-------- Kurzanleitung fr das Lernprogramm BRAINWAVE ------------------ Autor : Christian Zuppinger Version : 2.1 April 93 Bhlrainstr. Sprache : GFA 3.6 CH-8460 Marthalen Und dies ist genau die Adresse, an die Sie sich wenden k”nnen wenn Sie ein Problem mit dem Programm haben (z.B. Fehler, die ich in einer neuen Version ausbessern k”nnte), oder wenn Sie ein grosszgiger Spender werden wollen. Als ein Solcher erhalten Sie n„mlich geschwind ein illustriertes Handbuch und eine Zusatzdiskette mit der neuesten Version des Programms sowie eine Diskette mit weiteren Fragedateien und IMG-Bildern, und das alles fr nur 20 DM/sFr , was sowieso nahe am Selbstkostenpreis ist. (Auf Rechnung oder bar oder auf Postscheckkonto Nr.84-24336-5 Postscheckamt CH-8401 Winterthur, was etwas l„nger dauern kann) Auf der Datendiskette sind alle Fragedateien, die fr Brainwave existieren. Diese Sammlung soll immer noch wachsen, deshalb werden auch gerne Dateien genommen, die von anderen Benutzern eingegeben wurden. Als Belohnung wrde ich dann die neueste Programmversion auf die Disk kopieren. Auch Vokabeldateien anderer Lernprogramme k”nnen meist mit wenig Aufwand fr Brainwave konvertiert werden. Eine Verbreitung ber Public-Domain-Anbieter ist gestattet. Die Lauff„higkeit mit Hardware und Betriebssystemen, die dem Autor nicht zur Verfgung stehen kann nicht garantiert werden. Der Autor ist nicht verantwortlich fr jegliche Sch„den, welche, wie auch immer, durch Anwendung von Brainwave und der Hilfsprogramme entstehen k”nnten. Diese Anleitung gibt nur knappe Informationen, ein Inhaltsverzeichnis ist auch dem obengenannten Handbuch vorbehalten. Wie das Programm entstand und was es ntzt Wenn Sie diese Zeilen lesen, so tun Sie dies vielleicht aus einer „hnlichen Lage heraus wie ich, als ich begann, dieses Programm zu schreiben. Wie ich vor drei Jahren mit dem Studium (Biologie) anfing, schien eine gewaltige, ja titanische Menge an Lernstoff auf mich zukommen. Der Einsatz eines Computerprogramms zu Lernzwecken lag nahe. Auch wegen seinem gnstigen Preis kaufte ich bald darauf das Programm 'Lern TS' (Name von der Redaktion ge„ndert), dessen Funktionsumfang beeindruckend erschien. Aber das Erwachen kam bald: Die Eingaben wurden in Zeilen mit je 30 Zeichen get„tigt, wobei jede Zeile einzeln quittiert werden musste, der Bildschirmaufbau war langsam, kleinste Fehler in der Eingabe (und vor allem Mehrfachbedeutungen) wurden als falsch gewertet und eine sogenannte Bibliotheksfunktion fand korrekte Suchw”rter nicht. Dagegen war es m”glich, alle Konjugationsformen eines Verbs aufs Mal abzufragen. Kurz gesagt: Dieses kommerzielle Programm war fr meine Bedrfnisse (l„ngere Sachfragen und Wiederauffinden von Informationen) ungeeignet, und weil damals kein Besseres zu haben war, programmierte ich selbst eines. Besser gesagt ich begann damit, denn die vielen Vorversionen (Umstieg auf GEM, immer mehr Funktionen) zogen sich ber Jahre hin... bis jetzt ! Wenn Sie aber keine neuen Fragen eingeben wollen, so k”nne Sie BRAINWAVE auch ganz einfach ein BIOLOGIE-LERNPROGRAMM nennen. Mit dem Programm kommen ber 3000 Fragen ber die F„cher des 1.