu fnf Zeitintervalle und zugeh”rige Konfigurationen konfiguriert werden k”nnen. Ein Zeitintervall wird von TUBS nur dann ausgewertet, wenn sich in der entsprechenden Zeile mindestens ein Kreuzchen befindet. TUBS untersucht die angekreuzten Zeitintervalle der Reihe nach daraufhin, ob die aktuelle Systemzeit in dem jeweiligen Intervall liegt. Aužerdem wird noch aus dem aktuellen Systemdatum der Wochentag ermittelt. Liegt die aktuelle Systemzeit in dem angegebenen Zeitintervall und die "t„gl."-Spalte oder die Spalte des jeweiligen Wochentags ist angekreuzt, so wird die angegebene Konfiguration ausgew„hlt (falls TUBS im AUTO-Ordner gestartet wurde und keine Taste gedrckt wurde). Bei der Konfigurationsnummer steht vor dem Schr„gstrich die Konfigurationsgruppe, dahinter die Konfigurtionsnummer innerhalb der Konfigurationsgruppe; bei der unregistrierten Version wird die Konfigurationsgruppe immer auf eins gesetzt. Die Zeitintervalle k”nnen auch den Tageswechsel enthalten, also z. B. von 23:00 bis 02:00 gehen. Der Wochentag wird dabei durch den Beginn des Zeitintervalls festgelegt. Sollen die Zeitintervalle nur bei einem Kaltstart (also z. B. beim Einschalten des Rechners) ausgewertet werden, so kreuzen Sie die Option "nur bei Kaltstart auswerten" an. Damit TUBS einen Warmstart von einem Kaltstart unterscheiden kann, muž Bit 0 des TUBS-Cookies entsprechend gesetzt sein. Das erledigt zum Beispiel das Programm TCKJ*.PRG. Es muž vor TUBS im AUTO-Ordner gestartet worden sein; es muž sich also physikalisch vor TUBS im AUTO-Ordner befinden. Siehe TCKJ.TXT.