+2.Vordiploms Biologie der Phil. Fak.II der Universit„t Zrich und verwandte Fachgebiete zu ihnen. Dabei auch einige interessante und weniger interessante Bilder im universell brauchbaren IMG-Format, sowie ein kleines Grafikprogramm, mit dem Sie schnell handliche Bilder herstellen und retouchieren k”nnen. (Ist auch recht ntzlich, um aus .PAC-Bilder kleine .IMG-Teile herauszuschneiden) 1. Vorwort Wie Sie auch im VERSION.TXT nachlesen k”nnen, gab es in der Version 1.0 noch einige Probleme mit (zu)wenig getesteten Funktionen. Unterdessen habe ich selbst viele Wochen mit dem Programm gearbeitet und glaube doch die meisten Probleme ausger„umt zu haben. M”glich, dass dieses Programm die Falcon-Žra nicht mehr berlebt (Ein Mac wird kommen...). Aber nun Schluss mit den wehmtigen Gedanken: 2. Das Brainwave-Desktop Das Desktop oder der Schreibtisch ist Ihnen grunds„tzlich schon vom Atari-Desktop her bekannt. Dort werden in erster Linie Dateien kopiert, verschoben und Programme gestartet. Hier geht es um (Text-)Dateien mit Fragen. 2.1. Die Icons Die Icons sind frei auf dem Desktop verschiebbar. Ihre Positionen sind beim Programmstart jedoch immer diesselben, das gilt auch fr die Fenster. Mit einem (Einfach-)Klick auf ein Icon wird die entsprechende Funktion ausgel”st. Karteikasten =das Icon fr die Fragendatei. Wie in einem Karteikasten sind die Fragen darin angeordnet. Die Karten werden nach einem Klick in Listenform pr„sentiert. Bilder : Die 'darunter' liegenden Funktionen sind fr Bildfragen bestimmt. Abfragen : Das eigentliche Brain. Nach Aufruf werden Sie noch nach dem Abfragemodus gefragt. Auch sollten Sie den Menpunkt 'erw. Testverfahren' vorher anschauen. Recherche : Hiermit k”nnen Sie Begriffe in der Datei suchen. Bearbeiten : heisst auch neue Fragen an eine „ltere Datei anfgen oder eine ganz Neue erzeugen. Papierkorb: Wird vielleicht nicht oft benutzt werden (ausser man will komplette Karten aus der Datei entfernen). Drucker : Ausdrucken von Karten, Listen und Bilder. Verschieben des Druckers in Fenster oder von Zeilen aus Textfenstern AUF den Drucker. Klemmbrett : speichert auf die Harddisk oder Laufwerk A (Ordner CLIPBRD) IMG-Bild : dieses Icon steht fr das im Moment aktuelle Bild (wechselt also auch beim Abfragen von Bildfragen). Der Sinn besteht vor allem im schnellen Auffrufen des Grafikfensters, das auch fr das Ausdrucken in Kartenform eine Bedeutung hat, ebenso fr die Konvertierung von Bilder im mittleren ST-Modus. 2.2 Die Menzeile Wenn in der Menzeile bei einem ersten Blick noch einiges nicht anw„hlbar ist, so kann das immer drei Grnde haben : a) es ist keine Fragendatei im Speicher bzw sie wurde gel”scht b) es ist keine Fremdw”rterdatei geladen c) 'Dateien lokalisieren' wurde noch nicht bet„tigt Laden: passiert getrennt fr die drei Fragetypen, Sie sehen hier auch welche Tasten dieselbe Aktion ausl”sen. Tastatur : Der Pfeil bedeutet nichts, einfach nur k oder K fr Textfragen. Sichern ist auch mit automatischem Backup m”glich, Exportieren kann fr eine Datenbank ntzlich sein. 2.3. Die Fenster Im Fenstertitel steht immer der Name der dargestellten Datei Anzeigen : Beliebige Zeilen einer Karte k”nnen bewegt werden (auf das Bearbeiten-Icon oder in den Papierkorb) Um ein Grafikfenster zu positionieren, k”nnen Sie mit der Taste 'P' oder mit 'Einzelbild zeigen' unter dem 'Bilder-Icon' eine Grafik auf den Schirm bringen und dann das Fenster so formen und verschieben wie Sie es wnschen. Endlich ist Brainwave auch in Farbe fast uneingeschr„nkt lauff„hig (Ausnahme: Drucken von Karten). Die IMG-Bilder aus Fragendateien werden nach dem Laden automatisch auf graue Farben umgesetzt. Beim Programmstart im mittleren ST- Modus 640*200 (und der ist immer gemeint wenn ich "Farbmodus" sage) werden Sie nach der Darstellungsqualit„t der Bilder gefragt. Kleine Bilder mit vielen weissen Stellen gehen schnell, gr”ssere sind Geduldsproben. 2.4. Tastaturbedienung zuerst die einfachen Tastenbefehle (ohne SHIFT,ALTERNATE oder CONTROL) K Textfragen laden (Karten) M Multiple Choice-Fragen laden B Bildfragen laden P Bild laden und anzeigen W Abfrage starten (Work) T Testverfahren bestimmen E Datei editieren Q Suche in Feldern I Begriff suchen X Suchen und Ersetzen Y Dateien lokalisieren F Fremdw”rterbibliothek benutzen R Reports anzeigen (vorher Y) A Schreibtisch aufr„umen Help Extrahilfe ein/ausschalten C Klemmbrett ”ffnen bzw. einrichten L aktuelles Textfenster speichern (z.B. die Liste der falschen Karten) Z Fragendatei anzeigen (alle Typen) D Pfad fr Bildfragen als Text eingeben, die Bildnamen werden auf den neuen Pfad umgestellt, falls gewnscht Befehle mit 2 Tasten CONTROL + Q Programm sofort verlassen CONTROL + S Datei Speichern Beim Editieren und Neueingeben von Fragedateien stehen F4 und F5 fr den Beginn der vorhergegangenen Frage, F3 fr den Beginn der letzten Antwort (die ist ja meist auch nicht sehr lang). F4 ist auf dem Desktop dasselbe wie Help, aber ohne die Extrahilfe zu aktivieren. Beim Abfragen sind F2 und F1 die 'Schummeltasten'. Ob Sie sich diesen Hinterausgang erlauben wollen, k”nnen Sie unter 'Testverfahren' bestimmen. 2.5. Das Klemmbrett Das Klemmbrett-Fenster ”ffnet sich mit Taste C oder der Wahl des entsprechenden Menpunktes unter 'Hilfe'. Ist weder auf Lauf- werk A noch C ein Ordner mit Namen CLIPBRD vorhanden, versucht das Programm einen solchen anzulegen. ™ffnen bedeutet auch gleichzeitig das Laden des Inhaltes. Im Prinzip sollte der Inhalt dieses' Fensters immer identisch mit der Datei auf dem Massenspeicher sein. Was kann man damit anfangen ?Nebst dem Austausch mit anderen Programmen ist auch folgendes in Brainwave selbst : Es ist nun m”glich, Kartenteile aus anderen Fragedateien (oder aus derselben) auszutauschen. Wenn man das Datei-Icon ins Klemmbrett- Fenster legt, wird das Klemmbrett mit der Fragendatei gefllt, der alte Inhalt wird gel”scht. Bei der Darstellung der Datei im Klemmbrett fehlen die Karten-Abgrenzungen und fehlende Hilfs-Antworten (die 2. m”gliche Antwort) werden mit einer 0 dargestellt. Zeilen k”nnen mit der Maus aus dem Klemmbrett herausgenommen und in die Fragendatei eingesetzt werden. Was daraus wird (Frage, Antwort oder Hilfsantwort) bestimmen Sie. 3. die Fragen 3.1. Fragen Laden Sie werden ber die geladenen Karten informiert und das Icon fr die aktuelle Datei erscheint. 3.2. Fragendatei Anzeigen Bei allen Fragetypen k”nnen Sie mit einem Doppelklick auf eine Zeile nach Fremdw”rtern suchen, bei den Bildfragen hat ein Doppelklick auf den Pfadnamen fr das Bild das Laden & Anzeigen der Grafik zur Folge. Wenn das Bild nicht mehr unter diesem Pfad zu finden ist, k”nnen Sie alle Pfade in einem Rutsch „ndern (siehe Kapitel 'Bildfragen Bearbeiten'). 3.3. Text-Fragen Editieren Klicken auf das 'Bearbeiten'-Icon oder Taste E oder der entsprechende Menpunkt . Es ist nicht n”tig bei der ersten Karte der Datei zu beginnen. Noch direkter und rascher k”nnen Sie eine Karte bestimmen, wenn Sie eine Zeile der Karte aus dem 'Anzeigen'-Fenster herausnehmen und auf dem 'Bear beiten-Icon' ablegen. Neue Karten werden immer gleich an die Datei auf dem Massenspeicher angefgt. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, eine soeben auf dem Massenspeicher erweiterte Datei nicht mit 'Sichern als' zu speichern, weil sonst eine krzere und „ltere Datei aus dem Speicher die Neue auf der Diskette berschreiben wrde. Hier empfiehlt sich das Speichern mit Backup. Die Bearbeiten-Maske fr Textfragen: Beim Bearbeiten einer Datei im Speicher werden Žnderungen in den einzelnen Feldern erst mit Vorw„rts oder Rckw„rts bernommen. Mit 'Abbruch ohne Abspeichern' bleibt alles beim Alten. Das ist auch der bliche Weg, aus dem Bearbeiten wieder herauszukommen. Mit 'Springen' kommen Sie rasch an den Anfang oder Schluss der Datei. Wenn eine Hilfsantwort fehlt, steht in jenem Feld immer eine 0. Das Eingeben und Žndern in diesen Masken, bei denen der Text umgebrochen wird, hat noch die folgende Eigenheit : Wenn ein Sie ein sehr langes Wort schreiben, das nicht mehr ganz auf eine Zeile passt (z.B. Australeopithecinenskelett), so muss es ganz satt bis zur letzten Stelle auf die Zeile geschrieben werden (ohne Trennstrich) und auf der Zeile darunter muss das Wort ohne Leerschlag fortgesetzt werden. Sonst kann es vorkommen, dass ein Wort pl”tzlich mitten in der Zeile mit einem Trennstrich geschrieben steht. 3.4. Multiple-Choice-Fragen Editieren Die ersten drei Zeilen dieser Maske sollen eine Frage oder eine Behauptung aufnehmen, die dann die m”glichen Antworten A-D offenl„sst. Es ist nicht n”tig, alles auszufllen. Die Antwort, die abgefragt wird, besteht in den darunterliegenden Kn”pfen, die mit der Maus selektiert (angeschaltet=schwarz) oder deselektiert werden k”nnen. Es sind mehrere Antworten oder alle oder auch keine m”glich. šbrigens : eine Fragendatei kann bis zu 2000 Karten enthalten. Normalerweise ist aber so eine Riesendatei eher l„stig, weil das Laden/Speichern etc. l„nger dauert. 3.5. Bildfragen bearbeiten Die Eigenschaft der Bildfragen, aus einer Fragendatei und vielen davon abh„ngigen Grafikfiles zu bestehen, bringt einige Probleme mit sich. W„hrend man neue Fragen eingibt w„hlt man zu jeder Frage ein Bild aus, das sich auf dem Massenspeicher befindet und auch bei der Abfrage nur nachgeladen wird. Fr einen Benutzer mit mehreren Massenspeichern an seinem Computer (so wie bei mir Zweit-Diskettenlaufwerk und Harddisk mit vier logischen Laufwerken) ist es nur normal, manchmal eine Datei von der Diskette auf die Harddisk zu kopieren oder die Diskette mal in Laufwerk A und dann wieder in B einzulegen. In allen diesen F„llen stimmen die Pfadnamen in der Bildfragendatei (KBI) nicht mehr mit dem wahren Aufenthaltsort berein. Aus diesem Grund gibt es die Funktion 'Dateien lokalisieren' (oder Taste Y), die auf allen angeschlossenen Laufwerken die Bilder und andere Dateien sucht und die Pfadnamen im Speicher aufbewahrt Wenn Sie sich Bildfragen abfragen, werden die Bilder zuerst am alten Ort gesucht ("Urpfad") und wenn sie dort nicht gefunden werden k”nnen schaut das Programm in der Dateiliste nach. Ist das Bild immer noch unauffindbar, startet eine erneute Suche auf allen Laufwerken. Wenn sich sowas bei jedem Bild wiederholt, ist es nervenzehrend. Besser ist folgendes Vorgehen : Wenn Sie wissen, dass sich die Pfade ge„ndert haben und wo die Bilder jetzt sind, k”nnen Sie gleich 'Bild-Pfade „ndern' w„hlen. Haben Sie Zweifel ob es noch fr alle Bilder stimmt, w„hlen Sie 'Bild-Pfade verifizieren '. Die beiden Pfeil-Kn”pfe ganz rechts, wo der Mauscursor hinzeigt, sind fr ein begrenztes Scrollen des Bildes gedacht, falls die Dialogbox einen wichtigen Teil des Bildes berdecken sollte. Das Bild rutscht dann ein Stck nach oben bzw. unten. 4. Drucken 4.1. als Liste Aus Fenstern ist es auch m”glich : a) suchen Sie ein Stichwort mit 'Suche intern Begriff' aus der Menleiste oder Taste 'I' es erscheint ein Fenster mit den Karten, die das Stichwort enthalten, jetzt k”nnen Sie das Drucker-Icon ins Fenster legen und die Liste wird ausgedruckt b) Aus jedem Textfenster k”nnen Sie eine Zeile mit gedrckter Maustaste herausnehmen und auf das Drucker-Icon legen. Es wird nur genau diese Zeile gedruckt. 4.2. Bilder Ausdrucken Dafr ist 'Einzelbild drucken' zust„ndig. Vorher muss aber eine Grafik geladen werden. Manchmal ist die richtige bereits im Grafikfenster drin, besser fahren Sie zuerst mit der Taste 'P'. Wenn die richtige Grafik im Fenster ist, kann der Drucker ausgew„hlt werden : Diese Dialogbox verspricht leider etwas mehr als das Programm halten kann, denn nur die Anpassungen an die beiden Drucker, bei denen 'getestet' steht, konnten real geprft und verbessert werden. Ausserdem : Nur im monochromem Modus Bilder oder Karten drucken ! 5. Fragen Exportieren 'Mit Auswahl (Vorkommen)' bedeutet die M”glichkeit, die Karten anhand von Stichw”rtern auszuw„hlen 'einzeln sortiert' bedeutet, dass Frage, Antwort und Hilfsantwort einzeln sortiert werden. Die Fragen werden dadurch natrlich zerst”rt. 6. Felder Tauschen Mit 'Felder tauschen' aus dem Arbeiten-Men ist es m”glich, z.B. Die Antwort gegen die Hilfsantwort zu tauschen oder Frage gegen Antwort. Allerdings nur immer in der ganzen Datei. Der vielleicht einzige vernnftige Verwendungszweck ist das Tauschen von Vokabeln (englisch-deutsch, deutsch-englisch). 7. Fragen Sortieren Jedes Vokabelprogramm besitzt eine Sortierfunktion. Bei den Fragen, die mich am meisten 'besch„ftigen', geht es aber nie um die Anfangsbuchstaben einer Fragen, sondern vor allem um Themen. Deshalb ist die Auswahl von Karten anhand von Stichw”rtern viel sinnvoller. 8. Auswahl Es war schon verschiedentlich von einer Auswahl der Fragen/Karten ber Stichw”rter die Rede. Diese Dialogbox ist dafr zust„ndig : Die Stichw”rter bleiben erhalten, wenn sie die Box verlassen. Sie w„hlen die Stichw”rter mit den 'w„hlen'- Kn”pfen aus. 9. Das Abfragen Klar, das ist das Kernstck des Programms und die Abfrage der Textfragen besonders.Auch die Anf„nge vor ca zwei Jahren gingen von hier aus. Allerdings kann man sich auch fragen, ob man berhaupt Antworten eintippen soll, die vom Computer prinzipiell nur sehr starr und mechanisch ausgewertet werden k”nnen. Vielleicht sollte man auf die neuronalen Netzwerke warten (bis zur Pensionierung ) ? Stellen Sie die Testverfahren vor dem Abfragen ein : 9.1. Testverfahren unter dem 'Arbeiten'-Men oder mit Taste 'T' Richtige: meint wieviele Antworten bei Aufz„hlungen richtig sein sollen, damit die Frage als ganzes als richtig gez„hlt werden soll. Aufz„hlungen einzeln Auswerten : durch Kommata getrennte Antworten werden als Aufz„hlung betrachtet Reihenfolge verbindlich : die Reihenfolge der Aufz. ist starr und nicht beliebig sehr fehlertolerant: die Eingabe muss nur irgendwie in der Antwort vorkommen Bildnamen zeigen: fr Bildfragen, wenn ein Bild Dodo.img heisst und dieser Name im Fenstertitel erscheint, ist eine Frage wie "Wie heisst dieser Vogel ?" nicht mehr sehr sinnvoll ž = ss in der Schweiz wird ž nicht als doppel-S gebraucht (gehr in beide Richtungen) & = und soll dasselbe sein Zahlworte : ob Sie '1' oder 'eins' oder 'EINS' schreiben soll egal sein C = K fr fremdsprachige und alte W”rter (Camping) C = Z fr lateinische W”rter (Cilien=Zilien) und Fremdw”rter + - = Ja Nein sehr ntzlich bei Ja/Nein Antworten, man kann die Hand auf dem Zifferblock der Tastatur lassen und gleich auf Enter hacken, gilt auch umgekehrt (sie k”nnen also auch + oder - in die Fragendatei schreiben) F2 sperren F2 ist die Schummeltaste fr die ersten 31 Zeichen der Antwort, F1 fr den Rest GROSS = klein kein Unterschied in Gross- und Kleinschreibung machen Repetition nach ... eine falsche Frage soll nach x Fragen wiederholt werden Klammerinhalt ignorieren : ein Frage aus der Datei LATEIN.KFR am Anfang lautet "(con)servare". Mit diesem Knopf und rechts davon "entfernen" w„re die Antwort "servare" auch richtig. Mit "verbinden" wird dagegen auch die Antwort "conservare" als ganz richtig akzeptiert. Die Klammer kann auch am Schluss der Frage stehen (als Kommentar zum Wort z.B. "to have seen (Plusquamperfekt von to see)". 9.2 Abfragemodi zuf„llige Reihenfolge : aus allen Karten werden zuf„llig fast soviele wie vorhanden sind ausgew„hlt der Reihe nach : wie der Name sagt zuf„llig mit Auswahl : Auswahl nach Stichw”rtern, dann noch etwas gemischt der Reihe nach mit Auswahl : Auswahl wie in Kap. 8, dann nach der gegebenen Reihen- folge Report laden und starten : das Programm sucht einen Fehlerreport mit dem gleichen Namen wie die aktuelle Fragendatei. Ist ein solcher gefunden, werden die darin enthaltenen Kartennummern abgefragt. 10. Auswertung Die Auswertung besteht aus 2 Fenstern. Hier werden die Anteile der Richtigen zuerst am Total und dann an den Beantworteten sichtbar gemacht. Da es jederzeit m”glich ist, die Abfrage abzubrechen, ist die untere Grafik wahrscheinlich interessanter. Auch mit 'Auswertung aktuell' aus dem Statistik-Men. Im anderen Fenster werden die Falschen Karten aufgelistet. Das (andere) Fenster kann auch ausgedruckt oder als ASCII-Datei gespeichert werden, wie alle Textfenster. 10.1. Reportdateien Die Reportdateien sind dazu gedacht, sich hintereinander dieselbe Datei abzufragen und nur die jeweils Falschen des letzten Durchgangs pr„sentiert zu bekommen. Diese Dateien erhalten automatisch den Namen der Fragendatei, aber das ist nicht so zwingend. Sie k”nnen den Namen der Datei „ndern und wenn Brainwave beim Fragemodus 'Report laden und starten' nach der Reportdatei fragt, eine nach Belieben ausw„hlen (Die natrlich zur Fragendatei passen muss, aber Sie k”nnen die Reportdateien z.B. nummerieren je nach Datum. Das schtzt sie dann auch vor dem automatischen šberschreiben=aktualisieren). 10.2 Reports Anzeigen Diese Funktion schaut zuerst in der Dateienliste nach, die mit 'Dateien lokalisieren' erzeugt wurde. Das w„re also ein Vorbedingung. Dann werden die Reports ge”ffnet und eine Liste erscheint. 11. Suche intern in Feldern Sie erhalten, je nach dem Fragentyp der aktuellen Datei, die Eingabemaske. Die Karten, die in den Ihrer Eingabe entsprechenden Feldern gesuchte Begriffe oder Wortteile enthalten, werden auch in dieser Maske/dialogbox angezeigt und man kann sich mit 'vorw„rts' und 'rckw„rts' durch die gefundenen Karten durchklicken. 11.1 Suche intern Begriff Hier wird ein Begriff in der ganzen Datei gesucht und das Ergebnis als Liste pr„sentiert. Diese Funktion kann auch mit Taste 'I' aufgerufen werden. 11.2. Suche extern (vorher Dateien lokalis.) Sucht in allen Dateien, die im Fenster von 'Dateien zur Suche selektieren' schwarz bzw. invers dargestellt sind, nach einem Begriff. Die Fundorte werden mit der Fragendatei und der Kartennummer gezeigt. 12 Fremdw”rterbibliotheken Diese Dialogbox ist die Hauptschalttafel fr alle Funktionen mit Fremdw”rtern. Wenn noch keine FRM-Datei im Speicher steht, sind nur Laden und Anzeigen w„hlbar, wobei Anzeigen mit Laden verbunden ist. Neue Eintr„ge werden direkt an eine FRM-Datei auf dem Massenspeicher angefgt. Das šbersetzen erfordert eine gr”ssere Fremdw”rterbibliothek, wenn es etwas bringen soll. Seit kurzem k”nnen in allen Textfenstern (Anzeigen, Statusfenster etc) Fremdw”rter gesucht werden. Dafr ist ein Doppelklick auf die gewnschte Zeile im Fenster erforderlich. Es sind zwei Erkl„rungen m”glich. Wenn eine zweite Stelle im Lexikon gefunden wurde, wird dies durch die Punkte im Titel der Dialogbox (Suchen...) angezeigt. 13. Parameter Die Parameter werden bei jedem Programmstart aus der Datei BRAINWAV.INF gelesen, wenn diese Datei vorhanden ist. Wenn die Parameterdatei aus irgendwelchen Grnden nicht gefunden werden kann, sind alle Parameter leer d.h. nicht selektiert. Tonsignale bei Abfrage :Je nach Bewertung ihrer Antwort ert”nt eine Tonfolge Speichern mit Backup betrifft den Menpunkt 'sichern als' im Dateimen Datei-Suche automatisch :nach dem Laden einer Bildfragen-Datei werden alle Pfadnamen der Bilder geprft und gegebenenfalls angepasst d.h. die Bilder werden auf allen angeschlossenen Laufwerken gesucht (siehe Bildfragen) Auswertung immer zeigen: ob richtig oder falsch, es erscheint immer eine Informationsbox " nur bei Fehlern : ist die Antwort gut, kommt sofort die n„chste Frage Fehlerreport speichern: die Nummern der falschen Karten einer Datei werden mit Datum automatisch am Ende eines Fragen- Zyklus gespeichert (evtl. Diskette vorher einlegen) versetzte Fragebox : Die Auswertungsbox und die Fragedialogbox bei Textfragen erscheinen nicht mehr bereinander, d.h. in der Mitte des Bildschirms, sondern in je einer Ecke Fremdw”rtersuche : Wenn hier 'nur Wort' gew„hlt wird, wird (meistens) nur nach ganzen W”rtern gesucht und nicht nach Wortteilen. Standard-Datei laden : Dieser Punkt betrifft eine M”glichkeit beim Programmstart, die jemandem helfen kann, der ber eine l„ngere Zeit immer wieder mit der selben Fragendatei arbeiten muss. Er nennt diese Datei STANDARD. KFR oder KBI oder KMC mit Endung und wenn sie im gleichen Ordner bzw auf der gleichen Ebene wie Brainwave steht, wird sie beim Programmstart geladen. Brainwave kann aber auch mit "Anwendung anmelden" vom Atari-Desktop mit einem Doppelklick auf eine Fragendatei gestartet werden. Nur muss man diese Anmeldung mit jedem FragenTYP wiederholen. 14. Diskette Der Name Diskette steht nur noch als Erinnerung an die Versionen vor 1.8, bei denen noch eine Diskette auf dem Desktop diese Massenspeicher-Funktionen symbolisierte. Das meiste erkl„rt sich selbst, bei 'Backups berall l”schen' werden Dateien mit der Endung .BAK auf allen Laufwerken gesucht und ohne Rckfrage gel”scht (evtl. vorher Diskette einlegen) 15. Das Make-Pic Utility MAKE_PIC stellt sich beim Start darauf ein, an den selben Ort zu speichern und auch von dort Bilder laden zu wollen, wo es selbst steht. Nun kann es sein, dass Sie z.B. mit einer Fest- platte arbeiten, aber die neuen Bilder m”chten Sie auf einer Diskette haben. Dann kann (und muss) man zu Beginn die gewn- schten Pfade zum Laden (Quelle) und Speichern (Ziel) eingeben. Vergessen Sie nicht, am Ende einen Backlash anzufgen, aber keine Anfhrungszeichen oder Sternchen oder Fragezeichen u.dergl. , sondern nur der nackte Pfad mit \ Sie k”nnen auch nur zweimal rasch auf RETURN zu tippen, dann wird fr alle Dateioperationen einfach der Pfad (bzw. die Ordnerebene) bernommen, von dem MAKE_PIC gestartet wurde. 16. Das KMCWANDL.PRG Damit kann man alte KMC-Dateien fr Brainwave-Versionen ab 2.0 (mit fnf m”glichen Antworten und damit auch fnf Kn”pfe A-E) umwandeln. Wenn Ihr Brainwave Multiple-Choice-Fragen bereits mit 5 m”glichen Antworten (A-E) anzeigt, ist diese Umwandlung nicht n”tig. Neue KMC-Dateien sollte man keinesfalls mit diesem PRG behandeln ! Chz 2.5.93 Nun bleibt mir nur noch, Ihnen viel Erfolg und vielleicht sogar ein wenig Spass beim Lernen zu wnschen.